: Simon R. Green
: Todtsteltzers Ehre Deathstalker - Buch 4
: beBEYOND
: 9783732575244
: 1
: CHF 4.00
:
: Science Fiction
: German
: 890
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Nach seiner Rebellion gegen die Tyrannei der Kaiserin Löwenstein XIV ist Owen Todtsteltzer mehr als ein Held: Er ist eine Legende. Doch er und seine Freunde haben nicht viel Zeit, sich über ihren Sieg zu freuen. Erneut werden sie in einen erbitterten Konflikt verwickelt - diesmal um die Nachfolge der entthronten Herrscherin. Owen und seine Gefährtin Hazel versuchen, sich aus dem politischen Intrigenspiel herauszuhalten. Doch bald entdecken sie, dass der Menschheit sehr viel ernstere Probleme drohen. Denn der Krieg ist noch lange nicht vorbei - im Gegenteil: Er hat gerade erst begonnen ... 'Abenteuer, Raumschlachten, Heldentum und exotische Schauplätze - Green mischt alle Zutaten zu einer außergewöhnlichen Space Opera.' (Booklist) Simon R. Greens große SF-Serie um Owen Todtsteltzer, die ihm den Durchbruch brachte - jetzt endlich wieder erhältlich, erstmals als eBook! Die Legende von Owen Todtsteltzer: 1. Der Eiserne Thron, 2. Die Rebellion, 3. Todtsteltzers Krieg, 4. Todtsteltzers Ehre, 5. Todtsteltzers Schicksal, 6. Todtsteltzers Erbe, 7. Todtsteltzers Rückkehr, 8. Todststeltzers Ende Sowie die Romane aus dem Todtsteltzer-Universum (ab Herbst 2020): Nebelwelt, Geisterwelt, Höllenwelt eBooks von beBEYOND - fremde Welten und fantastische Reisen.

Simon R. Green (*1955) kommt aus Bradford-on-Avon, England. Während seines Literatur- und Geschichtsstudiums an der Leicester University begann er mit dem Schreiben und veröffentlichte einige Kurzgeschichten. Doch erst 1988, nach jahrelanger Arbeitslosigkeit, verkaufte er seine ersten Romane. Seinen Durchbruch erlangte er Mitte der Neunziger mit der SF-Weltraumoper-Saga um Owen Todtstelzer: Eine Serie, die - wie er selbst sagt - irgendwie außer Kontrolle geraten ist, da er eigentlich nur drei Bücher schreiben wollte ... Mittlerweile umfasst Simon R. Greens Werk weit über 40 Romane, das neben Science Fiction auch verschiedene Subgenres der Fantasy von Dark bis Funny, von High bis Urban abdeckt.

KAPITEL 2


EIN TAG WIE JEDER ANDERE IM PARLAMENT


DieSonnenschreiter II fiel aus dem Hyperraum und trat in einen Orbit überGolgatha ein, Hauptwelt und Regierungssitz des Imperiums. Owen und Hazel hätte es nicht weniger bedeuten können.Virimonde hatte ihnen viel geraubt. Nach den körperlichen und seelischen Prügeln, die sie in der alten Todtsteltzer-Burg bezogen hatten, konnten sie gerade eben noch aufrecht in ihren Sesseln sitzen und Antworten auf die Landeinstruktionen vom Zentralraumhafen brummen. Owen tippte die Koordinaten ein und überließ es den Navigationslektronen, die Landung auszuführen. Sie konnten das besser, als jemals von ihm zu erwarten stand, und er war so furchtbar müde.

Und wenn er schon ehrlich zu sich selbst war: DieSonnenschreiter II schüchterte ihn ein. Die Hadenmänner, diese rätselhaften aufgerüsteten Menschen, hatten das Schiff gebaut und es dem zerstörten Original so nah wie möglich angeglichen. Der Versuchung, es zu ›verbessern‹, konnten sie jedoch nicht widerstehen. Owen kam mit Türen klar, die sich schon öffneten, wenn er nur daran dachte, sich ihnen zu nähern, ebenso mit Lebensmittel-Synthetisierern, die schon vor ihm wussten, was er sich zum Abendessen wünschte, aber eine Navigationssteuerung, die nach demselben beunruhigenden Prinzip funktionierte, war einfach zu viel für ihn. Es war zu ein paar bedauerlichen Zwischenfällen gekommen, als er vor sich hinträumte und damit Landungen ruinierte, die ansonsten völlig sicher verlaufen wären, und daraufhin hatte er sich mit großer Bestimmtheit entschieden, diese Dinge den Lektronen zu überlassen und sich wichtigeren Aufgaben zu widmen. Wie Schmollen. Er saß zusammenge