: P. E. Jones
: Space Troopers - Folge 12 Der Anschlag
: beBEYOND
: 9783732510351
: Space Troopers
: 1
: CHF 1.60
:
: Science Fiction
: German
: 120
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Die neuen Folgen der erfolgreichen Military-Science-Fiction-Seri von Bastei Entertainment!

F LGE 12: DER ANSCHLAG

Auf beiden Seiten des Sprungtors kommt es zu heftigen Gefechten. Wer ist Freund? Wer ist Feind? Auch eine Delegation des Sternenrats macht sich auf den Weg. Die Rettung der Menschheit, die Aufnahme der Menschen in den Sternenrat, ist greifbar nahe. Doch es gibt Mächte auf der Erde, die das um jeden Preis verhindern wollen.

Die Serie SPACE TROOPERS ist packende und actionreiche Military Science Fiction. Im Kampf gegen die Aliens entscheidet sich das Schicksal der gesamten Menschheit. Für Fans von Battlestar Galactica und Leser von David Weber oder Jack Campbell.

1. Kapitel


»Wo … sind … wir?«

Zwischen seinem Würgen, Husten und Kotzen, um die blauen Fäden aus der Lunge zu bekommen, war es John gelungen, die drei Wörter hervorzustoßen.

Dash-aps harte, knotige Hand klopfte auf seinen Rücken. »In knapp einem Click erreichen wir das Sprungtor.«

John spuckte blaues Gelee auf den Boden des Raums, in dem die Regenerationskammer stand. Der Schwindel verging langsam. Er fühlte sich so gut wie lange nicht mehr.

»Wie ist die Lage am Sprungtor?«

»Das ist mir nicht bekannt. Ziss-ap az-Nazzir, der Kommandant der Schiffe, antwortet nicht auf meine Rufe.«

Shit! Johns Blick fiel auf seinen rechten Unterarm. Das blau glänzende Metall des Artefakts schmiegte sich immer noch um seinen Arm. Das hatte er also nicht geträumt.

»Wie geht es den anderen?«

»Gut. Sie warten auf dich in eurem Quartier.«

Hier rumzulungern half wenig. John kletterte aus der Regenerationskammer und griff nach dem Puder, um die Geleereste loszuwerden. Eine Dusche hätte er zwar vorgezogen. Aber er hatte bisher kein einziges Mal gesehen, dass ein Ezziras Wasser zum Säubern benutzte.

Während er Puder auf seinem Körper verteilte, fragte er: »Haben wir Begleitung?«

»Im Moment folgen uns nur die beiden Schiffe des Hauses Teshir unter der Führung von Kwesh-ap az-Teshir. Trez-ap, die beiden Koshtekash und Mrin wollen uns folgen, sobald sie ihre Angelegenheiten geregelt haben.«

Der ganze Rat machte sich also auf den Weg zum Sprungtor. War das nun gut oder schlecht? John klopfte den Puder wieder ab. Aber Dash-aps Erwähnung der beiden Vierarmigen erinnerte ihn an etwas anderes.

»Was ist mit diesem verdammten Marker, mit dem Goiags Vertreter das Artefakt aufspüren können? Kannst du den deaktivieren? Ich hab keine Lust, als Peilsender durch die Gegend zu laufen.«

»Darum musst du dir keine Gedanken mehr machen. Ich habe den Marker bereits deaktiviert, während du in der Kammer gelegen hast.«

»Gut.« John griff nach der frischen Kleidung in Blauschwarz, die für ihn bereit lag. Plötzlich hatte er es so eilig, dass er die Sachen nicht mehr in Ruhe anziehen wollte. Barfuß und mit dem Oberteil in der Hand stürmte er aus dem Raum Richtung Kommandobrücke.

»Wo willst du hin?«, fragte Dash-ap, der ihm hinterherlief.

»Ich muss mit Colonel Forsman Kontakt aufnehmen. Meinem Fürsorger.« Im Laufen zog John das Oberteil an.

»Willst du nicht zuerst deine Spender begrüßen?«

»Gleich.« Die liefen ihm nicht weg. Ihr Kommen bei Forsman anzukündigen, damit dieser nicht glaubte, die drei Schiffe der Ezzirash wollten dieWashington angreifen, war wichtiger.

Die Kommandobrücke von Dash-aps Schiff war wie immer in rotes Licht getaucht. Nur Tish-an sah von sei