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Im Innern des ungeheuerlichen Höllengeschöpfes bildete sich die vernichtende Lohe, die nur darauf wartete, ausgespien zu werden.
Gewaltige Muskeln spannten sich, bereit, die Kreatur in die Luft hinauf zu katapultieren.
Luft, die in der Wüstenhitze flirrte.
Die beiden Menschen im heranrasenden Fahrzeug waren immer noch ahnungslos. Aber nicht mehr lange…
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In Höllentiefen zeigte der selbsternannte Fürst der Finsternis sich unzufrieden mit dem Ablauf der Dinge. Dunk Dar Sung, sein Leibwächter, und sein Vasall Magnus Ehridanus Perfidas konnten mit ihren Bemerkungen seine Stimmung auch nicht heben. Prodektar Tronnos, dieser selbsternannte Fürst der Hölle, der aus eigenen Gnaden Asmodis ersetzt hatte, ohne auch nur zu ahnen, dass Asmodis seines Amtes sowieso müde geworden war, kaute immer noch an der Niederlage, die ihm in einem eigentlich relativ harmlosen Castillo an der spanischen Küste beigebracht worden war. Und bis jetzt wusste er immer noch nicht, wem er diese Niederlage überhaupt zu verdanken hatte!
Teufelsjäger Mark Tate, den er dort geglaubt hatte fast vernichtet zu haben, konnte nicht allein dahinterstecken. Mark Tate war selbst nur der Köder gewesen, auf den Prodektar Tronnos hereingefallen war. Dunk Dar, der mongolische und relativ unverwundbare Leibwächter, hatte ebenso wenig retten können wie Prodektar Tronnos selbst. Sie hatten sich fluchtartig zurückziehen müssen.
Je länger Prodektar Tronn