: Jack Mars
: Absolut Null (Ein Agent Null Spionage-Thriller-Buch #12)
: Lukeman Literary Management Ltd.
: 9781094346816
: 1
: CHF 6.40
:
: Krimis, Thriller, Spionage
: German
: 300
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
'Sie werden kein Auge zutun können, bis Sie AGENT NULL nicht durchgelesen haben. Der Autor hat außerordentliche Arbeit dabei geleistet, tiefgründige Charaktere aufzuzeichnen, denen es einfach Spaß macht, zuzusehen. Die Actionszenen transportieren den Leser in eine andere Welt, fast als würde man in einem Kino mit Surroundsound und 3D-Effekten sitzen. Ich kann das nächste Buch kaum erwarten.' -- Roberto Mattos, Books and Movie Reviews ABSOLUT NULL ist Buch #12, das Finale der Reihe, in der Bestsellerserie AGENT NULL, die ihren Anfang mit AGENT NULL (Buch #1) fand. AGENT NULL gibt es als kostenlosen Download und hat über 500 Fünf-Sterne Bewertungen. Im schockierenden Serienfinale erfährt Agent Null von einer thermonuklearen Bombe, die, wenn sie an einem geeigneten Ort platziert wird, mehrere Zehnmillionen Menschen das Leben kosten könnte. Ungeahnt dessen lernt er von einem Geheimnis, dass dafür sorgt, dass die Bombe eine noch größere Gefahr darstellt, als jemals zuvor geahnt. Das Schicksal der gesamten Welt liegt buchstäblich in Agent Nulls Händen, der in einem Wettlauf gegen die Zeit die einzige Person ist, die diese Waffe finden kann. Doch während Null sich seinem Ziel nähert, stehen ihm mächtige Feinde gegenüber: Dutzende Attentäter wurden geschickt, um ihn zu töten. Und inmitten all dieser Geschehnisse ist für Null die Zeit gekommen, sich seiner eigenen stets schlechter werdenden Gesundheit zu stellen. Seitdem er zum ersten Mal den Memorychip entdeckt hatte, hat Agent Null nun eine letzte Chance, den Planeten zu retten - wenn er es denn schafft, sich nicht nur selbst, sondern auch alles und jeden, der ihm im Weg steht, zu zerstören. ABSOLUT NULL (Buch #12) ist ein atemberaubender Spionagethriller, den man selbst bis tief in die Nacht nicht weglegen kann und das spannende Finale der sagenhaften zwölf Bücher umfassenden Actionreihe. 'So muss ein guter Thriller aussehen.' -- Midwest Book Review (Über Koste es, was es wolle) 'Einer der besten Thriller, die ich dieses Jahr gelesen habe.' -- Books and Movie Reviews (Über Koste es, was es wolle) Außerdem verfügbar: Jack Mars' Bestsellerreihe über LUKE STONE (sieben Bände), die mit Koste es, was es wolle (Buch #1) beginnt. Kostenlos als Download verfügbar und mit über 800 Fünf-Sterne Bewertungen!

Jack Mars ist der USA Today Bestseller Autor der LUKE STONE Thriller Serie, welche sieben Bücher umfasst (und weitere in Arbeit). Er ist außerdem der Autor der neuen WERDEGANG VON LUKE STONE Vorgeschichten Serie und der AGENT NULL Spionage-Thriller Serie. Jack würde sich freuen, von Ihnen zu hören. Besuchen Sie seine Webseite www.jackmarsauthor.com und registrieren Sie sich auf seiner Email-Liste, erhalten Sie ein kostenloses Buch und gratis Kundengeschenke. Sie können ihn ebenfalls auf Facebook und Twitter finden und in Verbindung bleiben!

 

 

 

 

 

VORWORT


 

 

Der Mann hinter dem Schreibtisch spielte viele Rollen. Zu ihnen gehörten jene des Unternehmers. Des Philanthropen. Des Waffenhändlers. Des Anstifters. Für einige war er ein Terrorist oder zumindest ein Agent Provocateur.

Letztes hätte er am liebsten auf seine Visitenkarte gedruckt. Der Gedanke daran zauberte ihm ein Lächeln auf die Lippen. Welche Fragen das aufwerfen würde.

Nicht, dass er mit jemandem, abgesehen von seinem kleinen Kreis, seine Geschäfte besprechen würde.

Er nannte sich Mr. Bright.

Mr. Bright war natürlich nicht sein echter Name. Nein, seine wahre Identität war tot, sowohl im übertragenen Sinne von persönlicher persönlicher Wiedererfindung als auch im fast wortwörtlichen Sinne, insofern, dass er einige Beziehungen hatte spielen lassen, die richtigen Leute bezahlt hatte und sich Jahre zuvor als tot erklären hatte lassen.

Es hatte sogar eine Beerdigung gegeben. Mit geschlossenem Sarg. Seine Mutter hatte ihr nicht beigewohnt.

Es war eigentlich fast ironisch, dass sein ehemaliger Geschäftspartner, Mr. Shade, in H-6 untergekommen war, dem marokkanischen Geheimgefängnis der CIA in der Wüste, wo die schlimmsten Verbrecher – jene, die gegen das Genfer Abkommen verstoßen oder Völkermord begangen hatten – in Löcher geworfen und vergessen wurden. Bright hatte nur wenig Zweifel daran, dass die CIA Shade ein zweites Mal in seinem Leben für tot erklärt hatte, egal, ob dies der Wahrheit entsprach oder nicht.

Für all jene, auf die es ankam – Bright eingeschlossen – hätte er jedoch genauso gut tot sein können.

Mr. Brights geräumiges Büro befand sich im siebenundvierzigsten Stockwerk des Buchanan Buildings in Midtown Manhattan und hatte nördlich einen Ausblick über den Central Park. Das Gebäude befand sich im Besitz und unter der Verwaltung seiner Firma, vielmehr einer seiner Firmen. Tatsächlich war es die einzig legitime: Sunshine Realty, eine Immobilienfirma. Hunderte von Leuten lebten und arbeiteten in den Stockwerken eins bis sechsundzwanzig, ohne auch nur die geringste Ahnung zu haben, was auf den Stockwerken über ihnen vor sich ging, insbesondere dem zweitletzten Stockwerk des Gebäudes (das achtundvierzigste Stockwerk wurde derzeit renoviert).

Die Einrichtung von Brights Büro könnte man als klassisch, vielleicht sogar traditionell beschreiben, aber sicherlich war sie weder schick noch zeitgenössisch. Lustigerweise war er trotz seines Pseudonyms kein Fan von weißen Wänden oder Fenstern, die vom Boden bis zur Decke reichten. Er bevorzugte erdige Töne und Eichenverkleidung. Er mochte es, wenn Gemälde an den Wänden hingen. Er sah gerne die Unregelmäßigkeiten in der Holzmaserung.

Auf der gegenüberliegenden Seite seines Schreibtischs war ein Flachbildfernseher an der Wand angebracht, der stumm ein europäisches Fußballspiel übertrug. Bright wusste nicht einmal, wer überhaupt spielte; er war ein gelegentlicher Fan. Er mochte es einfach nur, wenn etwas im Hintergrund spielte, sich etwas in seinem Büro regte. Er genoss das schnelle Tempo, das frenetische, chaotische Wesen des Spiels. Das nie enden wollende Hin und Her zwischen zwei Seiten.

Aber – es gab dennoch Regeln. Es musste immer Regeln geben.

Hin und wieder ertönte ein Pfeifen und ein Schiedsrichter hielt das Spiel lang genug an, um ein Foul oder einen Elfmeter zu verkünden, oder eine rote Karte zu zücken.

Und so war es einfach auch. Man bekämpfte seinen Gegner, gab alles dafür. Aber wenn man zu weit ging, dann musste man mit einer Strafe rechnen. Und dann: Weitermachen.

Historisch verglich sich Bright mit einem solchen Schiedsrichter. Er gab beiden Seiten, was immer sie brauchten. Ließ sie sich gegenseitig bekämpfen. Aber wenn einer einen Schritt zu weit ging, dann waren seine Leute da, standen direkt hinter dem Straftäter und schafften mit einer wohl-platzierten Kugel wieder Ordnung.

Leider war es nicht er gewesen, der die letzte rote Karte erteilt hatte.

Es war schon komisch, wie die meisten Fehler sich erst im Nachhinein als Fehler herausstellten. So viele hatten als scheinbar gute Einfälle begonnen. Paradebeispiel: Der Versuch, Stefan Krauss mit dem Gedächtnishemmer zu manipulieren, hatte sich als Fehler herausgestellt. Vor erst sechs Tagen war der Helikopter, den Krauss gestohlen hatte, in den immer noch brennenden Heliopolis-Palast in Kairo gestürzt. Krauss war sicherlich tot. Sein Passagier?