: H.C. Hollister
: H. C. Hollister 57 Sundown-Brand
: Verlagsgruppe Lübbe GmbH& Co. KG
: 9783751730969
: 1
: CHF 1.60
:
: Spannung
: German
: 64
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Im Bremserhäuschen eines Güterwagens kehrt Dan Clayborn nach Cheyenne zurück, fest entschlossen, sein Recht auf den Sundown-Brand, sein Recht auf seine Ranch und auf seinen eigenen Grund und Boden geltend zu machen. Jahrelang hat er dem Green River Becken fernbleiben müssen. Nun, da die Stunde seiner Rückkehr gekommen ist, sammeln sich bereits seine Feinde.
Obwohl Dan Clayborn vor der Station von Cheyenne abspringt und sich auf Umwegen bei Dunkelheit in die Stadt begibt, erwartet ihn ein Aufgebot. Und wahrhaftig, es sind harte und geschickte Leute, die ihn im Hof des Mietstalls von Cheyenne einkreisen. Aber Dan Clayborn weiß, dass dies nur der Anfang ist und dass er allein gegen eine Übermacht steht. Er weiß auch, dass die Idee von einem Frieden im Green River Becken, der nur auf Nachgiebigkeit beruht, nichts weiter ist als nur ein schöner Traum. Dan Clayborn wird kämpfen müssen, doch er weiß auch zu kämpfen!


SUNDOWN-BRAND

Im Bremserhäuschen eines Güterwagens kehrt Dan Clayborne nach Cheyenne zurück, fest entschlossen, sein Recht auf den Sundown-Brand, sein Recht auf seine Ranch und auf seinen eigenen Grund und Boden geltend zu machen. Jahrelang hat er dem Green-River-Becken fernbleiben müssen. Nun, da die Stunde seiner Rückkehr gekommen ist, sammeln sich bereits seine Feinde.

Obwohl Dan Clayborne vor der Station von Cheyenne abspringt und sich auf Umwegen bei Dunkelheit in die Stadt begibt, erwartet ihn ein Aufgebot. Und wahrhaftig, es sind harte und geschickte Leute, die ihn im Hof des Mietstalls von Cheyenne einkreisen. Aber Dan Clayborne weiß, dass dies nur der Anfang ist und dass er allein gegen eine Übermacht steht. Er weiß auch, dass die Idee von einem Frieden im Green-River-Becken, der nur auf Nachgiebigkeit beruht, nichts weiter ist als nur ein schöner Traum. Dan Clayborne wird kämpfen müssen, doch er weiß auch zu kämpfen!

Das helle, metallische Rattern der Schienenstöße nimmt unmerklich einen dunkleren Ton an. Der Fahrtwind, der durch das kleine, undichte Fenster des Bremserhäuschens hereinstreicht, verliert seine fauchende Kraft, und als Dan Clayborne über die lange, sich windende Schlange gewölbter Wagendächer nach vorn blickt, sieht er den hellen Dampfschleier weit aus der Dampfpfeife der Lokomotive quellen, als die Maschine mühsam die Steigung vor der Brücke in Angriff nimmt.

Das Bremserhäuschen, welches wie ein Schwalbennest hoch am letzten Waggon des Zuges klebt, ist nicht gerade eine komfortable Unterkunft, zumal außer einem Mann auch noch ein Sattel, Satteltaschen und eine Deckenrolle darin Platz finden müssen.

Kurz darauf ist für Dan