: Sabine Stephan
: Familie mit Herz 101 Weil Tabea nicht lachen will
: Verlagsgruppe Lübbe GmbH& Co. KG
: 9783751711418
: 1
: CHF 1.60
:
: Erzählende Literatur
: German
: 64
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
< >'Wenn die Nächte hell und klar sind, dann kommen die Elfen auf die Erde und schauen sich die Kinder der Menschen an. In das schönste Kind dieser Nacht verlieben sie sich so sehr, dass sie es mitnehmen in ihre Welt. In die leere Wiege legen sie ein Kind von sich, ein Elfenkind ...'
So erzählt es die Legende. Die Rede ist hier von der rätselhaften Krankheit Autismus.
Tabea, die kleine Heldin unseres nächsten Romans, ist eins von 800 000 autistischen Kindern, die in Deutschland leben. Mit anderen Menschen kann sie nichts anfangen - sogar die Berührung ihrer Mutter erträgt sie nicht. Am liebsten ist das niedliche Mädchen allein. Doch Marion Schröder, ihre Mutter, nimmt den scheinbar aussichtslosen Kampf auf, ihr Kind aus seiner Einsamkeit herauszuholen und ihm ein normales Leben zu ermöglichen. Doch wird sie es schaffen?


Weil Tabea nicht lachen will

Authentischer Roman um das Leben mit einer schweren Krankheit

Von Sabine Stephan

»Wenn die Nächte hell und klar sind, dann kommen die Elfen auf die Erde und schauen sich die Kinder der Menschen an. In das schönste Kind verlieben sie sich so sehr, dass sie es mitnehmen in ihre Welt. In die leere Wiege legen sie ein Kind von sich, ein Elfenkind ...«

So erzählt es die Legende. Die Rede ist hier von der rätselhaften Krankheit Autismus.

Tabea, die kleine Heldin unseres nächsten Romans, ist eins von 800 000 autistischen Kindern, die in Deutschland leben. Mit anderen Menschen kann sie nichts anfangen – sogar die Berührung ihrer Mutter erträgt sie nicht. Am liebsten ist das niedliche Mädchen allein. Doch Marion Schröder, ihre Mutter, nimmt den scheinbar aussichtslosen Kampf auf, ihr Kind aus seiner Einsamkeit herauszuholen und ihm ein normales Leben zu ermöglichen. Doch wird sie es schaffen?

Der schwere rote Samtvorhang senkte sich. Der erste Teil der Oper »Fidelio« von Beethoven war zu Ende. Die riesigen Kristalllüster leuchteten heller und heller, und das Publikum strömte in die Halle, um sich in der Pause zu erfrischen.

Hannes Schröder geleitete seine bildhübsche zierliche Frau in den Wandelgang und registrierte stolz die be