: Alfred Bekker
: Neal Chadwick Western Doppelband #4
: Uksak E-Books
: 9783738940879
: 1
: CHF 2.80
:
: Krimis, Thriller, Spionage
: German
: 260
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Neal Chadwick Western Doppelband #4 von Alfred Bekker Über diesen Band: Dieser Band enthält folgende Western: Alfred Bekker: Delanys letzter Kampf Alfred Bekker: Nugget-Jäger In Montana ist der Teufel los. In den Black Mountains hat man Gold gefunden, und jetzt ziehen die Glücksritter und Halunken von überall her dorthin, um schnell reich zu werden. Aber oft genug finden sie nur den Tod. So macht sich auch Jay Parry in das gelobte Goldland zwischen den schroffen Bergen auf. Ein Cowboy und Herumtreiber, schnell mit dem Revolver und glücklos beim Spiel. Schon bald ist Jay Parry in größten Schwierigkeiten. Und er trifft Gelbe Blume, eine Blackfeet-Indianerin. Eine Frau, die er nicht vergessen kann, obwohl sie nicht für ihn bestimmt ist...

Delanys letzter Kampf


von Alfred Bekker

 

Der Umfang dieses Buchs entspricht 140 Taschenbuchseiten.

 

Eigentlich will John Delany nur einer Frau in Bedrängnis helfen, die sich gegen ein paar üble Kerle wehren muss. Aber der Cowboy und Revolvermann ahnt nicht, mit wem er sich da in Wahrheit angelegt hat. Es sind die Männer von Mark McKenna, dem größten Rancher der Gegend. Und McKennas Wort ist in diesem wilden Land Gesetz. Er achtet niemanden und duldet keinen Widerstand. Und er kennt keine Gnade. Bald steht Delany allein gegen eine waffenstarrende Bande von Killern.

 

Copyright


Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker

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© dieser Ausgabe 2016 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen.

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1


"Nein! Nicht!"

Es war eine Frauenstimme, daran konnte es keinen Zweifel geben.

John Delany hatte sein Pferd augenblicklich gezügelt.

Seine Hand glitt instinktiv zum Revolverholster, um den Sitz der Waffe zu überprüfen, die darin steckte.

Er blickte sich um.

Überall braunes Präriegras und sanfte Hügel, ab und zu eine Gruppe von knorrigen Bäumen.

War es nur der Wind gewesen, der seinen Ohren einen Streich gespielt hatte? Delany hielt das für ausgeschlossen. Und das, was dann an sein Ohr drang, bestätigte ihn.

Wieder der Schrei einer Frauenstimme, ein Schrei, der vermutlich nicht durch körperlichen Schmerz, sondern durch namenlose Angst hervorgerufen worden war.

Dann das Wiehern von Pferden.

Und ganz im Hintergrund und sehr viel leiser ein paar Männerstimmen...

Delany bestimmte kurz die Richtung, aus der diese Geräusche gekommen waren, gab seinem Pferd die Sporen und preschte den nächsten Hügel hinauf.

Irgend jemand brauchte dort seine Hilfe, soviel war klar.

Und wahrscheinlich kam es darauf an, rasch zu handeln.

Als Delany den Hügelkamm erreicht hatte, sah er in einiger Entfernung einen zweispännigen Kastenwagen, zu dem ein Mann und eine Frau gehörten.

Und dann waren da noch vier schwer bewaffnete, finster aussehende Reiter, die den Wagen offenbar angehalten hatten.

Mochte der Teufel wissen, weshalb.

Eine menschenfreundliche Absicht stand wohl in keinem Fall dahinter.

Zwei der Reiter waren von ihren Pferden gestiegen und hatten die Frau vom Kutschbock gezerrt. Sie wehrte sich verzweifelt, aber gegen die kräftigen Arme ihrer Widersacher konnte sie nichts ausrichten.

Delany sah, wie der Mann versuchte, nach seiner Winchester zu greifen, aber ehe er etwas unternehmen konnte, hatte sich die Sc