: Alfred Bekker, Wilfried A. Hary, Jo Zybell, Stanley G. Weinbaum, Malcolm Jameson
: So viele Dimensionen: 2000 Seiten Science Fiction
: Alfredbooks
: 9783745232349
: 1
: CHF 9.80
:
: Science Fiction
: German
: 2000
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Romane und Erzählungen auf 2000 Seiten Dieses Buch enthält die Geschichten: Prophet der Verräter (Alfred Bekker) Der Piratenmond (Wilfried A. Hary/Alfred Bekker) Jo Zybell: Mission Sternenstaub Alfred Bekker: Rebellen zwischen den Sternen Alfred Bekker: Randwelten Alfred Bekker: Mega Killer - Hetzjagd im All Alfred Bekker: Der galaktische Faust Alfred Bekker: Die Skorpion-Reiter von Candakor Alfred Bekker: Planet der Eissegler Alfred Bekker: Angriffsziel Erde Alfred Bekker: ACAN - Die Weltraumstadt Alfred Bekker: Die Androiden-Chronik Stanley G. Weinbaum: Der Blickwinkel Stanley G. Weinbaum: Die Welten des Wenn Malcolm Jameson: Zwischen Venus und Merkur  ; Romane und Erzählungen aus Raum und Zeit - von Ren Dhark-Autor Alfred Bekker - über 1200 Seiten Weltraumspannung! Dies sind die Themen: Ein Programm mit den galaktischen Frieden - oder doch nicht? Nach einer großen Raumschlacht sollen die Überlebenden restlos ausgeschaltet werden - aber ein Raumkomandant wird zum Rebell... Lange herrschte zwischen de Inneren Planeten und den Randwelten ein kalter Krieg - als man wieder Kontakt miteinander aufnimmt, hat sich vieles verändert... Ein mörderischer Computervirus macht Jagd auf einen Privatagenten - und hetzt ihn durch die halbe Galaxis... Ein Mann sucht die absolute Wahrheit - und finet sie auf einem Wasserplaneten... Ein Agent des IMPERIUMS DER HUMANITÄT muss eine Mission auf einem Hinterweltlerplaneten erfüllen, wo sich das Schicksal des Universums entscheidet... Unter dem Eispanzer eines abgelegene Planeten lauert eine interstellare Waffe von ungeahnter Stärke - und nur die umweltangepassten Planetarier haben den Schlüssel dazu. Doch für sie ist diese Waffe - ein göttliches Wesen. Angehörige einer galaktischen Widerstandsorganisation landen auf der Erde - sie kommen im Auftrag von Außerirdischen... Die Sternenreiche der Lakorniden und Aulaner liegen seit langem im Krieg. Doch gibt es einen weiteren Machtfaktor: Eine planetengroße Weltraumstadt. Das Terranische Imperium wird durch eine Invasion von Androiden bedroht. Arn Polos letzte Hoffnung ist ein gewaltiges Raumschiff, die TERRA NOVA..

Der Piratenmond: Raumschiff Perendra XX3 - Band 4






von Wilfried A. Hary und Alfred Bekker




Im Jahre 3009 fliegt das Raumschiff PERENDRA XX3 im Auftrag des Irdischen Weltenbundes den kaum erforschten, 5000 Lichtjahre von der Erde entfernten Perseus-Arm der Milchstraße an. Dort trifft die Besatzung auf fremdartige Alien-Völker und Nachfahren menschlicher Kolonisten, zu denen schon vor Jahrhunderten der Kontakt abbrach. Außerdem treffen sie überall auf die Schiffe der echsenartigen Mharaav, die die Menschen als feindliche Eindringlinge betrachten.

Der Auftrag für die hundert Mann Besatzung der PERENDRA XX3 lautet, so viele Erkenntnisse wie nur irgend möglich über das unbekannte Sternengebiet zu sammeln.

Die PERENDRA XX3 steuert dazu immer wieder einzelne Planetensysteme an, wo die Besatzung Kontakt mit den dortigen Lebensformen und Kulturen aufnimmt. Außerdem sucht man nach Hinweisen auf die Herkunft der kriegerischen Mharaav, die irgendwo in den Tiefen des Perseus-Arms ihr geheimnisumwittertes Sternenreich haben.


*

“Guten Morgen, Captain!”

Commander Rick Dalbo, der Captain des Raumschiffs PERENDRA XX3 hatte gerade die Schiffskantine betreten. Er war zum Kaffeeautomaten gegangen und hatte sich einen Becher eingegossen.

Jetzt drehte er sich um.

“Guten Morgen, Navigator”, sagte Dalbo.

"Darf ich Sie etwas fragen, Captain?”

“Sicher.”

Der Captain setzte sich zu dem Navigator an den Tisch.

“Wieso haben Sie Ihre Katze nicht dabei?”

“Miimii!”

“Die telosianische Zweikopfkatze, die Ihnen bei einer Außenmission zugelaufen ist.”

Dalbo lächelte und nahm einen Schluck Kaffee.

“Sie redet mir zuviel.”

“Sie redet zuviel?”

“Miimii kann alle nur erdenklichen Geräusche exakt reproduzieren - immer wieder.”

“Das ist eine Eigenschaft ihrer Spezies.”

“Sie wiederholt Gespräche, die sie mal gehört hat oder die Startgeräusche von Raumfähren…”

“Das kann belästigend wirken”, gestand der Navigator zu.

“Genau.”

“Aus diesem Grund ist die Haltung der telosianischen Katze durch Menschen auf ihrer Ursprungswelt Telos übrigens auch verboten.”

Der Planet Telos war eine der wichtigsten terranischen Kolonialwelten und Mitglied im Irdischen Weltenbund.

“Das wusste ich nicht”, sagte Dalbo.

“Was ich nicht verstehe, ist Folgendes: Sie wissen doch über die Eigenschaften der telosianischen Zweikopfkatze bescheid.”

“Nun, drücken wir es mal so aus: Ich habe die Eigenschaften dieser Kreatur so nach und nach kennengelernt.”

“Meine Frage bleibt dennoch bestehen.”

“Welche Frage, Navigator?”

“Die Frage, wieso Sie bisher Miimii mit in die Kantine genommen haben und dies jetzt nicht mehr tun.”

“Ich glaube, ich wollte einfach mal Ruhe haben.”

“Ruhe?”

“Miimii wird durch die Gespräche in der Kantine zu ihren Lautäußerungen animiert. Das wollte ich heute vermeiden.”

Der Navigator hob die Augenbrauen.

“Ich glaube, das kann ich verstehen.”

“Darf ich umgekehrt auch Ihnen eine Frage stellen, Navigator?”

“Natürlich, Captain. Ich bin ein Hologramm mit integriertem autonomen KI-System und mobilem Emitter, das darauf programmiert ist, Fragen zu alle Bereichen der R