Die heiße Unbekannte aus dem Bus
Es war spät geworden. Ich blickte auf die Uhr. Wo blieb nur dieser verdammte Bus? Nicht nur, dass ich heute schon einige Überstunden gemacht hatte, jetzt hatte dieser verdammte Bus auch noch Verspätung. Ich würde erst um halb zehn nach Hause kommen. Da würde die erste Halbzeit des Fußballspiels schon vorbei sein.Verdammt. Dabei hatte ich mich so darauf gefreut, ein Bier oder zwei und ein spannendes Spiel. Wieder schaute ich auf die Uhr. Wo blieb nur der blöde Bus? Endlich. Da vorne bog er um die Ecke. Ich trat an den Fahrbahnrand und holte meine Monatskarte hervor. Mit quietschenden Bremsen hielt das Fahrzeug vor mir.
Ich konnte mir gerade noch verkneifen, beim Fahrer einen blöden Kommentar loszuwerden, ging durch den Gang nach hinten und setzte mich. Und dann sah ichsie. Sie stand mir schräg gegenüber auf der anderen Seite und hielt sich mit der rechten Hand an der Halteschlaufe, die von der Decke des Busses baumelte, fest. Ich begann heftig zu atmen. Sie war so schön und wegen des sommerlichen Wetters zeigte sie überaus viel von ihrer braun gebrannten Haut. Ein knappes und sehr enges Achselshirt umschmeichelte ihre weiblichen Formen, der kurze Rock zeigte ihre schier endlosen schlanken Beine. Sie hatte lange schwarze Locken, die ihr in endlosen Kaskaden über die nackten Schultern und den halb entblößten Rücken fielen.
Meine Neugierde war geweckt. Ich rückte auf den Gangplatz, um sie genauer betrachten zu können. Und nicht nur ich selbst war neugierig geworden. Auch mein bester Freund spannte sich gegen meine Jeans. Sie schien mich nicht bemerkt zu haben, denn sie schaute irgendwie geistesabwesend zur Seite. Ich starrte sie an. Normalerweise starre ich keine fremden Frauen an, aber bei diesem Prachtexemplar konnte ich mich einfach nicht zurückhalten.
Ich bewunderte ihre schlanken muskulösen Arme und dann verfing sich mein Blick an ihrem Bauch, denn ihr Top war etwas nach oben gerutscht, weil sie sich ja oben festhielt. Dadurch konnte ich einen breiten Streifen nackter Haut erkennen. Ich hielt den Atem an. In ihrem Bauchnabel glitzerte mir ein Piercing entgegen. Oh Mann! War das ein Weib.
Ich schloss die Augen und stellte sie mir nackt vor. Diese Titten. Dieser Arsch. So eine würde ich bestimmt nicht von der Bettkante schubsen. Mittlerweile erreichte der Bus meine Haltestelle. Die meisten Fahrgäste waren bereits ausgestiegen, doch sie stand immer noch da, um sich mir zu präsentieren. Jedenfalls wirkte es so. Hatte sie mich bemerkt? Nein. Zumindest hatte ich nichts davon wahrgenommen. Aber sie hätte sich doch längst einen Sitzplatz suchen können?! Doch sie stand immer noch da, wie ein Wesen aus einer anderen Welt. Und da fuhr der Bus auch schon an meiner Haltestelle vorbei. Erst wollte ich dem Fahrer zurufen, er solle doch schnell anhalten und mich noch rauslassen, doch dann ließ ich es bleiben. Ich würde so lange bleiben, bis die unbekannte Schöne auch aussteigen würde.
Wieder hielt der Bus und erneut stiegen zwei Fahrgäste aus. Jetzt waren es nur noch drei Haltestellen bis zur Endstation und ich war allein mit ihr. Unglaublich – jetzt drehte sie sich tatsächlich zu mir um und schaute mir tief in die Augen. Ich wusste es. Schon fühlte ich mich ertappt und lief rot an.
Doch sie schien mir nicht böse zu sein. Sie drehte sich zu mir, ließ die Halteschlaufe nicht los. Der Anblick war atemberaubend. Sie reckte mir ihre Titten entgegen. Sie schien meine Blicke soga