: Julie Garwood
: Wie ein Feuer in dunkler Nacht .
: beHEARTBEAT
: 9783751743013
: Historical Romance voller Leidenschaft
: 1
: CHF 4.00
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: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German

England, 1086: Die schöne Elizabeth Montwright entkommt nur knapp einem Massaker, bei dem ihre ganze Familie getötet wird. Von ihrer Burg vertrieben, schwört sie Rache und schmiedet einen Plan: Als Bäuerin verkleidet will sie zurückkehren und Baron Geoffrey Berkley, der die Mörder vertrieben hat, um Hilfe bitten.

Doch der hat anderes im Sinn. Und während Elizabeth sich anfangs noch gegen seine Annäherungsversuche zur Wehr setzt, entbrennt auch sie schon bald in Leidenschaft zu dem Krieger, der ihr Herz erobern will. Aber zuerst fordert sie Gerechtigkeit ...

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<p>Julie Garwood wurde in Kansas City, Missouri, geboren und ist irischer Abstammung. In den 80er Jahren schrieb sie ihre erstes Buch und hat seitdem mehr als 30 Romane erfolgreich veröffentlicht. Ihre Romane sind in zahlreiche Sprachen übersetzt worden und landen in den USA regelmäßig auf der Bestsellerliste. Heute lebt die Autorin in Leawood, Kansas. Für weitere Informationen besuchen Sie Julie Garwoods Homepage unter: https://juliegarwood.com/.< /p>

KAPITEL 1


Die ersten langen, dünnen Finger aus Licht drangen durch das Dunkel der Nacht und tauchten den Horizont im Osten langsam aber stetig in ein dunkles Rot, vor dessen Hintergrund die Wolken blass und kraftlos wirkten. Elizabeth lehnte an dem rauen, ungehobelten Türrahmen der Hütte und beobachtete eine Weile, wie die Sonne sich am Himmel erhob. Schließlich streckte sie sich und trat hinaus ins Freie. Ein Falke kreiste in scheinbarer Schwerelosigkeit über den Wipfeln der Bäume. Als er die schlanke Gestalt aus der Hütte treten sah, beschleunigte er sein Tempo, schoss auf sie zu und ließ sich schließlich auf einen mit verkrustetem Schlamm bedeckten Felsbrocken neben dem Mädchen nieder. Wildes Flügelschlagen und ein schrilles Kreischen begleiteten seine Landung.

»Da bist du ja, mein Stolzer«, sagte Elizabeth freundlich. »Du bist früh heute Morgen. Hast du auch keinen Schlaf finden können?« Sie lächelte ihren Falken an und hob dann langsam einen Arm, bis er auf Taillenhöhe ausgestreckt war. »Komm«, befahl sie mit zärtlicher Stimme.

Der Falke bewegte den Kopf hin und her, ohne dass seine durchdringenden Augen ein einziges Mal von ihrem Gesicht abließen. Gurgelnde Laute kamen aus seiner Kehle. Seine goldenen Augen hatten ihre Wildheit nicht verloren, doch Elizabeth hatte keine Angst. Sie begegnete seinem Blick vertrau