: Jenny Pergelt
: Chefarzt Dr. Norden 1211 - Arztroman Ich werde immer zu dir halten!
: Martin Kelter Verlag
: 9783740990022
: Chefarzt Dr. Norden
: 1
: CHF 1.80
:
: Erzählende Literatur
: German
: 64
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Dr. Daniel Norden weilt zum Jahresausklang bei einem todkranken Patienten in der Behnisch-Klinik. Der Wetterdienst hat eine stürmische Silvesternacht angekündigt, in der auch mit einigen heftigen Windböen zu rechnen sei. Fee und Anneka sind auf dem Weg zu Freunden. Anneka wurde von ihrem alten Freund Raik Simon eingeladen. Fee setzt Anneka in Irschenberg ab und fährt zu ihren Freunden weiter. Später in der Nacht will sie Anneka wieder abholen. Anneka wünscht sich derweil, sie hätte Raiks Einladung nie angenommen. Er sieht in Anneka nur eine gute, alte Freundin. Seit einigen Wochen ist er in einer festen Beziehung mit Janine, die ihn an diesem Abend begleitet. Anneka fühlt sich völlig fehl am Platz. Ihr gefallen weder die Party noch die anderen Gäste. Daniels Patient stirbt kurz nach Mitternacht. Fee verabschiedet sich gegen zwei von ihren Freunden. Der Wind hat inzwischen deutlich an Stärke zugenommen und ist zu einem ordentlichen Sturm angewachsen. Auf der Fahrt zu Anneka hat Fee einen Unfall und kommt von der Straße ab. Die Neujahrsnacht hat es in jeder Hinsicht in sich ... Dr. Norden Nr. Ich werde immer zu dir halten! »Möchtest du nicht zum Essen bleiben?« »Nein, Mama, heute nicht.« Anneka Norden schüttelte den Kopf und sah dabei sehnsüchtig zum Herd, auf dem die fertigen Käsespätzle standen. »Es duftet zwar verführerisch, aber ich bin mit Mark verabredet.« Seit Anneka mit Mark Vomhold zusammen war, verbrachte sie beinahe jede freie Minute mit ihm. Als Mutter bedauerte Fee natürlich, dass sich Anneka in letzter Zeit so rar machte und sie sie kaum noch zu sehen bekam. Doch solange ihre Tochter glücklich war, gab es für Fee keinen Grund, sich deswegen zu beschweren. »Ich habe reichlich gekocht. Du kannst dir also gern etwas für euch abfüllen und mitnehmen«, schlug Fee vor. »Danke, das ist lieb von dir, Mama. Aber Mark wollte heute für uns kochen.« »Mark kann kochen?«, fragte Fee sofort interessiert nach. Anneka lachte. »Das habe ich nicht gesagt. Er hat sich angeboten, zu kochen, ob er es kann, werde ich wohl noch herausfinden müssen.«