: Janet Laurence
: Ein pikanter Mord
: dp Verlag
: 9783968175850
: 2
: CHF 4.90
:
: Krimis, Thriller, Spionage
: German

Mord nach Diätplan – Hobbydetektivin Darina Lisle ermittelt auf einer Wellness-Farm
Der britische Cosy Krimi von Janet Laurence

Gemeinsam mit ihrer Mutter möchte Darina Lisle auf einer Gesundheitsfarm entspannen und ein paar Pfunde loswerden, die sie seit ihrer Hochzeitsreise in Südfrankreich zugelegt hat. Doch die Gewichtabnahme ist nicht die einzige Herausforderung, der sich die unterhaltsame und bunt gemischte Auswahl an Gästen stellen muss: Das Spa selbst steckt in einer schweren finanziellen Krise, und in der Belegschaft gibt esÄrger. Plötzlich taucht eine Leiche auf. Während Darina versucht, das Rätsel um den Wellness-Mord zu lösen, wird sie auch von Privatleben und Karriere stark gefordert, was sie zwingt, lang gehegte Vorurteile neu zuüberdenken. Doch schließlich steht sie einem unerwartet starken und brutalen Mörder gegenüber…

i>Dies ist die Neuauflage des beliebten Darina Lisle-Krimis Mord ohne Kalorien.

Weite e Titel dieser Reihe
Ein bühnenreifer Mord (ISBN: 9783968175218)
Ein formidabler Mord (ISBN: 9783968175089)

E ste Leserstimmen
„wunderbarer klassischer Krimi mit englischem Humor“
„Der neue Fall für Darina Lisle ist eine Wohltat für alle Krimi-Fans!“
„Eine herrlich unterhaltsame Mischung aus Kochsendung undMord ist ihr Hobby!“


Janet Laurence begann ihre berufliche Laufbahn in der Öffentlichkeitsarbeit. Sie leitete Kochkurse, schrieb nebenbei regelmäßig für den Daily Telegraph und verfasste eine wöchentliche Kolumne zum Thema Kochen. Heute schreibt sie sowohl Kochbücher als auch Kriminalromane und lebt mit ihrem Mann in England und in der Bretagne.

Kapitel 2


Darina lächelte sie an. Sicher nichts, womit du nicht fertig wirst.

Carolyn stöhnte leise. Was weißt du schon! Sie sah sich um. Aber wo ist deine Mutter?

Hat sich hingelegt. Hast du zu Mittag gegessen? Carolyn nickte. Trinkst du einen Kaffee mit mir und bringst mich auf den neuesten Stand?

Carolyn hob einen Finger in Richtung der Bedienung. Ich muss dich warnen, Darina, Kaffee erlauben wir hier nicht.

Dann muss ich mich wohl auf die Entzugserscheinungen gefasst machen. Was bietet ihr als Alternative an?

Mein übliches Getränk ist Pfefferminztee.

Darina verglich in Gedanken faden Kaugummi mit komplexen Geschmäckern, die das Adrenalin zum Pumpen brachten und seufzte. Okay, ich schließe mich an.

Carolyn warf ihr ein mitfühlendes Grinsen zu. Gutes Mädchen! Zwei Pfefferminztee bitte, Judy, im Wintergarten. Die junge Frau nickte schnell, räumte Darinas Teller ab und verschwand.

Carolyn erhob sich in einer geschmeidigen Bewegung, die wie dafür gemacht schien, die schmalen Hüften und die schlanke Taille zu betonen.

Darinas Versuch, sich ähnlich elegant zu erheben, wurde von ihrem Absatz ruiniert, der sich an einem Stuhlbein verfing. Sowohl die Bedienung als auch Carolyn kamen, um den Stuhl aufzuheben, der umgestürzt war und sich zwischen Darinas Beinen verheddert hatte. Sie gab den Versuch zu helfen auf, stand nur da, entschuldigte sich für ihr Ungeschick und fühlte sich unbeholfen und übergewichtig. Als sie hinter Carolyn den Speisesaal verließ, spürte sie Blicke auf sich und war sich sicher, dass alle ihre enge Hose bemerken würden.

Im Wintergarten sollte es ruhig sein. Carolyn rief den Satz über die Schulter, während sie sie durch die Empfangshalle und zu einer Tür führte, auf der Salon stand.

Carolyn! Die Stimme der statuenhaften Gesundheitsmanagerin drang mit gebieterischem Ton zu ihnen, als sie unter einem großen Bogen im hinteren Teil der Halle erschien.

Ja, Maria? Carolyn stand selbstsicher da, mit einer Hand an der Türklinke. Mach schnell, sagte ihre Haltung, ich habe nicht viel Zeit für dich.

Maria Russell kam in autoritärer Gangart näher. Ich muss mit dir über den Dienstplan sprechen, nächste Woche haben wir Probleme.

Du brauchst sicher nicht meine Hilfe, um das zu regeln, Maria. Die Kunst der Unternehmensführung und so weiter, weißt du? Sie warf ihr ein stählernes Lächeln zu, öffnete dann die Tür und schlüpfte hindurch.

Als Darina ihr folgte, bemerkte sie Verdruss und noch irgendetwas im Gesichtsausdruck der Gesundheitsmanagerin. Personalprobleme? , raunte sie Carolyn zu, während sie einen luxuriös ausgestatteten Raum hin zu den Terrassentüren durchquerten, die sich zu einem großen Wintergarten öffneten.

Carolyns schmale Schultern spannten sich an. Sind andere Menschen nicht immer die Ursache der schlimmsten Probleme? Ihr Gesicht trug einen Ausdruck bestimmter Entschlossenheit. Komm und setz dich, und bring mich auf den neuesten Stand in deiner Welt. Sie klopfte auf einen weißen, gusseisernen Stuhl mit einem gemütlichen Polster in einem marineblau- und sandfarben-gestreiften Bezug.

Darina setzte sich. Ringsherum erhoben sich dicht belaubte, grüne Pflanzen aus feuchter Erde und bildeten eine reiche, fruchtbare Atmosphäre, mit einem Hauch ursprünglicher Kraft. Helles Sonnenlicht strömte blass durch das Dach aus Milchglas und die Blätter zweier großer Palmen; irgendwo plätscherte emsig Wasser. Verglichen