Hell und klar sprudelte Wasser als kraftvoller Strahl aus dem Felsgestein. Yama beugte sich zu der Quelle hinab und tauchte die Hände in das Wasser ein, um es zu kosten. Es schmeckte so frisch und so süß, dass er unwillkürlich die Augen schloss. Der Geschmack erinnerte ihn an Heimat und an eine Zeit, die längst vergangen war. Nach einer Weile erhob er sich und blickte sich um. Rings um die Quelle herum wuchsen mehrere Büsche, die mit kleinen weißen Blüten förmlich übersät waren. Yama berührte eine, brachte das Gesicht näher heran und schnupperte. Die Blüte verströmte einen intensiven Wohlgeruch. Ein Duft der Bilder von entschwundenen Träumen in ihm weckte. Es war der Geruch von unbändigem Leben, von dem er auf der Insel Khavāpa überall umgeben war. Um ihn her reckten sich imposante Baumriesen der Sonne entgegen.
Grün. Wohin er auch sah, war es grün in unterschiedlichsten Schattierungen. Dazu kamen die Töne des Waldes, das Rascheln der Blätter, das Summen d