Main Data
Author: Ana Capella, Alice Vaara, Karin Spieker
Title: Sommerküsse in Spanien: Drei Romane in einem eBook 'Sommerregenküsse' von Ana Capella, 'Küsse mit Meerblick' von Alice Vaara und 'Mandelblütenträume' von Karin Spieker
Publisher: dotbooks GmbH
ISBN/ISSN: 9783966550482
Edition: 1
Price: CHF 4.50
Publication date: 08/01/2020
Content
Category: Contemporary literature (from 1945)
Language: German
Technical Data
Pages: 874
Copy protection: kein Kopierschutz
Devices: PC/MAC/eReader/Tablet
Formate: ePUB
Table of contents
Der Zauber von langen Strandtagen und prickelnden Sommernächten: Der romantische Sammelband »Sommerküsse in Spanien« jetzt als eBook bei dotbooks. Denn Liebe schmeckt wie Blaubeereis - zuckersüß und herrlich erfrischend ... Als im Familienunternehmen in Spanien der Notstand ausbricht, ist die Architekturstudentin Ella nur zu gern bereit, einzuspringen. Der Duft von Abenteuern liegt in der Luft - fehlt eigentlich nur noch ein charmanter Spanier, um die Sonnenuntergänge gemeinsam zu genießen ... Auf der Jagd nach Traumprinzen sind auch die drei Freundinnen Lisa, Marthe und Karen während ihres Urlaubs in Marbella. Blöd nur, dass Liebe und Chaos oft Hand in Hand gehen ... Das denkt sich auch die Eventmanagerin Vicky, die in einer Villa auf Mallorca ihren Traumjob ergattert hat. Alles könnte so schön sein - wenn da nur nicht der attraktive Playboy Florian wäre, der ihr als Chef das Leben schwer macht ... Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der Feelgood-Sammelband »Sommerküsse in Spanien« mit den romantischen Highlights »Sommerregenküsse« von Ana Capella, »Küsse mit Meerblick« von Alice Vaara und »Mandelblütenträume« von Karin Spieker. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Ana Capella ist das Pseudonym einer 1963 geborenen Autorin. Nach ihrem Studienabschluss in Wirtschaftswissenschaften, Psychologie und Französisch wanderte sie nach Spanien aus, wo sich auch heute noch mit ihrem französischen Partner und ihren vier Kindern lebt. Unter ihrem zweiten Pseudonym Lea Korte veröffentlichte die Autorin bereits zahlreiche historische Romane, in denen sich die reiche Kultur und Geschichte ihrer Wahlheimat widerspiegeln. Bei dotbooks veröffentlicht die Autorin »Sommerkuss und Meeresglitzern«, »Sommerregenküsse«, »Sommerblumenträume« und »Sommerduft und Strandgeflüster«.
Table of contents

Kapitel 1


Schon seit einer ganzen Weile suchten Ella, ihr Freund Felix Hohenbach und ihre Busenfreundin Nadine in den Bistros und Cafés des Frankfurter Flughafens nach einem freien Tisch, um vor Ellas Abflug nach Spanien noch einen Cappuccino miteinander zu trinken. Endlich bemerkte Ella, dass an einem der Tische direkt neben dem Eingang der Eisdiele ein Pärchen bezahlte und gleich darauf aufstand. Aufgeregt versetzte sie Felix einen Rippenstoß.

»Mensch, Felix, das ist unsere Chance!«

Statt sofort loszurennen, blickte Felix jedoch nur prüfend in die von Ella angedeutete Richtung und wiegte unschlüssig den Kopf. Seufzend drückte Ella ihm ihre Umhängetasche in die Hand, versetzte Nadine noch einen kameradschaftlichen Knuff in die Seite und rannte los. Ohne zu zögern umlief sie die drei älteren Damen, die gerade ihren fahrbaren Koffer zu Fall gebracht hatten, drängte sich charmant lächelnd durch eine Gruppe kamerabehängter Japaner hindurch, schob ein herumhopsendes Kind mit einem ausgelassenen »Hoppla, hier komme ich!« beiseite und sank kurz darauf mit glücklichem Siegerlachen in einen der vier Korbstühle des von ihr eroberten Tisches. Nadine, die ihr nicht weniger zielstrebig gefolgt war, nahm ihren Stuhl nur Sekunden später in Beschlag. Felix hingegen schlenderte erst einmal zu den drei Damen und zeigte ihnen, wie sie ihren Koffer ziehen mussten, um künftige Missgeschicke zu vermeiden, machte dann einen höflichen Bogen um die Japaner und ließ schließlich auch noch ein paar adrett gekleideten Stewardessen der Lufthansa den Vortritt. Bis er sich auf einen der beiden freien Stühle bei den Frauen setzte, waren diese längst in ein äußerst angeregtes Gespräch vertieft.

Da bisher weder Ella noch Nadine auf den Kellner geachtet hatten, winkte Felix ihn herbei und bestellte die Cappuccinos. Auch als der Kellner etwas später ihre üppigst mit Sahne bedachten Tassen servierte, unterbrachen Ella und Nadine ihr Gespräch nicht mal für eine Sekunde; man hätte meinen können, die beiden würden sich monatelang nicht mehr sehen – und nicht nur die zwei mageren Wochen, die Ella bei ihrem Vater und ihrer Stiefmutter verbringen wollte. Eine Weile hörte Felix den beiden zu, unterdrückte ein gelangweiltes Gähnen und beobachtete dann die Leute, die aus beiden Richtungen an dem Eiscafé vorbeiströmten: der eine gehetzt mit wehendem Haar und beständig auf seine Armbanduhr geheftetem Blick, der andere ziellos umherschlendernd, ein dritter, der ständig neu stehen blieb, sich wie ein Kreisel um die eigene Achse drehte und dabei in die Luft starrte, als ob die ihm sagen könnte, wohin er seine Schritte lenken sollte … Ja, eine ganze Zeit sah Felix den Vorüberziehenden zu, doch einzig ein Liebespärchen, das sich heftig küsste und schließlich mit wehmütigem Winken auseinander ging, vermochte seine Blicke länger als nur für einen Moment auf sich zu ziehen.

Als Felix nur wenig später erneut ein Gähnen unterdrücken musste, schaute er zu Ella, was diese jedoch nach wie vor ignorierte. Felix krauste die Stirn, beugte sich über seine Cappuccinotasse und machte sich daran, die Sahne unterzurühren. Erst als er dies schon eine ganze Weile und mit zunehmender Heftigkeit tat, unterbrach Ella ihr Gespräch und wandte sich ihm mit sichtlicher Verärgerung zu.

»Mein Gott, Felix, welches Verbrechen habe ich denn jetzt wieder begangen?«

»Welches – was?« Irritiert blickte Felix auf und wurde dann angesichts Ellas gereizter Miene ebenfalls ärgerlich. »Was ist denn nun schon wieder los?«

»Diese Frage solltest wohl eher du mir beantworten, schließlich rühre nicht ich so vorwurfsvoll in meiner Tasse herum!«

»Was soll denn das heißen? Ich werde doch wohl noch meine Sahne unterrühren dürfen!«

»Solange du dabei nicht nervtötend herumklapperst, schon. Aber du klapperst dabei nervtötend herum. Und zwar absichtlich!« Ohne das leiseste Klirren zu verursachen, legte Felix den Kaffeelöffel auf seiner Untertasse ab und streckte Ella die leeren Hände entgegen. »Ist Ihnen jetzt wohler, gnädige Frau?«

»Verdammt, Felix, nein! Und wenn du dich darüber ärgern solltest, dass ich mich mal fünf Minuten lang mit jemand anderem als mit dir unterhalte …«

»Fünf Minuten?« Felix ließ ein ungläubiges »ah!« ertönen.

»Seit wir aus dem Auto gestiegen sind, hast du keine Silbe mehr mit mir gewechselt! Aber selbst dazu habe ich nichts gesagt. Und auch nichtgerührt!«

Beschwichtigend hob Nadine die Hände. »Jetzt streitet euch doch nicht! Immerhin werde

 
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