: Stefan Frank
: Dr. Stefan Frank Großband 15 10 Arztromane in einem Sammelband
: Verlagsgruppe Lübbe GmbH& Co. KG
: 9783751729550
: 1
: CHF 11.40
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 640
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

10 spannende Arztromane lesen, nur 7 bezahlen!
Dr. Stefan Frank - dieser Name bürgt für Arztromane der Sonderklasse: authentischer Praxis-Alltag, dramatische Operationen, Menschenschicksale um Liebe, Leid und Hoffnung. Dabei ist Dr. Stefan Frank nicht nur praktizierender Arzt und Geburtshelfer, sondern vor allem ein sozial engagierter Mensch. Mit großem Einfühlungsvermögen stellt er die Interessen und Bedürfnisse seiner Patienten stets höher als seine eigenen Wünsche - und das schon seit Jahrzehnten!
Eine eigene TV-Serie, über 2000 veröffentlichte Romane und Taschenbücher in über 11 Sprachen und eine Gesamtauflage von weit über 85 Millionen verkauften Exemplaren sprechen für sich:
Dr. Stefan Frank - Hier sind Sie in guten Händen!
Dieser Sammelband enthält die Folgen 2340 bis 2349 und umfasst ca. 640 Seiten.
Zehn Geschichten, zehn Schicksale, zehn Happy Ends - und pure Lesefreude!

Jetzt herunterladen und sofort eintauchen in die Welt des Dr. Stefan Frank.

„Er ist noch nicht zu Hause?“, fragte Inga Kornelius ungläubig. „Es ist bald Mitternacht, Michi. Außerdem ist Sonntag.“

Michaela Horten schloss die Augen, als sie mit müder Stimme antwortete.

„Ich weiß, sonst hätte ich dich ja nicht angerufen. Ich musste einfach mit jemandem reden, sonst wäre ich durchgedreht. Dabei habe ich so viel zu tun mit dem neuen Buch, aber ich kann mich nicht konzentrieren, wenn ich immer darüber nachdenke, wo Sebastian jetzt wohl gerade ist und was er macht …“

Ihre Freundin unterbrach sie.

„Hast du versucht, ihn zu erreichen?“

„Ungefähr zehn Mal, aber er nimmt die Anrufe nicht an, und meine Nachrichten beantwortet er nicht. Er hasst es, wenn ich ihn bei der Arbeit störe, sagt er immer. Wenn er nach Hause kommt, wird er mir gleich wieder Vorwürfe machen, dass ich es trotzdem versucht habe. Ich kenne das schon.“

Michaela machte eine kurze Pause.

„Wahrscheinlich hat er eine andere“, setzte sie leise hinzu. „Das ist die einzig vernünftige Erklärung für sein Verhalten.“

„Das kann ich mir nicht vorstellen, es würde nicht zu ihm passen.“

„Ich würde es gern so sehen wie du, aber was soll ich denn davon halten, dass er mindestens dreimal pro Woche erst in der Nacht nach Hause kommt? Außerdem streiten wir neuerdings ständig, und ich kann mich schon gar nicht mehr daran erinnern, wann wir das letzte Mal miteinander geschlafen haben.“ M