Kapitel 1

Yue Yang sah eine Person am Himmel fliegen, reckte seinen Hals in die Höhe und rief:"Lieber, komm schnell heraus und sieh Gott!". Der Schatten trug ein Schwert und taumelte, als er flog, und sah aus, als würde er fallen. Yue Yang rief erneut:"Bruder, flieg nicht zu schnell, deine Hosen fallen runter..."

Die in der Luft fliegende Person fiel mit dem Kopf voran auf den Boden...

Yue Yang, ein normaler Gymnasiast, machte sich nicht einmal die Mühe zu fragen, ob es der Person, die hingefallen war, gut ging, sondern hob stattdessen das Schwert auf, das in einem goldenen Licht leuchtete. Er rief:"Meister, dieses fliegende Schwert ist ein Schatz, Ihr werdet es zerbrechen, wenn Ihr es einfach so herumschleudert. Was wird passieren, wenn es versehentlich kleine Kinder trifft? Und selbst wenn nicht, ist es auch nicht gut, wenn es die Blumen und Gräser in der Nähe trifft. Wie wäre es, wenn Ihr Schüler sich um dieses Schwert kümmern würde? Und der Universalbeutel? Ein so mächtiger und intelligenter Unsterblicher wie der Meister sollte nicht so einen alten Beutel an der Hüfte tragen... Dieser Schüler wird Euch helfen, sie zu schützen..."

Der alte daoistische Priester, der zu Boden fiel, hustete fast Blut. Nachdem er seit Tausenden von Jahren gelebt hatte, war es das erste Mal, dass er einer so schamlosen Person begegnete, die ihn wahllos als ihren Meister anerkannte.

"Meister, Euer Schüler hat ein heiratsfähiges Alter erreicht, aber immer noch keine Frau gefunden. Habt Ihr zufällig eine Enkelin? Ich werde mir nicht viel aus ihrem Aussehen oder Alter machen, ich bin nicht wählerisch..." Yue Yang gluckste anzüglich. Schließlich konnte der wütende Priester es nicht mehr ertragen und trat ihm schreiend in den Hintern:"Hau ab! Hau ab, du Göre!"

Einfach so wurde Yue Yang in eine andere Dimension geschleudert...

"Ah! Seine Augen haben sich bewegt, er ist wach! Xiao San-gege ist endlich wach!" Yue Yang hatte die Augen noch nicht ganz geöffnet, als er eine Stimme hörte, die so klar wie Glocken in seinen Ohren klingelte.

"Shuang Er, sei nicht unhöflich zu deinem Bruder..." Dann hörte er eine warme und sanfte, mütterliche Stimme, die einen Hauch von mütterlicher Liebe in sich trug.

Als Yue Yang die Augen öffnete, war der alte daoistische Priester verschwunden, und stattdessen erschien ein bezauberndes und lebhaftes Mädchen in seinem Blickfeld. Sie war ein kleines Mädchen, das ein blaugrünes chinesisches Gewand trug, aus dess