: Dr. Guido Rohrer
: Rechne dich schlank Abnehmen mit Künstlicher Intelligenz
: Edition A
: 9783990018231
: 1
: CHF 17.10
:
: Gesundheit
: German
: 208
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Jeder Mensch ist anders und braucht seine eigene Diät. Ku?nstliche Intelligenz (KI) kann die perfekte Begleiterin sein, um sie zu finden. Richtig genutzt, liefert sie persönliche Ernährungspläne ohne Heißhunger-Attacken und Jo-Jo-Effekt. Aber wie wenden wir sie richtig an? Der Arzt Dr. Guido Rohrer nennt 15 Regeln, die Abnehmen mit KI sicher und effektiv machen. Wie lässt sich ihr Potenzial nutzen? Wo liegen die Risiken und wie lassen sie sich vermeiden? Abnehmen wird damit so einfach wie noch nie.

Dr. Guido Rohrer, geboren 1990 in Starnberg, Bayern, studierte Medizin an der Ludwig-Maximilians-Universitä und der Technischen Universität Mu?nchen. Heute leitet er das renommierte Diagnosezentrum Bellaria Imaging in Wien, das sich auf die fru?hzeitige Erkennung von Krankheiten mithilfe modernster radiologischer Verfahren spezialisiert hat. Als passionierter Koch mit einer Vorliebe fu?r neapolitanische Ku?che verbindet Dr. Rohrer medizinische Expertise mit persönlicher Leidenschaft. Eine Kombination, die sein Buch zu einem einzigartigen Leitfaden fu?r gesundes, genussvolles Abnehmen macht.

Kapitel 2


Blind Date mit der Künstlichen Intelligenz


Was die KI kann und was nicht und was sie zur perfekten Diätratgeberin macht

Patient Null

Hier sind zwei dreidimensionale Darstellung von dir. Sie zeigen dir, wie du mit deinem aktuellen Gewicht (103 Kilo) und deinem Zielgewicht (80 Kilo) aussiehst.

Binnen Sekunden hatte die KI zwei Bilder von mir gemalt. Ich hatte neben meinem aktuellen und meinem Wunsch-Gewicht meine Körpergröße, meinen Blutdruck, meinen Körperfettanteil, mein Alter, meine Essgewohnheiten und meine Bewegungsroutine eingegeben. Das meiste stammte von meiner Health-Watch. Für den Blutdruck benutzte ich ein Messgerät, das ich online für 59,99 Euro gekauft hatte.

In der Bibliothek meiner Wohnung in der Wiener Innenstadt betrachtete ich den Körper in T-Shirt und Jogginghose, der in zwei Versionen auf meinem Bildschirm aufgetaucht war. Er war meinem verblüffend ähnlich. Was heißt ähnlich? Das war mein Körper. Thomas Pal in seiner aktuellen Ausdehnung auf dem einen. Fettpölsterchen an den Hüften. Ein leider mächtiger Bauch. Schultern und Beine einigermaßen muskulös. Letzteres ein Nachhall von Zeiten, in denen ich mich mehr bewegt hatte. Thomas Pal, wie er früher einmal ausgesehen hatte, auf dem anderen. ChatGPT hatte mich tatsächlich erfasst.

Kannst du mich bitte ohne T-Shirt zeigen?

Die Rechenübung dauerte diesmal länger. Ich wartete. Vergeblich.

Es