MICHAEL MÜLLER REISEFÜHRER Istanbul MM-City 100% authentisch, aktuell und vor Ort recherchiert.
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Michael Bussmann, Gabriele Tröger
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MICHAEL MÜLLER REISEFÜHRER Istanbul MM-City 100% authentisch, aktuell und vor Ort recherchiert.
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Michael Müller Verlag
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9783966854870
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MM-City
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9
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CHF 16.10
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Europa
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German
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300
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Wasserzeichen
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PC/MAC/eReader/Tablet
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ePUB
Istanbul-Reis führer als E-Book Das E-Book aus dem Michael Müller Verlag - umfassend, übersichtlich, unentbehrlich Entdecken Sie die faszinierende Metropole am Bosporus mit unserem 300 Seiten starken Istanbul-Reiseführer. Er stellt die Stadt und ihre nähere Umgebung anhand von 15 Touren umfassend vor und gibt Tipps zur Reisevorbereitung von Anreise bis Zoll. Die 160 Farbfotos machen schon bei der Vorbereitung Lust auf den Urlaub, die 60 Detailkarten helfen bei der Orientierung vor Ort. Der Reiseführer Istanbul auf einen Blick - Stadtrundgang& Sightseeing: Die 15 Touren führen zu den schönsten Sehenswürdigkeiten und werden von detaillierten Karten flankiert. Es geht nicht nur zu den touristischen Highlights wie Hagia Sophia, Blauer Moschee, Topkapi-Palast oder ins Basarviertel, sondern auch nach Galata oder Be?ikta? und über den Bosporus auf die asiatische Seite. - Essen, trinken, ausgehen: Zu jedem Stadtviertel finden Sie zahlreiche Tipps und Adressen, alle vor Ort recherchiert und ausprobiert. - Insider-Tipps und Empfehlungen: Sie erfahren, wie und wo man zu Fuß oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sicher unterwegs ist, welche Ziele für Kinder geeignet sind und wo das Nachtleben vibriert. - Geschichte und Kultur: Der Istanbul-Reiseführer bietet fundierte Hintergrundinformationen zu Kultur und Geschichte, zum Islam ebenso wie zur türkischen Küche.Authentisch reisen mit den Reiseführern aus dem Michael Müller Verlag Was ist das Besondere an den Michael-Müller-Reiseführern? Sie sind von Reisenden für Reisende gemacht. Unsere Autorinnen und Autoren recherchieren immer vor Ort, sie schreiben über Dinge, die sie selbst erlebt und getestet haben. Unabhängig, ehrlich, authentisch.
Michael Bussmann Jahrgang 1967, geboren in Esslingen. Germanistik-, Journalistik- und Politologiestudium in Bamberg, nebenher Dokumentarfilmarbeiten. Seit 1998 recherchiert und schreibt er überwiegend für den Michael Müller Verlag, ehemals von der goldenen Stadt Prag aus, heute von Deutschlands einziger Metropole: Berlin. Gabriele Tröger Jahrgang 1972. Studium der Germanistik und Turkologie in Bamberg, dazwischen längere Aufenthalte in der Türkei. Als freie Journalistin pendelte sie zehn Jahre zwischen dem hektischen Istanbul, dem altehrwürdigen Prag und dem erholsamen Fichtelgebirge hin und her. Heute lebt sie in Berlin.
Wege durch Istanbul
Durchs alte Stambul
Tour 1
2700 Jahre Geschichte treffen auf Millionen Besucher. Grandiose Bauten wie die
Hagia Sophia
oder die
Blaue Moschee
erinnern an zwei untergegangene Weltreiche.
Hagia Sophia
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Die „Heilige Weisheit“ ist ein Sakralbau, wie die Welt keinen zweiten kennt.
Blaue Moschee
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Sechs Minarette über einem Meer aus Kuppeln und Halbkuppeln weisen den Weg zum berühmtesten Moscheenbau İstanbuls.
Yerebatan-Zisterne
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Ab in die Unterwelt in einen byzantinischen Wasserspeicher aus dem 6. Jh.
Das Erbe der Byzantiner und Osmanen
Tour 1: Sultanahmet
Sultanahmet, das Herz der historischen Altstadt, ist ein einzigartiges Freilichtmuseum. Auf wenigen Quadratkilometern konzentrieren sich die größten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Ihre Silhouetten prägen das İstanbul der Bildbände. Kunstliebhaber könnten hier Wochen verbringen, ohne auch nur einen Schritt in einen anderen Stadtteil zu tun. Allein die Besichtigung des
Topkapı Sarayı
kann zum Tagwerk ausarten. Und weil das so ist, haben wir ihm in diesem Buch ein eigenes Kapitel gewidmet.
Zwischen Moscheen und Museen und Parks und Palästen kreuzen sich die Wege von Studienreisenden, Kreuzfahrttouristen, Pilgern und Rucksackurlaubern: Sultanahmet steht rund um die
Hagia Sophia
und die
Blaue Moschee
ganz im Zeichen des Tourismus. Schlepper und Bauernfänger gehen hier auf Jagd, alteingesessene İstanbuler meiden das Eck.
Abseits der touristischen Highlights lässt sich aber auch in Sultanahmet das İstanbul der İstanbuler entdecken, so z. B. in den Vierteln
Cankurtaran
und
Kadırga
südlich der großen Sehenswürdigkeiten am Marmarameer. Verschlungene kopfsteingepflasterte Gassen, z. T. von alten Holzhäusern gesäumt, laden dort zum Schlendern ein. Fisch und jede Menge Trubel bietet das Viertel Kumkapı (
→ Kasten
).
Die Route
Länge:
ca. 2,7 km,
Dauer:
ca. 1:45 Std.,
→ Karte
.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf Ihrer Route werden unter „
Sehenswertes im Detail
“ ausführlich beleuchtet, der Hagia Sophia ist im Anschluss daran ein eigener großer
Abschnitt
gewidmet.
Der ebenfalls zu Sultanahmet gehörende
Topkapı-Palast
(Topkapı Sarayı
) wird aufgrund seiner vielen Sehenswürdigkeiten in einem eigenen
Rundgang
behandelt.
Start an der Yerebatan-Zisterne
Das Schönste liegt nicht selten im Verborgenen: Ausgangspunkt des Spaziergangs ist die
Yerebatan-Zisterne
(Yerebatan Sarnıcı), ein geheimnisvoller unterirdischer Wasserspeicher, der sich unter mehreren Häuserblocks erstreckt. Von dort sind es nur ein paar Schritte bis zum
Ayasofya Meydanı
.
Der von Platanen und Kastanien umsäumte Platz ist
der
Touristenfokus der Stadt schlechthin. Auf ihm paradieren Reisegruppen im Gänsemarsch hinter bunten Fähnchen, drum herum Souvenirverkäufer, Cafés und aus Angst vor Anschlägen viel Polizei. Am Ayasofya Meydanı liegt einer der Zugänge zur
Hagia Sophia
(Ayasofya Camii), einem der imposantesten Sakralbauten der Welt. Zuweilen bilden sich Besucherschlangen von mehr als 100 m Länge. Aber Achtung: Anstellen kann man sich an zwei Enden. Die eine Schlange führt zur ausgeschilderten „Praying Area“ (falls Sie Muslim sind und beten wollen, stellen Sie sich dort an, der Zugang zur Hagia Sophia ist dann kostenlos). Die andere Schlange folgt der Ausschilderung „Visiting Area“ und endet am Ticketschalter des Besucherzugangs (kostenpflichtig). Die Ruinen, auf die Sie beim Schlangestehen vorm Ticketschalter rechts der Kabasakal Caddesi blicken (zuletzt jedoch durch einen Bauzaun versperrt), sind Mauerreste des
Palatium Magnum
,
des Großen Palasts, der der Sitz der byzantinischen Kaiser zwischen dem 4. und 13. Jh. war. Das Palastareal erstreckte sich vom heutigen Ayasofya Meydanı bis zum
At Meydanı (Hippodrom)
und von dort hinab bis zum Marmarameer.
Im Herzen Sultanahmets
Auf der anderen Seite des Ayasofya Meydanı schiebt s