: Catherine Mann, Jennie Lucas, Jennifer Faye, Jennifer Lewis, Louise Fuller
: Im Casino der Leidenschaft - 5 glamouröse Liebesromane
: Cora Verlag
: 9783751529778
: eBundle
: 1
: CHF 8.00
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 589
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

HEISSE KÜSSE IM CASINO ROYAL von CATHERINE MANN

'Bleib 48 Stunden bei mir. Dann unterschreibe ich unsere Scheidungspapiere.' Soll Jayne den Einsatz bei dem Casinobesitzer Conrad wagen? Zwei Tage ... und zwei viel zu lange, verführerische Nächte mit dem Mann, für den die Ehe nicht mehr war als ein Roulettespiel!

BER DEN DÄCHERN VON LAS VEGAS von JENNIE LUCAS

In dem weißen Penthouse über den Dächern von Las Vegas könnte Anna so glücklich sein, denn an ihrer Seite ist Nikos Stavrakis, Multimillionär und ihr absoluter Traummann. Doch Anna befürchtet, dass Nikos sie nicht liebt. Hat er sie nur zu sich geholt, weil sie ein gemeinsames Kind haben?

PECH IM SPIEL, GLÜCK IN DER LIEBE? von JENNIFER FAYE

Pech im Spiel, Glück in der Liebe? Ausgerechnet Jax Monroe! Der erste Kunde, den Cleo in ihrem neuen Job in Las Vegas betreut, ist kein Unbekannter für sie. Als Teenager war sie unsterblich in ihn verliebt. Jetzt ist Jax faszinierender denn je. Und so sexy! Doch er hat ein gefährliches Geheimnis ...

SPIEL NICHT MIT MEINER LIEBE, JOHN von JENNIFER LEWIS

Der attraktive Kasinobesitzer John Fairweather bringt die Wirtschaftsprüferin Constance schier um den Verstand. Wie soll sie mit kühlem Kopf seine Bücher kontrollieren, wenn John sie plötzlich mit einem prickelnd heißen Kuss überrascht? Gegen jede Vernunft lässt Constance sich zu einer Nacht der Leidenschaft hinreißen. Doch kaum gesteht sie sich ein, dass sie ihr Herz an John verloren hat, macht sie eine folgenschwere Entdeckung ...

HOCHZEITSNA HT MIT VERSPÄTUNG von LOUISE FULLER

'Du schuldest mir eine Hochzeitsnacht!' Entgeistert hört Addie die arroganten Worte ihres viel zu verführerischen Noch-Ehemannes. Umso schlimmer, dass Marcus Recht hat! Kaum hatten sie sich Liebe und Treue bis in den Tod versprochen, verließ sie ihn. Aus gutem Grund! Jetzt, fünf Jahre später, will der sexy Casino-Magnat ihrem Charity-Projekt in Miami die dringend benötigte Unterstützung streichen. Es sei denn, Addie kehrt in sein Leben, in sein Bett zurück ...



<p>Bestsellerautorin Catherine Mann schreibt zeitgenössische Liebesromane, die im militärischen Milieu spielen. Ihr Mann, der bei der US Air Force arbeitet, versorgt sie mit allen nötigen Informationen, sodass sie keine Recherche betreiben muss. In der Zeit vor ihren Romanveröffentlichungen machte sie ihren Bachelor in Bildender Kunst auf dem College von Charleston und ihren Master in Theaterwissenschaften an der Universität von Queensboro. Heute kann sie sich in die Liste von namhaften Gewinnern des RITA Awards einreihen. Ihrem Ehemann, einem Piloten, folgt sie durch die ganze Welt, im Schlepptau ihre vier Kinder, einen Hund und eine Katze. Die Erlebnisse an ihren unterschiedlichen Wohnorten bieten ihr endlosen Stoff für weitere Romane.</p>

1. KAPITEL

Monte Carlo, Casino de la Méditerranée

Es war nicht gerade alltäglich, dass eine Frau ihren fünfkarätigen Verlobungsring beim Roulette setzte. Doch etwas anderes fiel Jayne Hughes nicht ein, um ihren störrischen Noch-Ehemann davon zu überzeugen, dass er den Klunker zurücknehmen sollte.

Mehrfach hatte sie auf Conrads Mailbox gesprochen, damit er sich mit ihrem Anwalt in Verbindung setzte, doch Conrad ignorierte die Nachrichten. Ihr Anwalt hatte seinen angerufen – vergeblich. Die Scheidungspapiere waren Conrads Assistentin von einem Kurier ausgehändigt worden. Sie hatte Anweisung, unter keinen Umständen den Empfang zu quittieren.

Als Jayne sich durch die Menschenmenge ihren Weg zum Roulettetisch bahnte, hielt sie den Verlobungsring, den ihr Mann ihr sieben Jahre zuvor geschenkt hatte, in der Faust. Conrad gehörte dasCasino de la Méditerranée , und wenn sie ihren Einsatz verlor, würde der Ring wieder in seinen Besitz gelangen. Es gab nur alles oder nichts. Um zu gewinnen, musste sie verlieren, denn sie wollte endlich einen klaren Schnitt.

Jayne warf den Ring auf das Feld mit der roten Zwölf. Der Jahrestag ihrer Trennung fiel auf den zwölften Januar, und der war in einer Woche. Drei von sieben Ehejahren hatten sie getrennt verbracht. Mittlerweile müsste Conrad akzeptiert haben, dass jeder von ihnen sein eigenes Leben führte.

Vertraute Geräusche hallten unter dem kuppelförmigen Dach wider. Gelächter und Begeisterungsrufe mischten sich mit dem enttäuschten „Ohhhh“ der Verlierer. Diese mit Fresken geschmückten Wände hatte Jayne während der vier gemeinsamen Jahre mit Conrad als ihr Zuhause betrachtet.

Zwar hatte sie sich an den Luxus gewöhnt, doch aufgewachsen war sie in einem bescheidenen Haus in Miami. Die Zahnarztpraxis ihres Vaters hatte der Familie ein gutes Auskommen ermöglicht. Allerdings wäre es ihnen noch besser gegangen, hätte er nicht insgeheim eine zweite Familie unterhalten.

Der Ring von Van Cleef& Arpels hatte ein einzigartiges Design, das Jayne schon als kleines Mädchen fasziniert hatte.

Nun aber war Cinderella aus dem Schloss ausgezogen. Die gläsernen Schuhe waren zerbrochen, genau wie ihr Herz. Der Märchenprinz existierte nicht. Und jetzt würde sie ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen.

Sie nickte dem Croupier zu und gab ihrem Ring einen kleinen Schubs, sodass er mitten auf der roten Zwölf liegen blieb. Der Casinomitarbeiter rückte seine Krawatte zurecht. Mit einem Stirnrunzeln warnte er sie gerade noch rechtzeitig, bevor …Conrad .

Sie konnte seine Anwesenheit spüren, ohne sich umzusehen. Das war einfach nicht fair. Selbst nach drei Jahren Trennung, in denen sie ihn kein einziges Mal gesehen hatte, erinnerte sich ihr Körper an ihn. Begehrte ihn. Ihre Haut unter dem beigen Abendkleid aus Seide prickelte, und sofort kam ihr die Erinnerung an ein gemeinsames Wochenende in den Sinn. Vor allem die Erinnerung an die sanfte Mittelmeerbrise, die durch die Balkontüren hereindrang, als sie miteinander schliefen.

Conrads Atem streichelte ihr Ohr schon, bevor seine Stimme erklang. „Jetons sind links von dir erhältlich,mon amour .“

Meine Liebe.

Wohl kaum. Eher betrachtete er sie als seinen Besitz. „Und die Scheidungspapiere kannst du bei meinem Anwalt bekommen.“

Sie war Hospizschwester und keine verdammte Prinzessin.

„Aber warum sollte ich mich scheiden lassen, wenn du so scharf aussiehst, dass jedem Mann die Luft wegbleibt?“

Plötzlich war er ihr so nah, dass die Hitze seines Körpers sie zu versengen schien … so wie ihr Verlangen und der Ärger, die heiß durch ihre Adern strömten.

Sie wirbelte herum und blickte ihm ins Gesicht. Er war noch immer so unglaublich attraktiv, dass ihr der Atem stockte.

Warum um Himmels Willen waren ihre weiblichen Instinkte stärker als ihr Verstand, sobald sie in seiner Nähe war?

Se