: Caitlin Crews, Maya Blake, Michelle Smart, Kim Lawrence, Heidi Rice, Susan Stephens, Lucy King
: Passion in Paradise - Teil 8-14 der sündig heißen Miniserie
: Cora Verlag
: 9783751529457
: eBundle
: 1
: CHF 10.80
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 852
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Heiße Begegnungen an traumhaften Orten - kann daraus die wahre Liebe entstehen?

RAUSCHENDE NÄCHTE IN MONTE CARLO von CAITLIN CREWS

ENTFÜHRT AUF DIE INSEL DER TRÄUME von MAYA BLAKE

DIE SÜSSE RACHE DES GRIECHISCHEN MILLIARDÄRS von MICHELLE SMART

SÜSSE ÜBERRASCHUNG FÜR DEN MILLIARDÄR von KIM LAWRENCE

HEISSE NACHT, SÜSSE FOLGEN von HEIDI RICE

BEGEHRT VOM PIRATENPRINZ von SUSAN STEPHENS

VERBOTENE GEFÜHLE FÜR DEN BOSS von LUCY KING



<p>Caitlin Crews wuchs in der Nähe von New York auf. Seit sie mit 12 Jahren ihren ersten Liebesroman las, ist sie dem Genre mit Haut und Haaren verfallen und von den Helden absolut hingerissen. Ihren Lieblingsfilm 'Stolz und Vorurteil' mit Keira Knightly hat sie sich mindestens achtmal im Kino angeschaut. Genau wie die Liebesromane an den unterschiedlichsten Orten in der Welt spielen, hat auch Caitlin Crews die exotischsten Schauplätze bereist. Sie unternahm eine Rucksacktour durch Zimbabwe, war auf Safari in Botswana und besuchte weit abgelegene Dörfer in Nambibia. Gerne würde sie einmal in Prag, Dublin, Paris, Rom, Griechenland oder auf Hawaii leben. In dem Schreiben über all diese fremden Städte und Länder erfüllt sich für sie der Traum einer Auswanderung. Momentan lebt Caitlin zusammen mit ihrem Ehemann, der als Comic-Zeichner arbeitet, und einem ganzen Zoo von Tieren in Kalifornien.</p>

1. KAPITEL

Wieder einmal Monaco.

Das war auf jeden Fall angemessen.

Julienne Boucher hatte in den vergangenen zehn Jahren mit zielstrebiger Leidenschaft und felsenfester Entschlossenheit auf diesen Moment hingearbeitet.

Es ergab einen gewissen Sinn, dass sie nun endlich die Ziellinie überquerte, und sie würde es genau hier tun. ImGrand Hotel in Monte Carlo, wo sie vor genau zehn Jahren zum ersten Mal gewesen war.

Um sich zu verkaufen.

Juliennes gefährlich hohe Absätze klickten auf den prächtigen Marmorböden des Hotels, während sie an üppigen Blumenarrangements vorbeiging, die damals für ihre unerfahrenen Augen wie farbenfrohe, exotische Dschungel ausgesehen hatten. In der riesigen Lobby waren alle Blicke auf sie gerichtet gewesen – zumindest hatte sie das so empfunden. Als wüssten die Leute, aus welchem Grund sie hergekommen war. Als könnten sie ihre Scham und Panik deutlich sehen und auch ihre Entschlossenheit, es trotzdem zu tun.

Weil sie es tun musste.

Sie hatte sich gefragt, ob die schrecklichen Männer aus ihrem Heimatdorf, aus dem sie an jenem Tag geflohen war, am Ende recht behielten. Sie hatten behauptet, die Boucher-Frauen wären nur für einen Job zu gebrauchen: als Prostituierte. Enthielt diese gemeine Behauptung vielleicht doch einen Funken Wahrheit?

Heute wusste sie, was die Menschen sahen, denen sie begegnete. Eine elegante, selbstbewusste Frau, die hart dafür gekämpft hatte, genau so zu werden. Tag für Tag. Jahr für Jahr. Eine Frau, die nicht nur anspruchsvoll war, sondern für die exklusive Hotels dieser Sorte ein ganz natürlicher Lebensraum waren.

Weil sie hierher gehörte. Dafür hatte sie gesorgt.

Julienne konnte fast den Geist ihres ehemaligen Ichs erkennen, der neben ihr herging und ihre früheren Gefühle widerspiegelte … Nervosität und tiefe Trostlosigkeit. Ein harter Kontrast zu den vergoldeten, glänzenden Oberflächen, den duftenden Orchideen und den riesigen Kronleuchtern.

Jetzt ging es ihr deutlich besser als damals, gesundheitlich und auch finanziell. Sie war keine mittellose, verängstigte Sechzehnjährige mehr, die wild entschlossen war, alles dafür zu tun, um ihre jüngere Schwester zu retten.

Auch wenn das bedeutete, sich dabei selbst zu verlieren.

Der Gedanke an Fleurette ließ sie kurz innehalten, und sie blieb direkt vor der berühmten Loungebar stehen, in der Prominente aus der ganzen Welt bedient wurden.

Etwas, das sie früher nur vermutet hatte, inzwischen aber mit Sicherheit wusste.

Auch Fleurette war in den letzten zehn Jahren stärker geworden und nicht länger ein zerbrechliches, kränkliches Wesen, um das man sich Sorgen machen musste. Nein, heutzutage konnte man Juliennes jüngere Schwester guten Gewissens als Wildfang bezeichnen: bunte Tattoos, zahlreiche Piercings und grell gefärbte Haare. Sie würde niemals wieder hilflos sein, so vie