Geile Überraschung im Erotikhotel
Spät am Abend erreichten wir nach einer langen Fahrt im Auto das Schlosshotel auf dem Lande, irgendwo im nirgendwo. Aus den Fenstern des Taxis konnte man wenig erkennen, denn sie waren angelaufen. Die Lichter der Schaufenster längs der Straße schimmerten in allen Farben. Am Hotel angekommen, öffnete ein Page die Tür. Er trug eine Uniform aus Latex in Schwarz und Rot.
Ich staunte nicht schlecht. Er war sehr höflich und übersah unsere überraschten Blicke. Es war luxuriös und abgelegen, von neugierigen Blicken abgeschirmt. Zum Empfang wurde edler Champagner gereicht. Das fing ja schon gut an.
Die Kellnerinnen steckten nur in knappen Korsagen und schwarzen Lackstiefeln, was ein bizarres Bild darbot und auf weitere ungeahnte Erlebnisse hoffen ließ.
Obwohl wir von der langen Reise müde waren, konnte ich mich an diesem Luxus nicht sattsehen. Die Eingangshalle war in Marmor gehalten. Alle Angestellten trugen sexy Kleidung in Lack und Leder. Die Sitzgelegenheiten im Hotel waren ebenfalls in farbigem Lack und Leder gehalten. Wir wurden nach der Anmeldung in unsere Suiten geführt. Diesmal hatte sich Karl etwas Besonderes einfallen lassen. Seine Großzügigkeit kannte wie immer keine Grenzen.
Aber im Moment waren wir nur müde und wollten uns vor der Party, die heute Nacht stattfinden sollte, ein wenig ausruhen. Wir kuschelten miteinander und schliefen ein.
Ich wurde durch wilde Schreie aufgeweckt. Verschlafen stieg ich aus dem Bett und schaute aus dem Fenster. Nichts bewegte sich. Nur der Wind tanzte durch die Bäume. Ich wollte wieder zu Karl ins Bett steigen, doch da war er nicht. Nirgends! Ich zog mir schnell etwas über und ging auf die Suche nach ihm. Er war bestimmt an der Bar. Ich erreichte den Fahrstuhl und wollte zur Lobby, doch ich drückte auf T. Was immer das sein sollte. Ich betrachtete mich in den verspiegelten dunklen Aufzugtüren. Meine olivfarbene, gebräunte Haut schimmerte durch das seidene Kleid. Der Aufzug bremste. Die Türen schoben sich lautlos zur Seite.
Ich trat hinaus auf den schwarzen Marmorboden. Ich merkte, dass ich ein Stockwerk zu tief gefahren war, ein weitläufiger Keller öffnete sich vor mir. Das Kellergewölbe war in sanften Rottönen gehalten. In unregelmäßigen Abständen brannte Licht aus kleinen Fackeln, die in geschmiedeten Halterungen befestigt waren. Das Licht zeichnete den Weg. Von Weitem sah ich Licht durch eine Glastür in allen Farben schimmern. Neugierig folgte ich dem Schein und der leisen Musik. Ich drückte den Griff der Tür hinunter, lehnte mich gegen die schwere Tür, die dann lautlos aufschwang. Ich betrachtete das kunstvolle alte Gewölbe. Ein Weinkeller! Doch in der Mitte des Raumes war