: Andreas Goldemann
: Zurück zum Ursprung Bd. 2 Aktivierung und Harmonisierung Deines Potenzials - Die Organe
: EchnAton Verlag
: 9783964420534
: 1
: CHF 18.00
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: Gesundheit
: German
: 464
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Befreie Deine Organe von belastenden Emotionen und Mustern Nachdem der erste Band der Zurück zum Ursprung-Reihe den Muskel-Skelett-Apparat in den Fokus rückte, tauchen wir im zweiten Band nun in die tiefen Verbindungen zwischen unseren Organen und den damit verbundenen Emotionen ein. Andreas Goldemann leitet Dich nun an, die gespeicherten negativen Emotionen, die Deine Organe belasten, loszulassen, um die gewonnene Energie kraftvoll für Deine Heilung zu nutzen. In diesem Werk widmet er sich den Organen - Gehirn, Herz, Lunge, Magen, Darm und vielen mehr - und Du erfährst, wie ihre physische Befindlichkeit untrennbar mit Deinen Emotionen und der Energetik verbunden ist. Dieses Buch ist mehr als ein Ratgeber - es ist eine Reise zu Dir selbst, voller praktischer Anregungen, Tipps, Übungen und Affirmationen, die Dich auf dem tiefgreifenden Weg zur Selbstheilung begleiten. Die Zurück zum Ursprung-Buchreihe dient als energetisch-spirituelle Hausapotheke und Nachschlagewerk, um Dich an Deine Vollständigkeit zu erinnern. Dieser zweite Band ist nicht nur wohltuend für Leber, Galle und Co., sondern unterstützt Dich auch dabei, Dein Potenzial zu aktivieren und zu harmonisieren. Das Ergebnis ist ein Leben voller Freude, innerem Frieden, Ruhe, Vitalität und Gesundheit.

Andreas Goldemann ist Intuitive, Klangheiler und spiritueller Begleiter. Weit über die Grenzen des deutschsprachigen Raums bekannt, stellte er sein Wissen und seine Heilkraft bereits in 25 Ländern der Welt zur Verfügung. Mit seinen Seminaren, Vorträgen und Onlinekursen in deutscher und englischer Sprache hat er bis dato über 100.000 Menschen unterstützt. Man kennt ihn insbesondere wegen seiner bereits seit frühester Kindheit ausgeprägten intuitiven Klangsprache und seiner damit verbundenen, faszinierenden Arbeit mit multidimensionalen Sound-Codes. Besonders prägend waren für Andreas seine erste außerkörperliche Erfahrung im Alter von 21 Jahren, seine transformative Pilgerreise auf dem Jakobsweg sowie seine Jahre des Lebens und Wirkens in den USA, von denen er im Buch immer wieder berichtet.

Einleitung



Und plötzlich ging die Matrix auf


Meine Begegnung mit Ben war für mich einer der wichtigsten Meilensteine auf dem Weg meines Lebens. Zum einen Teil total fasziniert, andererseits total erschüttert von der Allmacht, die wir haben, saß ich nach meinem Jakobsweg 2005 erst mal fest. Es ging gar nichts mehr. Doch was war geschehen?
Am 15. Mai 2005 machte ich mich auf, um den Jakobsweg zu gehen. Nach einiger Vorbereitung setzte ich mich in den Zug nach Paris, von dort aus nach Bayonne, um schließlich an meinem Startpunkt in Saint-Jean-Pied-de-Port anzukommen. Nach einer kurzen Nacht in einer Herberge startete ich dann, bepackt mit meinem Rucksack, auf eine Reise, die sich in ihrem Verlauf als magisch erweisen sollte. Und so ging es über Stock und Stein, die Berge hoch und runter. Mal leicht und mal beschwerlich, hatte ich mir doch schon nach zwei Tagen das rechte Wadenbein aus dem Ligament (Knorpel) gelaufen, was für die nächsten 28 Tage für konstanten Schmerz in meinem rechten Knie sorgen sollte. Doch all das hielt mich nicht auf, schließlich war ich auf meinem Weg.
Der Grund für das Abenteuer Jakobsweg war die Absicht, eine Entscheidung zu treffen, die mir helfen sollte, meine berufliche Zukunft richtig anzugehen. Wo sollte es hingehen in meinem Leben und wie gehe ich es am besten an? Fragen über Fragen, die mich vor meiner Reise noch beschäftigten, waren mit dem ersten Schritt auf dem Camino Francés wie verschwunden. Die Zukunft und auch die Vergangenheit wie ausgelöscht, zählte nur noch ein Schritt nach dem anderen.
Die Zeit habe ich vergessen auf dem Weg, nur das Jetzt war noch präsent. Es war, als wäre ich in eine andere Welt eingetreten. Ich ging – nicht mehr und nicht weniger. Allein das Gehen beinhaltet schon eine wahre Magie, ist es doch die Geschwindigkeit, für die wir ausgelegt sind. Im Gehen nimmst Du Deine Umgebung, das Leben und Dich selbst vollkommen wahr, bist wieder im Rhythmus Deines eigenen Körpers und stark mit Deinen Möglichkeiten verbunden. Und so ist der eine etwas schneller und der andere etwas langsamer – wichtig ist das Ankommen in sich, ein Zustand im reinen Sein, und nach dem Genuss des Weges das Ankommen am Ende des Tages in einer Bettstatt, um dann auch gut ruhen zu können.
Und so lief ich bis zu diesem einen – für mich ganz besonderen – Nachmittag, an dem ich mich im Garten der Herberge von Belorado wiederfand. Und plötzlich stand er da, der Ben, seines Zeichens Geistheiler aus Belgien, mit der Bitte, ob ich mir sein Bein einmal ansehen könnte. Er hätte erfahren, dass auch ich in diesem Bereich arbeite und wollte mich gerne um Hilfe bitten.
32 Jahre zuvor, im Alter von 19 Jahren, hatte er sich das Bein bei einem Motorradunfall neunfach gebrochen und er erfuhr seither so einen spitzen Schmerz in seinem rechten Knie (oder war es das linke? Ich weiß es nicht mehr, das ist auch heute nicht mehr wichtig). Wichtig war, was dann geschah. Ben war zu diesem Zeitpunkt 51 Jahre alt, ein sanftmütiger Typ, einfach jemand, den Du auf den ersten Blick gernhast. Und so sagte ich: »Okay, dann schauen wir mal. Wenn wir es nicht probieren, finden wir ja nicht heraus, ob ich was für Dich tun kann.« Ich bat ihn, sich in einem Abstand von zwei Metern vor mich hinzusetzen, und begann, mich runterzufahren – damals brauchte ich noch eine kurze Kontemplation, die ich durch eine Verbindung von fünf Punkten an meinem Kopf herbeiführte, um mich in einen Theta-Zustand zu bringen. Das half mir, in einen direkten Kontakt mit meinem Guide (Geistführer) zu kommen. Die Verbindung stabil aufgenommen, fragte ich meinen Guide, warum Bens Knie denn so schmerzte.
Und dann sah ich sie, Bens Matrix, das erste Mal in diesem Detail. Seine Wirbelsäule zeichnete sich direkt vor mir ab, wie in einem Röntgenbild. Mein Blick fiel wie automatisch auf den Bereich seines Kreuz- und Steißbeins sowie der unteren Lendenwirbelsäule, wo L4 und L5 liegen und wo ich eine starke Spannung spürte und auch eine leichte Verschiebung sah. Ich sagte zu meinem Guide: »Okay, und was machen wir jetzt damit?« Da geschah es. Wir beide, Ben und ich, hörten ein lautes Knacksen und Ben spürte deutlich, wie sich seine Lendenwirbel einrenkten. In seinen Augen lagen Erstaunen und gleichzeitig eine tiefe Erleichterung.
Noch einmal nahm ich Kontakt mit meinem Guide auf und fragte, ob noch etwas wichtig und notwendig sei, damit Bens Knie wieder heil wäre. Nein, das war’s, und so beendeten wir nach ungefähr dreißig Sekunden die ganze Sache. Ich sah Ben an und sagte: »Okay, das hätte sich ja dann erledigt.« Er könne dann ja wieder gut mit sich und seinem Knie sein.