: Alexandra Flint
: Ravensburger Verlag GmbH
: Lakestone Campus of Seattle, Band 3 - What We Hide
: Ravensburger Buchverlag
: 9783473512294
: Lakestone Campus of Seattle
: 1
: CHF 10.70
:
:
: German
: 512
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Auf dem Lakestone Campus zählt nur dein Talent. Doch was, wenn dein größter Fehler alles zu zerstören droht? Die Kunststudentin Lucie hat auf dem Lakestone Campus ein Zuhause und echte Freundschaft gefunden - aber niemand kennt ihre wahre Identität. Zu groß ist ihre Angst, alles zu verlieren, wenn ihre Freunde wüssten, was sie getan hat. Dabei will Lucie einfach nur sie selbst sein. Doch dann taucht plötzlich jemand aus ihrem früheren Leben auf: Callahan. Callahan, dessen Herz sie gebrochen hat und dessen Blicke sie tief berühren. Denn er ist der Einzige, der jedes ihrer dunkelsten Geheimnisse kennt ... Mitreißend. Knisternd. Unwiderstehlich. Das Finale der neuen New-Adult-Trilogie von SPIEGEL-Bestsellerautorin Alexandra Flint. Die Bücher der Lakestone-Campus-Reihe: Band 1: What We Fear Band 2: What We Lost Band 3: What We Hide Weitere fesselnde New-Adult-Romance der Autorin bei Ravensburger: Maple-Creek-Dilogie Band 1: Meet Me in Maple Creek Band 2: Save Me in Maple Creek

Alexandra Flint wurde 1996 geboren und lebt mit ihrer Familie in München. Nach ihrem Studium der Elektro- und Informationstechnik widmet sie sich heute ganz ihrer großen Leidenschaft für Geschichten, die berühren und die Welt vergessen lassen. Neben dem Schreiben ist sie oft in der Welt unterwegs, liebt Liebesromane jeder Art, Kaffee und lange Tage mit Freund:innen. Instagram: @alexandraflint.autorin Website: alexandraflint.de

Kapitel 1


Falling – Harry Styles

Lucienne

Eiskaltes Wasser umfängt mich, kaum, dass ich die Oberfläche durchbreche. Und trotzdem kommt mir der Sturz wie eine Ewigkeit vor. Wird nur vom Sinken abgelöst, das sich genauso anfühlt. Wie fallen und niemals aufschlagen. Und es hört nicht auf. Mein Fünftausend-Dollar-Kleid saugt sich gierig mit Wasser voll und zieht mich immer weiter in die Tiefe, als hätte es einen Pakt mit dem Fallen geschlossen. Als könnte es mich nicht schnell genug in die endlose Schwärze reißen. Als hätte jemand meine Füße in Beton gegossen, für all den Scheiß, den ich durchgezogen habe.

Und vielleicht habe ich das verdient.

Der Gedanke löscht alles andere aus. Lässt mich alles vergessen, weil er so verflucht endgültig scheint. Echt. Wahr. Und jeden Winkel ausfüllt. Ich weiß plötzlich nicht mehr, wie man schwimmt, ich weiß nicht, woher die Taubheit in meinem Körper kommt, ich weiß einfach gar nichtsmehr.DerpochendeSchmerz,dermichzuvorhatPunktesehen lassen, verschwindet. DieÜbelkeit verschwindet. Ichverschwinde, während ich immer weiter in Richtung Boden sinke. Das Einzige, was ich noch spüre, ist die Kälte, die mein Blut in flüssiges Eis verwandelt, und das Salz in meinen brennenden Augen. Ich halte sie offen, obwohl ich längst nichts mehr sehe. Es nichts mehr zu sehen gibt. Irgendwo schreitmeineLungenachLuf