: Roswitha Wieland
: TV-Tod Thriller | Mord vor laufender Kamera beim Finale von Dancing VIPs. Wer tötet vor und hinter den Kulissen?
: Verlag Carl Ueberreuter
: 9783800099177
: 1
: CHF 8.90
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: Krimis, Thriller, Spionage
: German
: 200
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Es ist der aufregendste Mord der Geschichte des Fernsehens. Beim Finale von Dancing VIPs verbrennt ein Supermodel. Live und vor Millionenpublikum. Es stellt sich heraus, dass das Kleid präpariert war. Profitänzerin Lara Klein gerät in Verdacht. Der Journalist Alexander Artner interviewt Lara und kommt ihr näher, als ihm zuerst lieb ist. Kurz darauf passieren zwei weitere Anschläge. Die Polizei ermittelt auf Hochtouren. Welche Rolle spielt der Sicherheitschef des Senders? Und jeder fragt sich: Wer ist das nächste Opfer?

Mag. Roswitha Wieland wurde 1983 in Wien geboren, schon als 4-jährige tanzte sie ihre ersten Schritte und wurde zu einer der erfolgreichsten Profitänzerinnen Österreichs. 30 Jahre war sie als Turniertänzerin tätig, einige Jahre begleitete sie in der Sendung 'Dancing Stars' zahlreiche Prominente bei ihren Auftritten und bis heute ist sie als Personal Dancing Coach dem Tanzen verbunden geblieben. Ihre Tanzleidenschaft hat sie beruflich rund um die Welt gebracht, von Hong Kong, über New York bis Istanbul ist sie international auf vielen Parketten zuhause.Neben ihrem absolvierten Studium an der Wirtschaftsuniversität Wien 2005, hat die sowohl körperlich als auch mental fordernde Welt des Tanzens in ihr den Wunsch geweckt, neue Wege zu finden, um Kraft- und Energiespeicher wieder aufzuladen. Es folgte eine umfangreiche Ausbildung in der Komplementärmedizin und Kooperationen mit renommierten Ärzt*innen im In- und Ausland. Ihr Fokus liegt auf der Prana Energie-Therapie und ihrer selbst entwickelten Lichttherapie. Das Schreiben ist für sie, genau wie das Malen, ein schöpferischer Ausgleich.

II


Sonntag


Es klopfte an der Tür. Alex schrak hoch und warf fast den Laptop vom Tisch, über dem er eingeschlafen war. Er brauchte ein paar Sekunden, bis er wusste, wo er war. Er wollte schon zur Eingangstür, aber das Klopfen, das in ihm nachhallte, war nicht von dort gekommen, eher von der anderen Seite des großen Raumes. Er drehte sich um. In dem Moment steckte Lara den Kopf durch den Spalt ihrer Schlafzimmertür. Sie hatte tatsächlich angeklopft, bevor sie ihr eigenes Wohnzimmer betrat. Wie rücksichtsvoll.

»Guten Morgen«, sagte sie. »Ist schon sieben.«

Schon sieben, dachte Alex, sieben allein war schlimm genug, einSchon passte da überhaupt nicht dazu. Das hatte so etwas Drängendes, als würde man