: Sarah Welk
: Pfeffer& Minze - Zusammen sind wir einfach genial (Pfeffer& Minze 3)
: arsEdition GmbH
: 9783845855905
: & Minze
: 1
: CHF 9,80
:
: Kinderbücher bis 11 Jahre
: German
: 192
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Ein fröhliches Kinderbuch über Freundschaft, Familie und die Kunst, aus allem das Beste zu machen  Dieses Buch über die beiden besten Freundinnen Millie und Juna ist die ideale Lektüre für Kinder ab 10 Jahren. Die spaßigen Abenteuer der beiden Mädchen eignen sich auch als perfektes Geschenk für Kinder ab der 4. Klasse.  Geplatzte Ferienpläne und Hundechaos - Millie und Juna meistern alle Herausforderungen! Juna Pfeff und Millie Minze sind immer füreinander da. Und darum ist es für Juna Ehrensache, dass sie ihrer besten Freundin zur Seite steht, als die Urlaubspläne von Familie Minze ins Wasser fallen. Statt einer Campingtour nach Italien gibt es dann eben Zelten im Stadtpark. Das macht genauso Spaß!  Wären da nicht ein merkwürdiger Zeltnachbar, ein paar fiese Kinder und zu allem Überfluss noch die Pudel vom Hundeverein »Rausch im Flausch«, die den beiden Freundinnen das Leben schwer machen ... Zum Glück haben Pfeffer& Minze immer die besten Ideen. Und so wird aus einem anfangs verkappten Urlaub doch noch ein ganz großes Campingabenteuer!     - Unterhaltung für Teenager: Mit den Themen Freundschaft, Schule, Familie humorvoll und spannend aufbereitet   - So macht Lesen Spaß: Kurze, aufgelockerte Textabschnitte in modernem Tagebuchstil    - Starke Erzählstimme: Die schüchterne Millie und ihre mutige Freundin Juna gehen gemeinsam durch dick und dünn   - Lesevergnügen für Kinder ab 10: Lustiger Kinderroman von Humorexpertin Sarah Welk   - Extra-Motivation: Zu diesem Buch gibt es ein Quiz bei Antolin     Über das Buch:  Eine humorvoller Kinderroman für alle Abenteurer:innen ab 10 Jahren von der unvergleichlichen Kinderbuchautorin Sarah Welk.  

Sarah Welk war nach dem Abitur Supermarktkassiererin, Spülhilfe, Werbekauffrau, Kindermädchen, Garderobiere und schließlich viele Jahre Redakteurin bei der ARD-Tagesschau.  Nun schreibt sie Bücher und lebt mit Mann, zwei Kindern und drei Hühnern an der Nordsee. 

10. Juni


Eiheilefei Genthentlefent Lichhichlefich Sollhollevoll Ichhichlefisch Hausrausdiemaus Aufschnaufdiekauf Gahalefa Benhenlefen Mahalefa Chenkennlefenn, Ahalefa −

Nee, also das ist mir jetzt doch zu doof. Juna hat gesagt, am besten schreibt man Tagebuch in Geheimschrift, weil dann nämlich feststeht, dass niemand außer einem selbst das lesen kann. Aber da brauche ich ja 100 Jahre für jeden Satz.

16.12 Uhr


Nächste Woche fangen die Herbstferien an. ENDLICH!!! Nur noch drei Mal schlafen. Dann ist Montag und Mama und ich verreisen NACH ITALIEN!!!

Ich kann das selber noch gar nicht glauben, weil eigentlich fahren wir sonst nie weg, höchstens mal drei Tage in den Harz oder so. Aber jetzt können wir uns den VW-Bus von Mamas Kollegin leihen, und deshalb ist der Urlaub nicht so teuer, und das geht schon alles, hat Mama gesagt. Wir können dann in Italien eben nicht so viel Geld ausgeben, aber das ist überhaupt kein Problem. Wir schlafen nämlich einfach im Bus und nehmen auch einen Campingkocher mit und dann können wir uns ja an den Strand stellen.

Ich habe mir gerade extra so einen Kalender gebastelt, an dem ich jeden Tag einen Streifen abschneide, und wenn der Kalender weg ist, ist die Schule auch weg sozusagen, hihi.

17.18 Uhr


Jetzt hat Mama gerade gerufen und dann den Kopf durch die Tür gesteckt, und zwar OHNE ZU KLOPFEN.

»Hast du deine Hausaufgaben fertig, Millie?«, hat sie gefragt.

»Mama«, habe ich geantwortet und die Augen nach ganz oben verdreht. »Erstens: Du brauchst dich um meine Hausaufgaben nicht zu kümmern, ich bin kein Baby mehr, ich mach das selber. Und zweitens: Du hast schon wieder nicht geklopft.«

»Sorry, Millie«, hat Mama gesagt. »Ich vergesse das immer. Aber wir wollen doch gleich noch zu Rosi.«

Und da habe ich geantwortet, ja, alles klar, ich beeile mich, und jetzt TSCHÜS.

Also, das mit dem TSCHÜS habe ich nicht gesagt, dann hätte Mama wahrscheinlich direkt wieder zu viel gekriegt und geantwortet, ich soll mich ein bisschen zusammenreißen und dass das frech war, und wenn ich meinen Ton nicht ändere, nimmt sie mir mein Handy weg für zehn Minuten.

MOAA, echt jetzt, das ist doch megaungerecht. Warum dürfen Eltern das? Warum dürfen die ihren Kindern einfach die Handys wegreißen und oben auf den Kühlschrank legen und dabei mit so einer Schnippi-Schnappi-Stimme sagen: »Tja, Millie, das hast du dir jetzt selber zuzuschr