: Alfred Bekker, Pete Hackett, George Owen Baxter
: 7 Action Western Juli 2023
: Uksak E-Books
: 9783738981032
: 1
: CHF 0.50
:
: Krimis, Thriller, Spionage
: German
: 800
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Dieser Bad enthält folgende Western: Ein Mann namens Bradford (Alfred Bekker) Höllisches Spiel (Pete Hackett) Cochise der Apache (Pete Hackett) Cochise der Krieger (Pete Hackett) Cochise der Kämpfer (Pete Hackett) Cochise der Unbarmherzige (Pete Hackett) König der Hügel (George Owen Baxter) Der Apache ging auf Jesusa zu und hob die Hand mit dem Tomahawk. Seine Augen funkelten gefährlich. Um seinen Mund lag ein brutaler Zug. Die Mexikanerin konnte nicht zurückweichen, denn hinter ihr war der Ofen. Sie hob instinktiv die Hände, als wollte sie den Schlag abwehren, den sie erwartete. Zu ihrer Angst, zum Entsetzen gesellte sich die Verzweiflung. Sie wob tief auf dem Grund ihrer Augen, ihr Mund klaffte auf wie zu einem Schrei. Doch der Krieger schlug nicht zu, sondern ließ die Hand mit der Streitaxt sinken und rief über die Schulter: 'Seht in dem anderen Raum nach!' Zwei der Apachen setzten sich in Bewegung und verschwanden in der Schlafstube. Eine helle Kinderstimme war zu hören, sie wurde von der barschen Stimme eines der Apachen unterbrochen, dann zerrte der Krieger den neunjährigen Felix Ward in die Küche. Der Junge hatte schwarze Haare, seine Haut war etwas dunkler als die Haut eines weißen Kindes, und es war deutlich, dass in seinen Adern Indianerblut floss.

Höllisches Spiel



Western von Pete Hackett


Über den Autor

Unter dem Pseudonym Pete Hackett verbirgt sich der Schriftsteller Peter Haberl. Er schreibt Romane über die Pionierzeit des amerikanischen Westens, denen eine archaische Kraft innewohnt, wie sie sonst nur dem jungen G.F.Unger eigen war - eisenhart und bleihaltig. Seit langem ist es nicht mehr gelungen, diese Epoche in ihrer epischen Breite so mitreißend und authentisch darzustellen.

Mit einer Gesamtauflage von über zwei Millionen Exemplaren ist Pete Hackett (alias Peter Haberl) einer der erfolgreichsten lebenden Western-Autoren. Für den Bastei-Verlag schrieb er unter dem Pseudonym William Scott die Serie"Texas-Marshal" und zahlreiche andere Romane. Ex-Bastei-Cheflektor Peter Thannisch:"Pete Hackett ist ein Phänomen, das ich gern mit dem jungen G.F. Unger vergleiche. Seine Western sind mannhaft und von edler Gesinnung."

Hackett ist auch Verfasser der neuen Serie"Der Kopfgeldjäger". Sie erscheint exklusiv als E-book bei CassiopeiaPress.



Ein CassiopeiaPress E-Book

© by Authorwww.Haberl-Peter.de

© der Digitalausgabe 2013 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

www.AlfredBekker.de


Für zwölf Jahre sollte Jim Selleck hinter den Mauern und dem Stachel­draht des Staatsgefängnisses von Yuma verschwinden. Richter Jack Williamson hatte das letzte Wort ge­sprochen. Zwölf Jahre Yuma! Ein To­desurteil wäre gnädiger gewesen. So aber war Jim Selleck ein Sterben auf Raten gewiss. Zwölf Jahre hatte noch selten ein Mann in den Steinbrüchen von Yuma überlebt.

Seit sieben Wochen befand sich Jim Selleck in Yuma, eingesperrt wie ein wildes Tier. Der Achtundzwanzigjährige schien in diesen sieben Wochen um Jahre gealtert. Jeden Tag - sechs­mal die Woche - zehn Stunden im Steinbruch. Das Essen war ein Schlan­genfraß, besaß kaum Nährstoffe und reichte gerade aus, den schlimmsten Hunger zu vertreiben. Dreißig Mann in einer Gefängnisbaracke. Eine äch­zende Holzpritsche, ein Kopfkeil, eine zerschlissene Decke, Wanzen und Flöhe …

Yuma war die Hölle. Die Tageshitze machte das Atmen zur Qual. Staub und Schweiß, Demütigung und Entwürdigung, Siechtum und Tod. Das war Yuma - irdischer Vorhof zur Hölle.


*


Jim Selleck schwang den fünfzehn Pfund schweren Vorschlaghammer. Unter der sonnengebräunten Haut seines Oberkörpers spielten die Mus­keln und Sehnen. Eine schmierige gr