: Kaye Kennedy
: Burning for Fate Jace
: MORE by Aufbau Digital
: 9783967972818
: Burning for the Bravest
: 1
: CHF 7.80
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 403
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Sie sind Feinde. Gibt ihnen das Schicksal eine zweite Chance?

Nachdem sein Herz gebrochen wurde, spielt Jace Palmer nur noch überaus erfolgreich in der 'One Night Stand Liga'. Da kann es schon mal vorkommen, dass man sein Date aus Versehen beim falschen Namen nennt. Leider vermasselt er dann auch noch seine zweite Chance. Doch in Jaces Leben gibt es keinen Platz für Drama und so beschließt er, die Sache einfach abzuhaken - auch wenn ihm die Frau gut gefiel. Als er sie ein paar Monate später ausgerechnet auf der Hochzeit seines besten Freundes wiedertrifft, ist es wie ein dummer Wink des Schicksals. Zumal Britt ihm seinen Fauxpas immer noch nicht verziehen hat ...

Als Sex- und Dating-Autorin einer Zeitschrift sind Brittany Hayes keine Abgründe fremd. Sie ist fest davon überzeugt, dass es die große Liebe nur in Hollywoodfilmen gibt. Als sie zur Hochzeitsprobe ihrer besten Freundin kommt und herausfindet, dass sie mit einem ehemaligen Date zum Altar schreiten wird, ist sie alles andere als begeistert. Ausgerechnet dieser schreckliche Typ! Um ihre Würde zu bewahren, gibt Britt ihren letzten Interviewpartner als ihre Begleitung aus und gießt damit nur noch mehr Öl ins Feuer ...

Teil der der großen Burning for the Bravest Serie über die mutigsten und toughsten Feuerwehrmänner von New York City. Fans von Claire Kingsley und Whitley Cox werden diese Serie lieben! Alle Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.



Kaye Kennedy stammt ursprünglich aus New York, lebt aber jetzt an der Küste Floridas mit ihrem Hund Zeus. Tagsüber leitet sie als CEO erfolgreich ihr eigenes Unternehmen und nachts widmet sie sich ihrer großen Leidenschaft: dem Schreiben von Büchern. Wenn sie sich nicht gerade neue Geschichten ausdenkt, paddelt sie gerne, liest am Strand, besucht eine Brauerei oder reist durch die Welt.

Jace

Ich zog den Flachmann aus der Tasche und trank einen Schluck von dem fünfzehn Jahre alten Bourbon, den ich hineingefüllt hatte, bevor ich mein Hotelzimmer verlassen hatte. Dann lehnte ich mich neben dem gemauerten Kamin in der Lobby des Skihotels auf dem Hunter Mountain an die Wand und wartete auf die anderen Groomsmen oder Trauzeugen. Wir waren in demselben Hotel abgestiegen wie im vergangenen Jahr, als Dylan Autumn den Antrag gemacht hatte. Offen gestanden wollte mir nicht einleuchten, warum man Hochzeiten proben musste. Man ging den Mittelgang der Kirche hinunter, tauschte die Ringe aus, sagte »Ich will«, küsste sich und verließ dann die Kirche auf demselben Weg wieder. Aber ich beklagte mich nicht, weil mein bester Freund versprochen hatte, dass es im Anschluss ein üppiges Abendessen geben würde, und eine kostenlose Mahlzeit hatte ich mir noch nie entgehen lassen.

Ich schraubte den Verschluss wieder auf die Flasche, die ich, wie die anderen Jungs, von Dylan als Teil der Feierlichkeiten geschenkt bekommen hatte, und steckte den Flachmann zurück in die Gesäßtasche meiner dunkelgrauen Anzughose. Ein lautes Ping verkündete das Eintreffen des Fahrstuhls, und als die Türen aufglitten, trat Ryan, Dylans jüngster Bruder, mit seiner Freundin Zoe heraus. Noch unglaublicher als der Umstand, dass mein bester Freund heiratete, war, dass Ryan Hogan eine feste Freundin hatte. Und dass sie zur Hochzeit eingeladen war, war der beste Beweis dafür, wie ernst es zwischen den beiden war. Ryan und ich waren schon so manches Mal heftigst feiern gewesen. Als wäre es nicht genug, dass Jesse sich hatte an die Kette legen lassen. Zu sehen, dass Ryan nun als Nächster den Hafen der Ehe ansteuerte, konnte einmal wirklich die Laune verderben. Ich hob die Hand und winkte ihnen zu, als sie Hand in Hand aus der Kabine traten. Ryan nickte, und die beiden kamen auf mich zu.

»Hey.« Ryan begrüßte mich mit einer Ghettofaust.

»Was geht?«, sagte ich zu ihm und umarmte Zoe zur Begrüßung. Sie sah hübsch aus in ihrem lavendelfarbenen Cocktailkleid zu den langen blonden Haaren, die sie heute offen trug. »Gut schaust du aus.«

»Danke, Jace.«

»Wo sind denn die anderen?«, fragte Ryan und sah sich suchend um.

Ich zuckte die Achseln. »Keine Ahnung.«

Er warf einen Blick auf die Uhr. »Ich schätze, wir sind einfach etwas früh dran.«

Zoe ließ Ryans Hand los. »Ich rufe nur schnell Lauren an, um zu hören, ob sie noch bei mir ist.«

»Bei dir?« Er zog fragend eine Braue hoch.

Zoe lachte. »Ich meine, ob sie zu Hause ist. Ich vergesse immer noch, dass wir ja jetzt zusammenwohnen und es auch ihre Wohnung ist.«

Ryan küsste sie auf den Scheitel. »Klingt gut, Babe.«

Zoe entfernte sich ein Stück von uns, um zu telefonieren.

»Ist Lauren eine der Brautjungfern?«

Ryan schüttelte den Kopf. »Nein. Sie ist Zoes Schwester. Sie ist in Zoes alte Wohnung gezogen, als Zoe zu mir gezogen ist. Lauren kommt zur Hochzeit, musste aber heute arbeiten, darum habe