: Kaye Kennedy
: Burning for Her Ryan
: MORE by Aufbau Digital
: 9783967972801
: Burning for the Bravest
: 1
: CHF 7.80
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 100
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Er hat immer bekommen, was er will. Bis jetzt.

Als Jüngster der Familie, dazu charmant und gutaussehend, ist es Ryan Hogan gewöhnt, zu bekommen, was er will und seine Karriere als Feuerwehrmann in New York City lässt ihm auch noch die  Frauenherzen zufliegen. Bis zu dem Tag, als Ryan im Krankenhaus aufwacht und seine Krankenschwester die einzige Frau zu sein scheint, die gegen ihn immun ist. Doch jeder sollte wissen: Ryan Hogan gibt niemals auf ...

Zoe Powers Job als Krankenschwester in der Notaufnahme ist aufregend und anstrengend. Als einer ihrer Patienten, ein zugegebenermaßen sexy Feuerwehrmann, entschlossen ist, ihr Herz zu erobern, kämpft Zoe mit allen Mitteln dagegen an. Ihre letzte Beziehung hat sie fast zerstört und in New York City will sie nun ein neues Leben anfangen. Sie wird nicht zulassen, dass es ihr wieder genommen wird. Doch die Vergangenheit holt einen immer ein ...

Teil der großen Burning for the Bravest Serie über die mutigsten und toughsten Feuerwehrmänner von New York City. Fans von Claire Kingsley und Whitley Cox werden diese Serie lieben! Alle Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.



Kaye Kennedy stammt ursprünglich aus New York, lebt aber jetzt an der Küste Floridas mit ihrem Hund Zeus. Tagsüber leitet sie als CEO erfolgreich ihr eigenes Unternehmen und nachts widmet sie sich ihrer großen Leidenschaft: dem Schreiben von Büchern. Wenn sie sich nicht gerade neue Geschichten ausdenkt, paddelt sie gerne, liest am Strand, besucht eine Brauerei oder reist durch die Welt.

Ryan

Sonnenlicht strömte ins Zimmer, und als ich es durch die geschlossenen Lider wahrnahm, war ich wach. Ich zwang mich, die Augen einen schmalen Spalt breit zu öffnen und drehte den Kopf, um zu sehen, ob jemand neben mir im Bett lag. Die lockige dunkelbraune Mähne auf dem Kopfkissen verriet mir, dass ich nicht allein war. Ich hob den Kopf, um besser sehen zu können, aber sie lag auf der Seite, mit dem Rücken zu mir. Ich ließ den Kopf wieder sinken und nahm meinem Handy vom Nachttisch, um nachzusehen, wie spät es war. Halb acht.

Scheiße. Ich würde zu spät zur Arbeit kommen. Bei der Feuerwehr galt die Devise »Wer nicht früher da ist, ist zu spät«. Darum hatte ich mir auch eine Wohnung nur vier Meilen von meiner Wache gesucht, die sich in Jamaica, Queens, befand. Obwohl meine Schicht erst um neun begann, wurde von mir erwartet, dass ich spätestens um acht dort war und Frühstück mitbrachte.

Ich drehte mich auf die Seite und strich der Frau das Haar aus dem Gesicht. Sie schlief tief und fest. Ich hatte gedacht, dass mir beim Anblick ihres Gesichts ihr Name wieder einfallen würde, aber das war leider nicht der Fall. Das Einzige, woran ich mich erinnerte, war, dass sie eine umwerfende Figur hatte.

Ich rollte mich von ihr weg, schlug das Laken zurück und stellte fest, dass ich splitternackt war. Ich stolperte über unsere auf dem Fußboden verstreuten Kleidungsstücke ins Bad, um zu pinkeln und mir die Zähne zu putzen. Der gestrige Abend war lustig gewesen. Ich war mit ein paar Jungs in der Sportsbar gleich um die Ecke von meiner Junggesellenbude gewesen. Es gab in Forest Hills reichlich trendige Läden, aber das Corner Pub war unser Stammlokal. Kaltes Bier, Billardtische, Dartscheiben und rund um die Uhr Sportübertragungen im Fernsehen, mehr brauchten wir nicht.

Zumindest nicht viel mehr. Ein weiterer Pluspunkt der Bar war nämlich, dass es dort nur so wimmelte von Frauen, die auf Feuerwehrleute standen. Unter uns Jungs war es ein ungeschriebenes Gesetz, dass wir, wenn wir in den Corner Pub gingen, immer unsere Shirts vom New York City Fire Department trugen, ein todsicherer Köder für die Groupies. Auf diese Weise hatte ich auch die namenlose Brünette in mein Bett abgeschleppt. Sandra? Oder Cassandra? Egal. Ich würde sie sowieso nicht wiedersehen.

Ein Handtuch um die Hüften gewickelt, ging ich zurück ins Schlafzimmer, wo sie gerade in ihre Jeans stieg. Ihre üppigen Brüste quollen aus ihrem BH, und mein Schwanz zuckte bei der Erinnerung, wie er in der Nacht zwischen ihnen gesteckt hatte.

»Morgen«, sagte ich, den Anblick genießend.

Sie errötete. »Hi.« Es war süß, wenn sie am nächsten Morgen plötzlich ganz schüchtern waren.

»Hast du gut geschlafen?«, fragte ich und strich mir das widerspenstige blonde Haar aus der Stirn.

»Ja.« Sie knöpfte ihre Bluse zu.

Ich nickte. »Gut.«

Ich ging zur Kommode und nahm Boxer-Shorts, das T-Shirt mit der Nummer meiner Wache und die marineblauen Shorts heraus, meine Arbeitskleidung. Ja, ich tr