: Christian Montillon
: Raumschiff Promet - Von Stern zu Stern 01: Aufbruch
: Blitz-Verlag
: 9783898403443
: 1
: CHF 3.30
:
: Science Fiction
: German
: 100
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Die Schwarzen Raumer ziehen durch das Weltall. Sie kennen offenbar nur ein Ziel: Vernichtung! Dem Außerirdischen Arn Borul gelingt die Flucht von seinem Heimatplaneten Moran, er landet auf Terra. Dort steckt die Raumfahrt noch in den Kinderschuhen. Doch gemeinsam mit Borul schaffen die Terraner das Unmögliche. Der neuentwickelte Forschungsraumer Promet startet unter dem Kommando von Peet Orell ins All. Das große Abenteuer beginnt. Die wohl kultigste deutsche Space Opera mit neuen Texten! Die Printausgabe umfasst 160 Buchseiten.

Christian Montillon wurde 1974 geboren, studierte in Mainz Germanistik und heiratete seine langjährige Freundin. So etwa ab dem Jahr 2000 las er für die Verlage BLITZ und Zaubermond Korrektur und kam so in den Genuss erster Verlagskontakte. Nach Abschluss, seiner Doktorarbeit in Germanistik begann er mit dem Schreiben von Romanen. Coco Zamis, Dorian Hunter, Jerry Cotton, Professor Zamorra, Maddrax, Atlan und Perry Rhodan. Zurzeit arbeitet er an neuen Romanen für Macabros und Larry Brent.

Peet Orell schaute sich so unauffällig wie möglich um. Bloß nicht irgendwen direkt ansehen und dadurch ermutigen, sich ihm zuzuwenden, um ihm weitere Glückwünsche auszusprechen. Danach käme dann noch ein wenig Small Talk, ein bisschen Lachen und zum Abschluss das übliche Schulterklopfen, nur um kurz darauf die ganze Prozedur mit anderen lächelnden und ihm meist fremden Gesichtern wiederholen zu müssen. Darauf konnte er gerne verzichten. Gut, er hatte nun seine Lizenz und durfte ab sofort selbst die größten Raumschiffe fliegen, aber was war daran schon so weltbewegend, dass er es auch allen mitteilen musste? Bei den Examen in Kybernetik, Astronomie, Raumschiffbau, Navigation und Ortungskunde sowie Raumfunk hatte er sich auch davor drücken können.

Wäre es nach ihm gegangen, hätte er mit seinen besten Freunden, Jörn Callaghan und Vivien Raid, mit denen er auch studiert hatte und die ihnwirklich kannten, ein paar Gläser geleert und das wäre alles gewesen. Zum Glück hatte er seinen Vater überreden können, es wenigstens bei einer kleinen und schlichten Feier zu belassen.

Aber er hätte sich denken müssen, dass er und sein Vater unterschlicht zwei verschiedene Dinge verstanden. Genau genommen lagen Welten zwischen ihren Auffassungen. Er wollte nur Jörn und Vivien einladen, sein alter Herr lud hingegen Dutzende Geschäftspartner samt deren Ehefrauen und Assistenten ein. Dazu kamen noch – wie hatte sein Vater es ausgedrückt? – die wichtigsten Köpfe der HTO-Corporation und der Behörden. Genau, so hatte er es genannt.