: Alfred Bekker, Albert Baeumer, Franklin Donovan
: Krimi Dreierband 3098
: Alfredbooks
: 9783745229691
: 1
: CHF 3.10
:
: Krimis, Thriller, Spionage
: German
: 500
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Di ser Band enthält folgende Krimis: Franklin Donovan: Trevellian oder Die Geisel und die Eiskönigin Alfred Bekker/Albert Baeumer: Rügen, Ranen, Rachedurst Alfred Bekker: Münsterwölfe &# 3; Clive Hawks hatte Todesangst. Der schmächtige Mann mit den dicken Brillengläsern saß zwischen Milo und mir wie ein Häufchen Elend. Immer wieder fuhr er mit zitternden Fingern durch sein schütteres Haar. Eine nervöse Angewohnheit, die mich langsam wahnsinnig machte. »Sie werden mich killen!« preßte er zwischen schmalen Lippen hervor. »Diese Nacht überlebe ich nicht!« »Wir sind ja auch noch da«, beruhigte mein Freund und Kollege Milo Tucker den genialen Physiker, der sich fast in die Hosen machte. »Solange der FBI Sie beschützt, kann Ihnen nichts passieren. Wir bringen Sie jetzt in Ihr Hotel. Dort sind Sie so sicher wie in Abrahams Schoß. Und morgen...« In diesem Moment zersprang die Heckscheibe des Buick

Trevellian oder Die Geisel und die Eiskönigin: Action Krimi


Franklin Donovan


Clive Hawks hatte Todesangst.

Der schmächtige Mann mit den dicken Brillengläsern saß zwischen Milo und mir wie ein Häufchen Elend. Immer wieder fuhr er mit zitternden Fingern durch sein schütteres Haar. Eine nervöse Angewohnheit, die mich langsam wahnsinnig machte.
»Sie werden mich killen!« preßte er zwischen schmalen Lippen hervor. »Diese Nacht überlebe ich nicht!«
»Wir sind ja auch noch da«, beruhigte mein Freund und Kollege Milo Tucker den genialen Physiker, der sich fast in die Hosen machte. »Solange der FBI Sie beschützt, kann Ihnen nichts passieren. Wir bringen Sie jetzt in Ihr Hotel. Dort sind Sie so sicher wie in Abrahams Schoß. Und morgen «
In diesem Moment zersprang die Heckscheibe des Buick.
***
Milo und ich reagierten mit den Reflexen, die man in jahrelanger Tätigkeit als Special Agent des FBI entwickelt. Wir drückten den panisch aufschreienden Hawks auf den Wagenboden und schoben uns beschützend über ihn.
Am Lenkrad saß unser Kollege Jay Kronburg, auf dem Beifahrersitz Clive Caravaggio. Beide waren ebenfalls sofort in Alarmbereitschaft. Jay wollte wohl Vollgas geben, doch da versperrte ein plötzlich aus der West 57th Street hervorschießender Van die Fahrbahn der Lexington Avenue Richtung Algonquin Hotel.
»Gib Alarm!« rief ich Clive zu. »Wir brauchen Verstärkung.«
Durch die nicht mehr vorhandene Heckscheibe flog eine Tränengasgranate in den Buick. Es gibt wenig, was man gegen diese wirkungsvolle, aber heimtückische Waffe tun kann. Das Gefühl, als würde einem roter Pfeffer in die Augen gestreut, ist schon schlimm genug. Doch man sieht wirklich kaum noch etwas. Auch wenn rtian noch so sehr gegen die Wirkung anzukämpfen versucht.
Ich nahm schemenhafte Gestalten wahr, vermutlich mit Gasmasken versehen. Sie kamen über das Wagenheck herein, enterten den Buick förmlich. Längst hatte ich schon de