: Donald A. Mackenzie
: Babyloniens goldenes Zeitalter Mythen aus Babylonien und Assyrien
: Books on Demand
: 9783757866488
: 1
: CHF 23.00
:
: Altertum
: German
: 456
: DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
"Unendliche Weisheiten" - Diese Worte beschreiben Donald Alexanders Mackenzies fesselndes Sachbuch über Babylonien und Assyrien. Der Autor begibt sich auf eine Reise in die faszinierende Geschichte der Region Mesopotamien und enthüllt die Mythen und Legenden der alten Kulturen. Er erforscht biblische Berichte, die der Mythologie der Region ähneln, und vergleicht sie mit anderen Mythen, wie den indischen und den nordeuropäischen. Mit seinem Engagement und seiner Detailliertheit weckt er großes Interesse an der Untersuchung der Geschichte und Kultur der antiken Reiche Babylonien und Assyrien. Spannend und voller Überraschungen entführt er den Leser auf eine abenteuerliche Reise durch die faszinierende Welt der Mythen aus Babylon und Assyrien. Am Ende dieser bemerkenswerten Reise wird der Leser mit einem Eindruck von unendlicher Weisheit und Erkenntnis belohnt - und einem Cliffhanger, der ihn antreibt, mehr über die alten Mysterien von Babylonien und Assyrien zu erfahren.

Donald Alexander Mackenzie wurde am 24. Juli 1873 in Schottland geboren und war ein Journalist, Volkskundler und Autor über Religion, Mythologie und Anthropologie im frühen 20. Jahrhundert. Er begann seine Karriere als Journalist in Glasgow und wechselte 1903 nach Dingwall, um Herausgeber des North Star zu werden. 1910 wechselte er dann zum People's Journal nach Dundee. Ab 1916 vertrat er The Bulletin aus Glasgow in Edinburgh. Mackenzie schrieb nicht nur Bücher, Artikel und Gedichte, sondern hielt auch häufig Vorlesungen und Vorträge über keltische Mythologie, was ihm die Freundschaft vieler Fachleute in seinem Interessensgebiet einbrachte. Er verstarb 1936 in Edinburgh und wurde danach in Cromarty beigesetzt.

Vorwort


Dieser Band befasst sich mit den Mythen und Legenden Babyloniens und Assyriens, und da diese die Zivilisation widerspiegeln, in der sie sich entwickelt haben, wurde ein historischer Bericht erstellt, der mit dem frühen sumerischen Zeitalter beginnt und mit der Zeit des persischen und griechischen Reiches endet. Mehr als dreißig Jahrhunderte des menschlichen Fortschritts werden so Revue passieren gelassen.

Während dieser langen Zeitspanne erreichten die kulturellen Einflüsse aus dem Tigro-Euphrat-Tal über die sich kreuzenden Handelswege und infolge der periodischen und weit verbreiteten Wanderungen von Völkern, die direkt oder indirekt die Elemente der mesopotamischen Zivilisation aufgenommen hatten, weit entfernte Küsten. Noch heute sind in Europa Spuren der frühen kulturellen Eindrücke des Ostens zu finden; unsere"Tierkreiszeichen" und das System zur Messung von Zeit und Raum mit der Zahl 60 als Grundzahl für die Berechnung sind beispielsweise ein Erbe des alten Babyloniens.

Wie im Niltal ist es jedoch auch in Mesopotamien unmöglich, die Anfangsstadien der prähistorischen Kultur auf der Grundlage der landwirtschaftlichen Lebensweise nachzuvollziehen. Das, was allgemein als"Morgenröte der Geschichte" bezeichnet wird, ist in Wirklichkeit der Beginn eines späteren Zeitalters des Fortschritts; der Grad der Zivilisation, der in der frühesten uns bekannten Periode erreicht wurde, muss durch die Annahme eines entfernteren Zeitalters der Kultur erklärt werden, das viel länger dauert als das, das die"Morgenröte" von dem Zeitalter trennt, in dem wir heute leben. Obwohl die sumerische (frühbabylonische) Zivilisation ausgeprägte lokale Merkmale aufweist, die die Verwendung des Begriffs"einheimisch" im weitesten Sinne rechtfertigen, weist sie, wie die ägyptische, bestimmte Elemente auf, die auf äußerst weit entfernte Einflüsse und Verbindungen hindeuten, die derzeit unklar sind. Von besonderem Interesse ist in diesem Zusammenhang die ausgereifte und w