: Joachim Dieter Schulze
: All das von dem sie wüsste
: Books on Demand
: 9783757834012
: 1
: CHF 17.90
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 404
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Sie stand von Anbeginn ihrer terroristischen Laufbahn in einer engen Beziehung zu Beamten und Politikern der bundesdeutschen politischen Bühne und des west-berliner LfV. Dort hielt man sie für eine Informantin. - Als sie feststellte, dass der vorsitzende Richter bei einem Prozess gegen einige Genossen selbst ein Verbrechen zu organisieren beginnt, in das sie mit hereingezogen wird, beginnt sie sich gewalttätig zur Wehr zu setzen. Ihr zunächst politisch motivierter Kampf verpuppte sich zur Privatsache, wurde zu einem Akt der Emanzipation einer jungen Frau, die sich nicht rächte, wenn sie nur Rache verübte, die sich im Netz der Spionage verging, wenn sie sich befreien wollte.

Joachim Dieter Schulze ist ein Dichter und freier Schriftsteller, der in der Lüneburger Heide lebt. Er schuf den lyrischen Zyklus"Poesie des Jähzornes", in dem er sich bei unterschiedlichster Fokussierung mit dem Phänomen menschlicher Gewaltentfaltung auseinandersetzt. Gewalt ist hierin immer das Mittel zur Selbstzerstörung. In seinen Werken versucht der Dichter die Systeme der Selbstzerstörung in ihren dramatischen Verläufen für den Betroffenen herauszuarbeiten.

Das Vorhaben


Äußere Grundlage des Gesprächs – die religiöse Grundlage


Sie berieten, unter wessen Schutz welchen Gottes sie ihren Weg bestreiten wollten. Dazu erwartete sie auf ihrer Strecke so mancherlei wechselhafte Landschaft, die Gefahren in sich berge, zumal sie, hier auf Kreta sehr vom Gebirge durchzogen, im Gegenteil zu der Lakedemoniens, die dort ganz flach und eben ist, was die Menschen hier und dort zu einer verschiedenartigen Ausbildung ihrer diesbezüglichen Gewohnheiten veranlasse: die Kreter sehr zu Fuß während die Flachländer aus Lakedemonien bevorzugt hoch zu Rosse unterwegs gewesen sind. Ihres Namens der Athener, ferner Kleinias aus Kreta und Megillos, ein Lakedemonier, die sich vereinbarten und sie verabredeten dazu einen Ausflug zu nutzen, um die Staatsverfassung und die Gesetze, welche über sie herrschen, in wechselseitiger Unterhaltung zu besprechen. Somit Wanderer, die sich trafen zu diskutieren.

Hier also, auf der Insel Kreta, entschlossen sich jene greise Mannen, der Landessitte dort entsprechend, zu einem gemeinsamen Fußmarsch. Sie strebten zu den herrlichen Rasenplätzen, auf dem sich die so beschäftigten Herrschaften im Schatten de