Auf einer China-Reise besuchte ich einmal die Stadt Chengdu. Sie liegt im Westen des Landes, eine dieser Riesenstädte mit endlosen Straßen voll Smog, gesäumt von gesichtslosen Hochbauten. Ich erwähne die Stadt auch nur deshalb, weil im achten Jahrhundert dort der Dichter Du Fu gelebt haben soll. Jedenfalls gibt es im heutigen Chengdu, inmitten von Hochhäusern, einen Park, ja man könnte fast sagen, eine Art Wald, ein Bach fließt darin, es gibt einen Teich und, ja, auch ein paar strohgedeckte Hütten: Hier, auf diesem Fleckchen Erde, soll einstmals der Dichter Du Fu gelebt haben. In einer dieser Hütten soll er tatsächlich gelebt haben. Jedenfalls wird das behauptet.
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Am Anfang waren nur schwarze, federnde Flecken auf zitrone