: Alfred Bekker, Franklin Donovan, Thomas West, H. Bedford-Jones
: New Yorker Mordnächte: 4 Krimis
: Uksak E-Books
: 9783738972146
: 1
: CHF 4.40
:
: Krimis, Thriller, Spionage
: German
: 600
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Dieser Band enthält folgende Krimis: Club der Mörder (Alfred Bekker) Trevellian und die Stimme, die man töten wollte (Franklin Donovan) Die Smaragde der Bestie (H.Bedford-Jones) Der Gangster-Clan (Thomas West) Das FBI ist Bronco Belucci in die Quere gekommen, einer seiner Söhne ist tot. Das schreit nach Rache, ganz in der Tradition der sizilianischen Blutrache: Trevellian und Tucker müssen sterben! Gleichzeitig aber ist der Gangster daran interessiert, seine Geschäfte in Las Vegas zu festigen und bis nach New York auszuweiten. Eine harte Nuss für die Agenten des FBI, die sich einer gerissenen Verbrecherfamilie gegenüber sehen.

Trevellian und ​die Stimme, die man töten wollte: Action Krimi


Franklin Donovan




»Ich weiß nicht…« Die Frau am Telefon war unsicher.
»Nur keine Hemmungen, Ellen.« Die Stimme von Jay Rafferty klang warm und verständnisvoll. »Erzähl es all den Hörern da draußen in New York.«
Und die verzweifelte Anruferin faßte Vertrauen. Schließlich sprach sie ja nicht mit irgend jemandem, sondern mit Jay Rafferty. Dem Radio-Moderator, dessen Name in der Ostküstenmetropole bekannter war als der des Bürgermeisters. »Es stimmt nicht mehr zwischen Hank und mir. Hank ist mein Mann, mußt du wissen.«
»So. Es stimmt nicht mehr zwischen euch.« Plötzlich schlug die Stimmlage von Raffertys Organ um. Seine Stimme klang wie ein Messer. Wie ein rostiges, stumpfes Messer, das große Wunden reißt. »Wieso meinst du eigentlich, daß dejne läppischen Hausfrauenproblemchen mich und ein paar Millionen andere New Yorker überhaupt interessieren? Daß du uns nicht damit zu Tode langweilst, eh?«
Die Anruferin war zu schockiert, um antworten zu können. Und der Radio-Talkmaster setzte nach: »Ich mache diesen Job schon ein paar Jahre verdammt erfolgreich. Und weißt du auch, warum, Ellen? Weil ich die Menschen kennengelernt habe. Ich höre sofort, was mit ihnen los ist. Und ich muß sagen, daß ich deinen Mann versteh