: Jay McLean
: Ravensburger Verlag GmbH
: Be My First - First& Forever 1 (Intensive, tief berührende New Adult Romance)
: Ravensburger Buchverlag
: 9783473511686
: & Forever
: 1
: CHF 10.80
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: German
: 416
: DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
The first time you fall in love, it changes you forever. Für immer. Ava steht kurz vor dem Highschoolabschluss und dennoch weiß sie schon jetzt, wie ihr Leben für immer aussehen wird. Aufopferungsvoll kümmert sie sich um ihre schwer traumatisierte Mutter. Und niemals würde Ava sie allein lassen. Als sie Connor begegnet, ist er der Erste, der sich nicht von Avas Schutzmauern einschüchtern lässt. Mit jeder Berührung zeigt er ihr, dass sie sich bei ihm fallen lassen kann. Doch Ava weiß, dass Connors 'Für-Immer' nicht mit ihrem zu vereinen ist. Der 'First& Forever'-Zweiteiler (beide Bände erscheinen zeitgleich!): First& Forever, Band 1: Be My First First& Forever, Band 2: Be My Forever Intensiv. Berührend. Sexy.

Jay McLean ist passionierte Leserin, mit Herzblut New-Adult- und Young-Adult-Autorin und äußerst gut darin, Dinge vor sich herzuschieben. Wenn sie nicht gerade liest, schreibt oder To-Dos verdrängt, verbringt sie am liebsten Zeit mit ihren drei Söhnen oder schaut True-Crime-Dokumentationen. Sie schreibt genau die Bücher, die sie auch selbst als Leserin liebt. Bücher, die sie zum Lachen, ihr Herz zum Weinen und wahre Gefühle an die Oberfläche bringen. Jay McLean lebt in Australien in ihrem Traumhaus, das immer von lautem Lachen und noch lauterer Musik erfüllt ist.

Kapitel 1


CONNOR


LeBron James war in seiner Kindheit bettelarm gewesen, hatte eine alleinerziehende Mutter und null Beziehungen gehabt. Seine Highschool war komplett unbekannt gewesen, bevor er und seine drei Freunde aufgetaucht waren und die Basketballliga aufgemischt hatten. Mit achtzehn, in seinem Abschlussjahr, wurde er direkt von den Cleveland Cavaliers unter Vertrag genommen und wechselte zur NBA. Sie zahlten ihm 18,8 Millionen Dollar für vier Jahre. Selbst Nike bot ihm einen Werbevertrag über mehr als 100 Millionen Dollar. Und das alles, bevor er auch nur ein NBA-Spiel gespielt hatte.

Er hat im wahrsten Sinne des Wortes das Spiel – und sein Leben – herumgerissen.

Natürlich bin ich nicht wie LeBron James.

Niemand ist das.

Abgesehen davon, dass wir beide nur von einem Elternteil großgezogen wurden, haben wir nicht viel gemeinsam. Mich selbst mit LeBron zu vergleichen, wäre, als würde ich meinen Träumen hinterherjagen.

Außerdem musste LeBron nicht in seinem Abschlussjahr die Schule wechseln, um auch nur den Hauch einer Chance zu haben, von irgendwelchen Scouts entdeckt zu werden.

Ich laufe bereits zum gefühlt tausendsten Mal die Auffahrt runter, jeder Zentimeter meiner Haut ist mit Schweiß bedeckt, und ich versuche, die Müdigkeit wegzublinzeln. Wir sind die ganze Nacht durchgefahren. Dad steht am Ende des gemieteten Umzugswagens und stellt den letzten Karton, den wir noch in den Lkw gestopft bekommen haben, auf den Boden. Bleiben nur noch die ganzen Möbel. Das wird ein Spaß.

»Wohin soll der?«, frage ich, nachdem ich einen großen, schweren Karton hochgehoben habe.

»Was steht drauf?« Dad ringt nach Atem. Er hat mehr zu kämpfen als ich.

Ich werfe einen Blick auf den Karton, auf das »Irgendwohin« in Dads Handschrift, und verdrehe die Augen. »Hier steht ›Irgendwohin‹.«

Dad lacht. »Das muss gewesen sein, als ich langsam den Verstand verloren habe. Wenn nur jemand da gewesen wäre, um mir zu helfen …«

Ich zucke mit den Schultern. »Ich hatte keine Zeit.« Besser gesagt, keine Lust.

»Stell ihn einfach ins Wohnzimmer. Wir sehen die Kartons dann später gemeinsam durch, aber ich muss jetzt los.«

»Wohin?« Ich bleibe auf halbem Weg zur Tür stehen und schaue erst zum Umzugswagen, dann zu Dad und wieder zum Umzugswagen. »Und wer hilft mir dabei, die Möbel auszuladen?«

»Fang erst mal mit den kleineren Sachen an. Ich bin in ein paar Stunden zurück.«

»Ein paarStunden?« Ich stelle den Karton ab und wische mir mit dem Saum des T-Shirts den Schweiß aus den Augen, bevor ich mich nach einem Gartenschlauch umsehe, mit dem ich mich ertränken kann. Aber vermutlich brauche ich dafür nicht mal Wasser. Mein Selbstmitleid würde reichen. Davon habe ich schließlich mehr als genug.

Ich beobachte meinen Dad, der an mir vorbeiläuft und dann versucht, mit dem Fuß die Haustür zu öffnen, während e