Es gibt physische Veränderungen, über die wir nicht hinwegkommen, hatte mein französischer Zugnachbar auf unserer Reise nach Osten zu mir gesagt. Die Menschen waren früher anders beschaffen, sie hatten andere Gehirne.
Gewiss, es bleibt eine unüberwindliche Hürde, ein Berg oder ein Graben. Aber ist da nicht ein Unterschied zwischen einem, der schulterzuckend am Grabenrand stehenbleibt, und einem, der den Graben unter größter Anstrengung und mit Hilfe aller möglichen Strategien zu überwinden versucht? Wenn die innere Anstrengung, ebenso wie die äußere, ein Fortbewegungsmittel ist, kommt Letzterer am Ende ein bisschen näher heran. Was ist aber von denjenigen zu halten – von denen es gar nicht wenige gibt –, die überhaupt nicht merken, dass da eine Hürde ist? Die gar nicht erst den Versuch machen, sich zurückzubegeben, wenn sie von früher erzählen, sondern umgekehrt – als wäre das möglich – die Verschwundenen in ihre Gegenwart holen? Als wäre die Zeit ein Fließband, dessen einziger Zweck es ist, alles, was je existiert hat, zu ihnen, den behaglich in ihren Sesseln Zurückgelehnten, hinzubefördern.
Ich sitze im Ar