: Leandra Seyfried
: How to Keep a Villain (Chicago Love 2) New Adult Romance über die Liebe zwischen einer Studentin und einem Bad Boy
: Impress
: 9783646609639
: Chicago Love
: 1
: CHF 6.30
:
: Jugendbücher ab 12 Jahre
: German
: 457
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
**Was ist, wenn dich nur ein Very Bad Boy beschützen kann?** Niemals hätte Devon sich träumen lassen, einmal in der Chicagoer Unterwelt ein und aus zu gehen. Doch seit sie den gefährlich attraktiven Tyler Fox im Gefängnis interviewt hat, ist nichts mehr wie zuvor. Ihr bisheriges Leben liegt in Trümmern und am liebsten würde Devon sich mit dem charismatischen Bad Boy vor der ganzen Welt verstecken. Stattdessen muss sie sich der Tatsache stellen, dass ihr Vater nicht der ist, für den sie ihn gehalten hat. Zusammen mit einem Gangboss macht er Jagd auf Devon - und nun ist es einzig Tyler, der sie noch retten kann. Zusammen fliehen sie nach Kanada, doch die Vergangenheit macht auch vor den Landesgrenzen keinen Halt und schließlich muss Devon sich entscheiden, was für sie am meisten zählt: ihr Leben oder das von Tyler ... //Dies ist der zweite Band der knisternden New Adult Romance »Chicago Love«. Alle Bände der Reihe bei Impress: -- How to Love a Villain (Chicago Love 1) -- How to Keep a Villain (Chicago Love 2) -- How to Save a Villain (Chicago Love 3)//

Leandra Seyfried wurde 1999 geboren und lebt gemeinsam mit ihrer Familie und Golden Retriever Anton in München, wo sie Medien- und Kommunikationsmanagement studierte. Sie ist eine Optimistin mit einer Schwäche für fiktive Welten aller Art: ob in Büchern, Filmen, Serien oder der Musik. Mit ihren Geschichten möchte sie Leserinnen und Lesern einen Zufluchtsort bieten - weit weg von der Realität.

Kapitel 2


»Wir sind hier unten!«, rief ich atemlos, um Sebastian und Wes auf uns aufmerksam zu machen. Es kostete mich all meine Kraft, Tyler über der Oberfläche des eiskalten Wassers zu halten. Ich zappelte mit den Beinen und verstärkte den Griff um seine Arme.

»Tyler, wir haben es geschafft«, keuchte ich, doch er reagierte nicht. Ich versuchte verzweifelt an der glatten Außenseite des Bootes Halt zu finden, rutschte jedoch ständig aufs Neue ab. Inzwischen war es genauso dunkel, wie es kalt war.

»O mein Gott, Devon!«, rief Sebastian. Ich blickte nach oben und sah ihn neben Wes an der Reling stehen. »Wie –«

Wasser schwappte mir ins Gesicht. »Tyler zuerst«, brachte ich zwischen klappernden Zähnen hervor, als Wes und Sebastian nach ihm griffen und ihn keuchend an Deck zogen.

Wir hatten es tatsächlich geschafft zu entkommen.

»Devon.« Sebastian beugte sich zu mir herunter. Strähnen seiner kinnlangen, dunklen Haare fielen ihm ins Gesicht und er sah mich mit einem Ausdruck an, der eine Mischung aus Sorge und der Frage war, ob wir von allen guten Geistern verlassen waren. »Halt dich an mir fest«, rief er, bekam mich über den Ellbogen zu fassen und zog mich nach oben. Durchnässt und bis auf die Knochen durchgefroren, sackte ich schließlich in seinen Armen zusammen.

»Alecto«, hustete ich.

»Sie ist hier«, versicherte er mir und die Erleichterung durchströmte mich so heftig, dass ich geräuschvoll aufatmete. »Aber wir müssen sofort ins Krankenhaus. Fahr los«, wies Sebastian Wes an, der über Tyler gebeugt stand. Dieser hatte den Kopf zwischen den Knien und hustete Wasser her