: Gerhard Wisnewski
: verheimlicht - vertuscht - vergessen 2023 Was 2022 nicht in der Zeitung stand
: Kopp Verlag
: 9783864459122
: 1
: CHF 4.40
:
: Sonstiges
: German
: 278
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
<P><STRONG> Was 2022 nicht in der Zeitung stand</STRONG><BR> <BR>Das Jahr 2022 ist also vorbei: Kaum zu glauben, dass wir da noch mit einem blauen Auge davongekommen sind. Wir hätten hierzu noch ein paar Fragen:<BR><BR>&l ;/P><UL><LI>We nützt eigentlich der Ukraine-Krieg, und wer hat ihn wirklich angefangen?</LI><LI& t;Warum werden uns überhaupt immer neue Schocks verabreicht: Corona, Krieg, Atomkrieg, Inflation, Energiepreisexplosion, Blackout, Nahrungsmittelknappheit, Grundsteuererhöhung, Lastenausgleich?</LI>&l ;LI>Außerdem: Was hat das Wetter mit Krieg und Politik zu tun?</LI><LI>Könn n Tote telefonieren?</LI><L >Wer bezahlt den Klebstoff für die »Klimakleber«?</LI>< I>Wer ist Annalena Baerbock?</LI><LI> Was steckt wirklich hinter den grassierenden Geschlechtsumwandlungen?</ I><LI>Warum gehen die Bauern auf die Barrikaden?</LI><LI& t;Warum wollte der Münchner Oberbürgermeister das Oktoberfest behindern?</LI><LI&g ;Wie starb eigentlich die US-Schauspielerin Anne Heche?</LI></UL>& t;P><BR>Diesen und vielen weiteren Fragen geht Gerhard Wisnewskis neues Jahrbuch<EM>verheimlich - vertuscht - vergessen 2023</EM> nach.<BR><BR>Imme wenn wieder einmal 365 Tage vorüber sind, nimmt sich der Enthüllungsjournalist das vom Mainstream schön zurechtgeschminkte Vorjahr zur Brust und zerlegt es nach allen Regeln der Kunst. Mit<EM>verheimlicht - vertuscht - vergessen 2023</EM> stellt er die nunmehr 16. Ausgabe der inzwischen legendären Jahrbuchreihe vor - mit vielen Antworten auf immer atemloser werdende Fragen: Wo wurde gelogen, verdreht, aufgehübscht, parfümiert und verschwiegen? Und natürlich: Hat Deutschland noch eine Zukunft?<BR><BR>& t;STRONG>Begleiten Sie den Autor bei seiner kritischen Zeitreise durch das Jahr 2022.<BR><BR>Dies s Buch beginnt dort, wo herkömmliche Jahresrückblicke enden.<BR></STRONG&g ;</P>

Gerhard Wisnewski, geboren 1959, beschäftigt sich mit den verschwiegenen Seiten der Wirklichkeit. Der Autor studierte Politikwissenschaften in München und arbeitet seit 1986 hauptberuflich als Journalist, Schriftsteller und Dokumentarfilmer. Der auf seinem Buch Das RAF-Phantom (mit Landgraeber, Sieker) beruhende Fernsehfilm Das Phantom erhielt im Jahr 2000 den Grimme-Preis (Regie: Dennis Gansel). Seit 2008 veröffentlicht Wisnewski seinen sehr erfolgreichen kritischen Jahresrückblick verheimlicht - vertuscht - vergessen. Heute gilt er als führender Vertreter der Gegenöffentlichkeit und zählt zu den Pionieren des aktuellen Gegenzeitgeistes. Im Kopp Verlag erschienen von ihm die Titel verheimlicht - vertuscht - vergessen 2016, ungeklärt - unheimlich - unfassbar 2016, verheimlicht - vertuscht - vergessen 2017, verheimlicht - vertuscht - vergessen 2018, verheimlicht - vertuscht - vergessen 2019, verheimlicht - vertuscht - vergessen 2020, verheimlicht - vertuscht - vergessen 2021 und Die Wahrheit über das Attentat auf Charlie Hebdo. 2019 wurde außerdem sein Buch Lügen im Weltraum neu aufgelegt.

Januar 2021


© picture alliance/Captital Pictures | -

Thema desMonats

22.1. Missbrauchsskandal: der Prinz und das Mädchen

1.1. Verbot der Tötung männlicher Eintagsküken tritt in Kraft –7.1. Die Autobahn GmbH des Bundes meldet, dass die Rahmedetalbrücke zwischen Lüdenscheid-Nord und Lüdenscheid wegen Tragwerksschäden nie wieder befahren werden kann –13.1. Die Queen entzieht ihrem Sohn Prinz Andrew wegen eines Missbrauchsskandals in denUSAalle militärischen Ehrentitel und königlichen Schirmherrschaften (siehe auch 22. 1.: Der Prinz und das Mädchen) 17. 1. Bundesjustizminister Marco Buschmann legt einen Gesetzentwurf vor, mit dem die Werbung für Schwangerschaftsabbrüche erlaubt werden soll –20.1. Ein Gutachten über sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche behauptet, der ehemalige Erzbischof und spätere Papst BenediktXVI. habe in diesem Zusammenhang gelogen –20. 1. Immer mehr Deutsche wandern aus 22.1. Der Prinz und das Mädchen: Wie furchtbar war Prinz Andrew? 24.1.Wikileaks-Gründer Julian Assange darf vor dem Obersten Gerichtshof Großbritanniens Berufung gegen seine Auslieferung an dieUSA einlegen –29.1. Bündnis 90/ Die Grünen wählen Ricarda Lang und Omid Nouripour zu den neuen Bundesvorsitzenden nach Annalena Baerbock (siehe 9. 5.) und Robert Habeck

20. Januar
Auswanderer: Flucht vor demAlbtraum Deutschland


Neues Jahr, neues Glück. Viele Deutsche nehmen die Beine in die Hand, Kind und Kegel unter den Arm und verlassen ihre Heimat. »›Goodbye Deutschland‹ – das sagen immer mehr Menschen«, stand an diesem Tag in denExpat News zu lesen, einem »Nachrichten- und Serviceportal für Reisende, Expats und Auswanderer«. »Meine Wahrnehmung ist, dass es einen verstärkten Trend zur Auswanderung gibt – und zwar eine Auswanderung, die gesellschaftlich motiviert ist«, zitiert die Website an diesem Tag Rolf Schäfer von dem Wiesbadener Umzugsunternehmen Andreas Christ GmbH. »Normalerweise erhält er drei bis vier Anfragen pro Jahr von Personen, die Deutschland für immer den Rücken kehren wollen. ›In den letzten 12 Monaten waren es aber mindestens drei bis vier Anfragen pro Monat‹, berichtet Schäfer.« Und zwar nicht von Menschen, »die temporär und jobbedingt ins Ausland gehen, sondern in der Tat um Personen, die mit ihrem Leben in Deutschland unzufrieden sind und deshalb einen Neustart in einem anderen Land wagen wollen« (a.a.O., 20.01.2022).

Deutsche sehenin Deutschland keine Zukunft mehr


Kann nicht sein – denn wirft man einmal einen Blick in die Daten des Statistischen Bundesamtes, ist doch alles in Ordnung: 2021 verließen zwar 994000 Menschen das Land, dafür zogen aber über 1,3 Millionen neu zu, macht unter dem Strich also gut 300000 Neubürger! Na bitte: alles paletti. Stopp! Das Statistische Bundesamt hat das Ganze politisch unkorrekterweise noch weiter nach Nationalität aufgeschlüsselt: Während 2021 knapp 248000 Deutsche dem Land den Rücken kehrten, zogen demnach nur 183650 Teutonen (wieder) zu – macht ein Verlustgeschäft von rund 64000 für die Deutschen, das höchste Minus seit 2017! Kein Wunder. Denn der rasante Absturz der einst führenden Industrienation treibt die eine hohe Lebensqualität gewöhnten Ureinwohner aus dem Lande. Die Gründe liegen auf der Hand: obskure Coronaschikanen, miserable Bildung, überbordende Bürokratie und Steuern, Demokratieabbau, kollabierender Mittelstand, millionenfache Einwanderung von Migranten, düstere Zukunftsaussichten. Immer mehr Deutsche fürchten: Deutsche haben in Deutschland keine Zukunft mehr. Und nun, 2022, werden die Kriegsgefahr und drohende Enteignung die Zahlen noch weiter nach oben treiben, steht zu vermuten.

Keine Experimente mehr!


Tatsächlich hat sich die Klientel der Umzugsfirmen inzwischen geändert: »Früher waren die Personen, die für immer von Deutschland weg wollten, eher vom Typus Abenteurer«, so Umzugsunternehmer Schäfer im Januar 2022. »Diesen konnte das Ziel auch gar nicht weit genug entfernt sein, beispielsweise gingen sie nach Kanada, Australien, Neuseeland oder in dieUSA.« Die heutigen Auswanderer suchen dagegen eher nach Sicherheit, Verlässlichkeit und einer stabilen Existenz mit hohem Lebensstandard, stabiler Politik und niedriger Inflation. Das heißt: All das, was es in Deutschland nicht mehr geben wird. Statt der Suche nach einem Traum steht nun die Flucht vor einem Albtraum auf dem Programm: dem Albtraum Deutschland. Gefragt seien beispielsweise Irland, Skandinavien oder die Schweiz. Das heißt: keine Experimente mehr! »Häufig wollen komplette Familien mit schulpflichtigen Kindern oder Kleinkindern ins Ausland gehen. Und es handelt sich dabei um einen Abschied für immer«, fällt Umzugsunternehmer Schäfer auf. »Diese Familien geben alles auf, ihr Haus, ihre Wohnung und das soziale Umfeld.« Kein Wunder, denn die Verhältnisse in Deutschland brennen den Leuten auf den Nägeln. Besonders für Kinder wird das Leben in Deutschland zur Qual – und damit auch für die Eltern: I