Leute von Welt sind heutzutage pansexuell, nicht binär oder genderfluid. So wie Virginia Woolfs Orlando, Mozarts Cherubino, Chanelsgarçonne. Oder David Bowie. Sie alle waren gleichzeitig erotische Ikonen, deren Reiz im Oszillieren zwischen weiblich und männlich, im Schillern zwischen Kind und Mann, Kind und Frau liegt. Die reizende, vielleicht genderfluide, sicher nicht genderneutrale Zwischenlage dieser Personen wurde durch Kleider, Körpersprache und Haltung, durch Kosmetik und Körperbehandlung unterstützt. Alles eine Frage des Fashioning: Diegarçonne hat Hosen und vielleicht sogar die Hosen an. Sie trägt das Kleidungsstück, das zum