Könnt Ihr mich jetzt sehen und hören?“ – „Und jetzt?!“ – „Nur sehen, aber nicht hören, okay, verstehe!“ – „Moment bitte, ich wähl’ mich noch mal ein!“Vielleicht haben Sie einen dieser Sätze in den letzten Jahren häufiger gehört oder selbst ausgesprochen und sich über die abreißende Internetverbindung maßlos geärgert. Oder Sie hatten einen Riesenkrach mit Ihrem Pubertier, weil es auf dem Sofa lieber Youtube-Videos schaut, anstatt ein „ordentliches“Buch zu lesen. Oder Sie haben schon einmal ein ellenlanges Anmeldeformular auf einer Behörden-Website ausgefüllt, nur um kurz vor dem Ziel zuerst den Website- und anschließend den eigenen Nervenzusammenbruch zu erleben. Warum? Weil Sie am Ende doch wieder die Hotline anrufen, in der Sie eine halbe Stunde einem quälend belanglosen Kaufhausfahrstuhl-Song zuhören müssen, dessen abruptes Ende Sie so überrascht wie die Ansage vom Band, dass Sie es doch bitte später versuchen sollen, die Leitungen seien gerade überlastet, gefolgt vom gut gemeinten Tipp, das Anm