Eins von Allem Die Selbstbescheidung des Idealismus in Schellings Spätphilosophie
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Thomas Buchheim
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Eins von Allem Die Selbstbescheidung des Idealismus in Schellings Spätphilosophie
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Felix Meiner Verlag
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9783787341955
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Paradeigmata
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1
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CHF 40.50
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Deutscher Idealismus, 19. Jahrhundert
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German
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221
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Wasserzeichen
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PDF
Die Spätphilosophie Schellings ist ebenso schwierig zu verstehen wie die zentralen Gedankengänge von Fichte und Hegel. Schelling wurde jedoch bisher nicht ein ebenso großes Bemühen zuteil, seine Begrifflichkeit in ihren Pointen aufzuschließen und für neue Anknüpfungsversuche verfügbar zu machen, wie den beiden anderen Größen des deutschen Idealismus. Diese Erschließungsbemühung nach langer Zeit ernsthaft wiederaufzunehmen, ist das Anliegen des Buches. Thomas Buchheim untersucht zunächst Schellings operativen Grundbegriff der Potentialität, um anschließend die »positive« gegenüber der »negativen« Denkform bei Schelling zu profilieren. Der dritte Teil enthält eine paradigmatische, durch alle Einzelheiten hindurchgehende Erklärung des für den späten Schelling typischen spekulativen Gedankengangs der negativen Philosophie (aus der selten gelesenen »Darstellung des Naturprocesses« von 1843/44).
Thomas Buchheim ist Ordinarius für Philosophie, speziell Metaphysik und Ontologie an der Ludwig-Maximilians-Universitä München und war von 2010 bis 2013 Vorsitzender der Gesellschaft für antike Philosophie.