: Werner Pentz
: Verbrechen wider Willen Der ultimative Heimatkrimi
: neobooks Self-Publishing
: 9783754192993
: 1
: CHF 2.50
:
: Krimis, Thriller, Spionage
: German
: 227
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Es fängt mit einer harmlosen Filmaufnahme an, die heimlich gedreht wird. Daraus ergibt sich eine Erpressung, mit Folgen, die nicht voraussehbar sind. Aus Erpressung wird Mord. Aus Mord wird Verfolgung. Aus Verfolgung wird ein Happy End, wenn auch ohne Mordaufklärung.

Zuerst Kürzestgeschichten/Shortstori s im Eigenverlag veröffentlicht, das sich mit über Tausend Exemplare verkaufte. Danach einen erfolglosen Roman veröffentlicht. Drei Spielfilme in Videoformat gedreht, etliche Hörspiele produziert und teilweise auf Youtube veröffentlicht: youtube.com/user/wernerpentz

Aber heiliger Antonius, bitt für uns Sünder, jetzt fahren die doch glatt in den See-Parkplatz. Werden also bei dieser Regendusche im Terrassenrestaurant Unterschlupf suchen? Geld genug haben die ja jetzt, diese Saubackenpeter.

Aussteigen tun sie ja, die Frau bleibt im Auto, aha! Bedeutet das, die Frau ist die Entführte? Oder steht die Schmiere, Na klar, dies Entführte. Mit einer Geisel zeigen sich die Schlawiner nicht in der Öffentlichkeit. Interessant! Ich schau sie mir mal an, wenn die anderen weit genug wegsind.

Nen Regenschirm wär nicht schlecht.

Hab ich.

Und noch ein Aqua Mineralwasser mitnehmen.

Aber diese Idee, die mir gerade kommt! Genial! Messer, wo bist Du? Denen werd ich ein bißchen die Luft rauslassen, damit sich nicht so leicht mehr flüchten können. Ha – dann stecken sie in der Falle, in der Mause-, Mausefalle, huhu!

So, jetzt man hin, und auweh, die Frau ist gefesselt und geknebelt, aber doch bei bewusstsein, so wie die mich anglotzt durch die Autoscheibe.

„Ich komm später zurück!“ Ob die mich hört dortdrinnen? Klopf an die Fensterscheibe. Sie nickt. Gut, dann hat sie mich verstanden.

Wo sind die anderen?

Na dort!

Halt, zurück! Nicht verfolgen, noch nicht!

Erstmal Stiche in die Autoreifen, aber Vorsicht, nicht dass die herausweichende Luft explodiert und mich umhaut. Da hat's schon machen aus den Socken gehauen.

Eins, ha, das geht ja ganz gut.

Und zwei, drei und vier!

Jetzt hinterher!

Sind noch zu sehen. Die gehen, hab's ja gewußt, ins Restaurant, machen sich das Leben leicht, ist klar! Anderseits, bei diesem Wetter, wohin sonst?

Wenn ich ihnen dorthin folg, was mach ich da, weil, ich hab kein Geld dabei, merk ich jetzt. Aber immerhin, ich kann ja auf der Terrasse sitzen, die überdacht ist, die werden mich nicht doch wegscheuchen, wenn's so regnet?

Und da sitzen sie.

Und wohin ich? Kaum Platz, dichtgedrängt, aber ein freier Platz ist dort. Dann man zu. Über die zwei Holztreppchen, auf das Podest, wo so viele Holzstühle oder Rattanmobiliar stehen.

„Darf ich?“

„Aber sicher doch!“

„Danke!“

„Saumäßiges Wetter!“

Nicken, sagen aber nichts. Umso besser, 'serpart mir zu reden, lieber sich auf die zwei Typen konzentrieren. Die schweigen und glotzen mißtrauisch um sich herum.

Tät ich auch an ihrer Stelle, weiß Gott, Grund genug haben's!

Gesalzene Preise haben Dir aber, wie an der Karte seh. Hoffentlich kommt niemand. Die haben ja Thekenausgabe, wie ich durch das Panoramafenster erkennen kann. Ah, da steht's auch auf diesem Schild. Wieder Glück gehabt, ich hab ja nicht, aber auch gar nichts an Geld mit dabei.

Nun, Achtsa