: Alfred Bekker
: Killer in New York - Die Fälle des Jesse Trevellian: Vier Thriller - 1000 Taschenbuchseiten Crime& Action
: CassiopeiaPress
: 9783956173622
: 1
: CHF 6.50
:
: Krimis, Thriller, Spionage
: German
: 1000
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Vier Thriller um den New Yorker Ermittler Jesse Trevellian in einem Band - 1000 Taschenbuchseiten (bemessen nach den Print-Originalen) Crime& Action. Der Band enthält die auch einzeln lieferbaren Titel: KILLER OHNE NAMEN KILLER OHNE GNADE KILLER OHNE REUE KILLER OHNE SKRUPEL Alfred Bekker schrieb diese fesselnden Action Thriller. Seine Romane um DAS REICH DER ELBEN, die GORIAN-Trilogie und die DRACHENERDE-SAGA machten ihn einem großen Publikum bekannt. Er schrieb für junge Leser die Fantasy-Zyklen ELBENKINDER, DIE WILDEN ORKS, ZWERGENKINDER und ELVANY sowie historische Abenteuer wie DER GEHEIMNISVOLLE MÖNCH, LEONARDOS DRACHEN, TUTENCHAMUN UND DIE FALSCHE MUMIE und andere. In seinem Kriminalroman DER TEUFEL AUS MÜNSTER machte er mit dem Elbenkrieger Branagorn eine Hauptfigur seiner Fantasy-Romane zum Ermittler in einem höchst irdischen Mordfall. Im Dezember 2012 erschien DER SOHN DER HALBLINGE, sein nächster großer Fantasy-Epos bei Blanvalet.

Alfred Bekker schrieb die fesselnden Space Operas der Serie CHRONIK DER STERNENKRIEGER. Seine Romane um DAS REICH DER ELBEN, die GORIAN-Trilogie und die DRACHENERDE-SAGA machten ihn einem großen Publikum bekannt. Er schrieb für junge Leser die Fantasy-Zyklen ELBENKINDER, DIE WILDEN ORKS, ZWERGENKINDER und ELVANY sowie historische Abenteuer wie DER GEHEIMNISVOLLE MÖNCH, LEONARDOS DRACHEN, TUTENCHAMUN UND DIE FALSCHE MUMIE und andere. In seinem Kriminalroman DER TEUFEL VON MÜNSTER machte er mit dem Elbenkrieger Branagorn eine Hauptfigur seiner Fantasy-Romane zum Ermittler in einem höchst irdischen Mordfall. Im November 2012 erschien mit DER SOHN DER HALBLINGE sein nächster großer Fantasy-Epos bei Blanvalet.

"Wie viele sind es?", fragte Walid an den zitternden Portier gewandt.

"Ich …. Ich weiß nicht."

Walid richtete die Waffe auf ihn."Entweder, dir fällt das ganz schnell ein, oder du hast keinen Kopf mehr", zischte er.

"Unten ist noch einer in der Empfangshalle", gab der Portier Auskunft.

"Was ist mit der Frau, von der Sie gerade gesprochen haben?"

"Keine Ahnung. Die haben mir aufgeschrieben, was ich zu sagen hätte und ich habe meinen Spruch aufgesagt. Das war alles. Von einer Frau habe ich nichts gesehen …"

"Bleiben Sie da stehen und rühren Sie sich nicht!"

Walid beugte sich nieder und nahm dem erschossenen Killer, der lang hingestreckt im Flur lag, die Schalldämpferpistole ab. Außerdem hatte der Kerl noch ein volles Magazin in der Jackentasche. Das nahm Walid auch an sich. Danach zog er ihm die Jacke aus. Seine eigene war seit der Schießerei in der Fabrikhalle ziemlich zerfetzt. Und wenn er in aller Öffentlichkeit mit der kugelsicheren Weste herumlief, die er darunter trug, war das entschieden zu auffällig.

Die Schuhgröße stimmte leider bei beiden Erschossenen nicht. Walid hatte große Füße. Also musste er seine betongrauen Treter weitertragen.

Der Portier machte eine plötzliche Bewegung.

Walid riss die Waffe hoch.

Der Portier erstarrte.

"Versuch das ja nicht", zischte Walid."Ich bin ein guter Schütze und wenn es sein muss, schieße ich dir die Augen einzeln aus!"

"Schon gut."

"Du gehst jetzt vor mir her."

Sie gingen zum Aufzug. Einen Augenblick später fuhren sie abwärts ins Erdgeschoss.

Die Schiebetür öffnete sich. Die Eingangshalle lag vor ihnen. Walid ließ den Blick schweifen. In einem der ziemlich heruntergekommenen Sessel saß ein Mann.

Doch ehe er dazu kam, sich aufzurichten und herumzudrehen, hatte Walid bereits geschossen. Die Kugel drang durch die Rückenlehne hindurch in den Körper des Mannes ein. Eine zweite folgte und traf den Kopf an der Seite. In Höhe der Schläfe entstand eine grausige Wunde. Der Mann sackte in sich zusammen. Die Automatik, die er in der Rechten getragen hatte, fiel ihm aus der Hand.

Der Portier war bleich geworden.

Walid versetzte ihm kurzerhand mit dem Knauf seiner Pistole einen Schlag, so dass er bewusstlos zu Boden sackte. Walid wollte verhindern, dass der Portier mit irgendwem telefonierte.

Aber vielleicht hatte das auch jemand anderes getan.

Jemand, der die Schüsse gehört hatte, denn zumindest die, die Walid zunächst auf die Killer abgegeben hatte, waren ja nicht abgedämpft gewesen.

Eine Polizeisirene war zu hören.

Walid ging hinaus ins Freie. Die Waffe verbarg er unter der Jacke. Die Straße war um diese Zeit noch ziemlich belebt.

Polizeiwagen bogen um die Ecke. Beamte stiegen aus. Irgendwer hatte Schüsse gehört, wusste aber nicht genau wo. So etwas kam in New York nicht gerade selten vor.

Walid ging mit schnellen Schritten die Straße entlang. Er drehte sich zwischendurch immer wieder um. Den Kragen der Jacke schlug er hoch, so dass die untere Hälfte seines Gesichts verdeckt war.

Nur jetzt nicht in irgendeine Routinekontrolle hingeraten, ging es ihm durch den Kopf.

Seine grauen Haare würden ihn dann auch nicht vor einer Identifizierung schützen.

Walid bemerkte eine dunkle Limousine, die ziemlich langsam die Straße entlangfuhr. Ein Wagen mit Übe