: Frank Rehfeld
: Dreimal der reinste Horror: Gruselroman Großband 3 Romane 6/2022
: Uksak E-Books
: 9783738962079
: 1
: CHF 3.30
:
: Horror
: German
: 500
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Dreimal der reinste Horror: Gruselroman Großband 3 Romane 6/2022 von Frank Rehfeld Über diesen Band: Diser Band enthält folgende Romane: Ausgeburten der Hölle Das unheimliche Glasauge Party des Schreckens Die Hauptpersonen: Stephen Korn - Er ist Künstler und malt das Bild des Dämons. Robert Korn - Sein Bruder ist der unerschrockene Detektiv und spürt die Sense des Zombies. Jill Taylor - Robs schöne und mutige Verlobte. Tartok - Er ist der Vorbote des Todes und schlägt immer wieder zu. Mühsam unterdrückte Stephen Korn einen Fluch, als er die Karten auf den Tisch warf. Seine Hände zitterten. Langsam zündete er sich eine Zigarette an. Gierig inhalierte er den Rauch. »Spielen Sie weiter?« fragte der Croupier. Wortlos stand Korn auf. Wie in Trance ging er zum Ausgang des Spielcasinos. An zahlreichen Automaten und Spieltischen vorbei führte sein Weg, doch er würdigte sie keines Blickes. »Gewonnen!« rief jemand neben ihm. Ich nicht, dachte Stephen. Das ging schon fast nicht mehr mit rechten Dingen zu. Seit Wochen verlor er. Dabei war er früher fast so etwas wie Lieblingskind des Glücks gewesen. Nicht selten trug er dreistellige Gewinne aus dem Casino. Am Ausgang ließ er sich seinen Mantel geben und trat in die Nacht hinaus. Sofort griff die Kälte nach ihm. Schneidender Dezemberwind fuhr ihm ins Gesicht.

Sie kamen zu dritt. Drei junge Frauen in weißen Gewändern, die wie Leichentücher hinter ihnen her wehten. Doch Charles Tomkins wußte, daß es sich hier nicht um gewöhnliche Menschen handelte. Die Frauen waren Hexen, Ausgeburten der Hölle. Bereits von weitem sah er ihre Augen, in blutigem Rot glühend. Ihm war klar, was die Wesen planten: Sie wollten ihn töten, denn er wußte von ihrer Existenz! Die Angst vor den Hexen trieb Charles Tomkins weiter, obwohl er auf dem vom Nieselregen feuchten Kiesweg immer wieder strauchelte. Die Steine knirschten unter seinen Füßen.

Endlich erreichte er seinen Wagen, einen deutschen BMW, der in einer Einbuchtung des Weges parkte. Im gleichen Moment schrie er auf. Obwohl er genau wußte, daß er das Fahrzeug abgeschlossen hatte, war es nicht leer. Durch das Fenster starrte er in die rotglühenden Augen einer weiteren Hexe. Sie saß auf dem Fahrersitz. Charles Tomkins überlegte nicht lange, wie sie das Fahrzeug so schnell erreichen konnte. Wahrscheinlich war Magie mit im Spiel. Er wich zurück, um nicht von der aufschwingenden Tür getroffen zu werden. Katzengleich glitt die Hexe auf ihn zu. Verzweifelt blickte der junge Mann sich um. Nach vorn und hinten wurde ihm der Weg durch mittlerweile vier Hexen versperrt.

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