Als sich die Gletscher einhunderttausend Jahre später zurückzogen, hinterließen sie riesige Hohlräume, gefüllt mit Steinen und Eis. Tief in der Erde konnten die Eislöcher noch viele Generationen überleben, aber als es dann immer wärmer und wärmer wurde, musste auch das eingegrabene Eis schmelzen. Als das Wasser abfloss, blieb nur noch ein Loch voller großer Steine, das irgendwann in sich zusammenfiel und an der Oberfläche als Mulde zu erkennen war. Wie es unter diesen Mulden aussah, noch Hunderte von Metern in die tiefe kalte Erde hinein, wusste niemand so genau. Wenn es regnete, sammelte sich Wasser in den Mulden, und wenn es lange nicht regnete, trockneten sie aus. Die Menschen nannten die Mulden Himmelsteiche, weil sie sich nur mit dem Wasser des Himmels füllten, und maßen ihnen sonst weiter keine Bedeutung bei.
Die lange Straße durch den Kiefernwald machte ihnen keine Angst mehr. Sie stellten am Anfang der geraden Strecke den Tageskilometerzähler auf null,