: Cara Colter, Jennie Lucas, Jackie Braun, Abby Green
: Prinzen, Millionäre und Playboys feiern das Fest der Liebe
: Cora Verlag
: 9783751512305
: eBundle
: 1
: CHF 6.20
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 640
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

SINNLICHE WINTERMÄRCHEN MIT EINEM PRINZEN von CARA COLTER
Eingeschn it mit einem Prinzen? Die erfahrene Hotelmanagerin Imogen kann so schnell nichts aus der Ruhe bringen. Doch das Flair von Macht und die samtig-tiefe Stimme von Prinz Luca erwecken in ihr Gefühle so unberechenbar wie der Schneesturm, der sie beide von der Außenwelt abschneidet. Und die vorweihnachtlichen Stunden, die sie am knisternden Kaminfeuer miteinander verbringen, sind erst der Anfang ihres sinnlichen Wintermärchens. Doch als der Sturm sich legt, ist Imogen verzweifelt, denn Luca hat ihr etwas Unglaubliches verheimlicht...
DAS SCHÖNSTE GESCHENK IST DEINE LIEBE von JENNIE LUCAS
In den Armen des glutäugigen Stavros über die Tanzfläche zu schweben, ist genau das, was Holly braucht, um ihr gebrochenes Herz für eine Weile zu vergessen. Dieser sinnliche Tanz auf dem Winterball ist allerdings nur das Vorspiel für eine leidenschaftliche Nacht mit dem griechischen Milliardär. Als Holly am Morgen in seinem luxuriösen Penthouse erwacht, ahnt sie nicht, warum Stavros wirklich ihre Nähe gesucht hat.
VERZAUBERT VOM FEST DER LIEBE von JACKIE BRAUN
Weihnachte ? Kein Fest für den attraktiven Witwer Dawson Burke! Doch er hat nicht mit der hübschen Eve gerechnet. Sie sollte nur die Geschenke für seine Familie besorgen. Aber dann bringt sie mit ihrer ebenso bezaubernden wie beharrlichen Art das Eis um sein Herz zum Schmelzen ...
FEST DER LIEBE MIT DEM ARGENTINISCHEN PLAYBOY von ABBY GREEN
Heiße Leidenschaft erfasst den argentinischen Milliardär Sebastio Rivas, als er die aparte Dekorateurin Edie bei der Arbeit beobachtet. Diese elfenhafte Traumfrau will er unbedingt erobern - und verfällt auf eine verführerische List: Sie soll seinen Landsitz weihnachtlich schmücken. Er hasst zwar das Fest der Liebe, aber vielleicht küsst er Edie dafür bald unterm Mistelzweig? Sein Plan geht auf - doch die Liebesnacht mit der zarten Schönheit auf dem tiefverschneiten Anwesen hat für den erfolgsverwöhnten Playboy erschütternde Folgen ...



<p>Cara Colter hat Journalismus studiert und lebt in Britisch Columbia, im Westen Kanadas. Sie und ihr Ehemann Rob teilen ihr ausgedehntes Grundstück mit elf Pferden. Sie haben drei erwachsene Kinder und einen Enkel. Cara Colter liest und gärtnert gern, aber am liebsten erkundet die begeisterte Reiterin auf ihrer gescheckten Stute Dakota die kilometerweiten Waldwege, die direkt an ihrem Haus vorbei- und in die freie Natur führen. Als Autorin von insgesamt 40 Büchern wurde Cara Colter mehrfach ausgezeichnet. 2006 erhielt sie von der Romantic Times einen Sonderpreis für ihre humorvollen Romane, 2007 kam sie erstmalig auf die Bestellerliste von Waldenbooks.</p>

1. KAPITEL

Was könnte schrecklicher sein als eine Hochzeit am Heiligen Abend? Wenn frisch gefallener Schnee das Glitzern von Lichterketten zurückwarf, Weihnachtsschmuck Hallen und Räume erstrahlen ließ und der Duft von Winterrosen in der Luft lag?

Holly Marlowe konnte sich nichts Schlimmeres vorstellen.

„Sie dürfen die Braut jetzt küssen“, verkündete der Geistliche dem frisch vermählten Paar salbungsvoll.

Ihr brach das Herz, als Oliver – ihr Chef, den Holly schon drei Jahre heimlich liebte – sich strahlend vorbeugte … und die Braut küsste.

Ihre jüngere Schwester Nicole.

Gerührt verfolgten die Hochzeitsgäste in den Kirchenbänken die romantische Szene. Während Holly im viel zu engen Brautjungfernkleid mit Tränen in den Augen zu den Buntglasfenstern des alten New Yorker Kuppelbaus aufblickte und dann den Blick wieder ins Innere des mit weißen Kerzen und roten Rosen geschmückten Kirchenschiffs lenkte.

Endlich löste das frisch vermählte Paar sich aus der zärtlichen Umarmung, Nicole nahm Holly den Brautstrauß aus den tauben Fingern und hielt für alle sichtbar ihre Hand mit dem nagelneuen Ehering hoch.

„Das schönste Weihnachtsfest meines Lebens!“, ließ sie die Hochzeitsgesellschaft glücklich wissen.

Tosender Beifall und gerührtes Gelächter der Kirchengäste folgten. Und obwohl Holly bisher Weihnachten immer gemocht hatte, es nach dem frühen Tod ihrer Eltern stets zu etwas Feierlichem für ihre kleine Schwester gemacht hatte, würde sie es für den Rest ihres Lebens hassen.

Holly fühlte sich elend, doch sie durfte nicht egoistisch denken. Nicole und Oliver waren verliebt. Sie müsste sich für sie freuen.

Tapfer rang sie sich ein Lächeln ab.

„Halleluja!“, toste der Kirchenchor von der Empore, untermalt vom Brausen der Orgel.

Lächelnd traten Braut und Bräutigam den Rückzug aus der Kirche an – und Holly sah sich unerwartet Olivers Trauzeugen gegenüber, seinem Cousin und Boss.

Stavros Minos … ihrem neuen Vorgesetzten.

Mit seiner hünenhaften Gestalt wirkte der mächtige Grieche in der alten Steinkirche eher fehl am Platz. Die Atmosphäre um ihn her schien zu vibrieren, man machte ihm unwillkürlich Platz. Ihm hatte man keine lächerliche Hochzeitskostümierung aufgezwungen. Das hätte niemand gewagt. Fast neidisch betrachtete Holly seinen eleganten Smoking.

In dem Moment traf sie ein Blick aus Stavros Minos’ dunklen Augen, der ihr durch und durch ging.

Amüsiert blickte er zu dem strahlenden Brautpaar, das seinen Weg aus der Kirche unter dem Jubel der Hochzeitsgäste fortsetzte … und lächelte ironisch, fast grausam – als wüsste er, dass ihr das Herz brach.

Hollys Mund wurde trocken. Nein, das war nicht möglich. Niemand konnte wissen, wie sehr sie Oliver geliebt hatte. Der jetzt nicht mehr ihr Chef, sondern der Mann ihrer Schwester war. Sie musste so tun, als wäre nie etwas anderes gewesen.

Doch dawar etwas! Von der unerwiderten Liebe seiner Sekretärin durfte niemand je erfahren – schon gar nicht Oliver. Niemand ahnte etwas … außeroffenbar Stavros Minos.

Doch wen sollte es überraschen, dass der griechische Playboymilliardär Dinge durchschaute, die den meisten entgingen. Mit fast zwanzig hatte er sein Techno-Unternehmen praktisch aus dem Nichts gestampft, das die halbe Welt beherrschte. Unermüdlich berichteten die Medien über seine milliardenschweren Geschäftsabschlüsse, es fehlte nicht an Glamourfotos und pikanten Berichten über seine Eroberungen der schönsten Frauen der Welt.

Während die Töne der Orgel nochmals anschwollen, warf er Holly einen wissenden Blick zu.

Und bot ihr wortlos den Arm.

Widerstrebend nahm sie ihn und versuchte, nicht zu registrieren, wie kraftvoll er sich unter dem schwarzen Smoking anfühlte. Sein Bizeps dürfte praller sein als ihr Schenkel! Unglaublich, dass dieser schwerreiche, mächtige Mann auch noch fabelhaft aussah!

Schon deshalb hatte Holly es vermieden,ihn anzusehen, wenn sie es bei der Arbeit mit seinen Assistenten zu tun hatte.

Tapfer blickte sie geradeaus, während sie dem Brautpaar folgten. Andere Hochzeitsgäste schlossen sich ihnen an.

Vor der alte Kirche auf dem historischen Gelände des Finanzbezirks von New Yorks warteten weitere Hochzeitsgäste, um das frisch vermählte Paar hochleben zu lassen und mit roten und weißen R