: Kristi Gold, Barbara Dunlop, Sara Orwig
: Baccara Exklusiv Band 212 Höhepunkte der Leidenschaft
: Cora Verlag
: 9783751501835
: Baccara Exklusiv
: 1
: CHF 4.90
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 384
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

SINNLICHE GLUT DER WÜSTE von KRISTI GOLD
Wenn Kira an die Nacht vor sechs Wochen denkt, wird es ihr ganz heiß: Sie sollte sich um einen Gast des Scheichs kümmern - und hat sich dem faszinierenden Tarek hemmungslos hingegeben! Nun soll sie für ihn arbeiten, aber das ist unmöglich. So wird er bestimmt merken, was sie vor ihm verbirgt ...

LUST, INTRIGEN UND EIN TRAUMMANN von BARBARA DUNLOP
Hals über Kopf verliebt Kalissa sich in den attraktiven Riley Ellis. Bis sie eine schreckliche Entdeckung macht: Ihr Traummann ist der berufliche Erzfeind von Shane Colborn, dem Ehemann ihrer Zwillingsschwester. Hat Riley sie nur erobert, um der Familie Colborn nah zu sein - und endlich zu siegen?

ÜBERZEU E MICH MIT HEISSEN KÜSSEN von SARA ORWIG
Die schöne TV-Moderatorin Destiny Jones möchte über das geheimnisvolle Wrenville-Haus berichten, was für Rancher Wyatt Milan schon aus persönlichen Gründen nicht infrage kommt! Bei ihrem Sex-Appeal könnte er schwach werden. Aber um das Geheimnis zu lüften, muss sie sich schon ein bisschen mehr anstrengen ...



<p>Barbara Dunlop hat sich mit ihren humorvollen Romances einen großen Namen gemacht. Schon als kleines Mädchen dachte sie sich liebend gern Geschichten aus, doch wegen mangelnder Nachfrage blieb es stets bei einer Auflage von einem Exemplar. Das änderte sich, als sie ihr erstes Manuskript verkaufte: Mittlerweile haben die Romane von Barbara Dunlop weltweit eine begeisterte Leserschaft gefunden.</p>

1. KAPITEL

Als Hausdame des königlichen Palasts von Bajul war Kira Darzin es gewohnt, jederzeit auf Abruf bereitzustehen. Aber als sie das Büro des Königs betrat, fuhr sie beim Anblick des gut aussehenden Mannes, der in der Besucherecke saß, erschrocken zusammen.

Das dunkle Haar war sorgfältig frisiert, der graue Anzug saß perfekt, und die Schuhe waren mit Sicherheit teure italienische Maßarbeit. Damit entsprach er ganz dem Klischee des erfolgreichen Milliardärs. Die eleganten und doch kräftigen Hände ruhten gelassen auf den mit rotem Brokat bezogenen Armlehnen. Das leicht vorgeschobene Kinn verlieh ihm einen Anflug von Arroganz und Machtbewusstsein.

Als Kira Tarek Azzmars charismatischem Blick begegnete, vergaß sie alles um sich herum. Genau wie in jener folgenschweren Nacht vor einigen Wochen …

Kira spürte das ungebrochene Selbstbewusstsein, das er ausstrahlte, und seine geheimnisvolle Aura. Sofort fühlte sie sich wieder unwiderstehlich zu ihm hingezogen – obwohl sie sich geschworen hatte, nie wieder in ihrem Leben dem Sog dieser Gefühle nachzugeben.

Mit seiner Persönlichkeit und männlichen Präsenz dominierte Tarek den Raum. Man hätte meinen können, dieses Büro gehörte ihm und nicht Rafiq Mehdi, dem offiziellen Monarchen von Bajul.

Im Hintergrund nahm Kira Mr. Deeb wahr, den persönlichen Assistenten des Königs. Sie registrierte seine höfliche Begrüßung kaum, denn jetzt stand Tarek auf, und der Anblick seiner hochgewachsenen Gestalt ließ sie erschauern.

Reiß dich zusammen, Kira! Tu so, als ob du ihn nur flüchtig von einem Empfang im Palast kennst.

Eine dreiste Lüge. „Es freut mich, Sie wiederzusehen, Mr. Azzmar“, brachte sie hervor. Ihr Lächeln war gezwungen, und ihre Stimme klang belegt.

„Das Vergnügen ist ganz auf meiner Seite, Miss Darzin“, erwiderte er mit Betonung auf dem WortVergnügen.

Heiße Bilder fluteten ihr Bewusstsein: leidenschaftliche Küsse, zwei nackte Körper zwischen zerwühlten Laken, eine Nacht voll unbeschreiblicher Leidenschaft.

Und sechs Wochen nach dieser Nacht immer noch kein einziges Wort von Tarek.

Die bittere Erinnerung an ihre Enttäuschung holte Kira rasch in die Realität zurück. „Was kann ich für Sie tun?“

Tarek schenkte ihr sein unwiderstehliches Lächeln, das sie vom ersten Augenblick an zu Wachs in seinen Händen hatte werden lassen. „Das erklärt Ihnen am besten Mr. Deeb.“

Der persönliche Assistent des Königs, ein Mann in mittleren Jahren mit beginnender Stirnglatze, trat vor und rückte seine randlose Brille zurecht. „Ich spreche im Namen Seiner Exzellenz. Er und Mr. Azzmar brauchen Ihre Unterstützung.“

Sie sah sich schon eine aufwendige Soiree organisieren. Na, toll. „Tut mir leid, ich habe den offiziellen Terminkalender nicht dabei. Wahrscheinlich treffen wir uns am besten noch einmal, dann kann ich gleich mit der Planung des Events beginnen.“

„Kein Event“, sagte Tarek. „Sie müssten mir zehn, vielleicht auch vierzehn Tage zur Verfügung stehen.“

„Worum geht es denn genau?“, hakte sie irritiert nach. Vierzehn Tage? So lange dauerte doch kein gesellschaftliches Ereignis.

„Mr. Azzmar braucht Unterstützung bei einem Pro