: Orison Swett Marden, Dr. Joseph Murphy, Dr. Raymond Charles Barker, Earl NIghtingale, Thomas Troward
: I-Bux.Com
: Über Gott und das liebe Geld Ein spiritueller Finanzratgeber
: Tredition
: 9783347378742
: 1
: CHF 8,90
:
: Lebenshilfe, Alltag
: German
: 128
: DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Auswahl geisteswissenschaftlicher Texte von sieben Autoren. Beschrieben wird der wahre Grund für Wohlstand und Fülle, unabhängig von äußeren Verhältnissen.

Die Geburtsstätte von Orison Swett Marden befand sich in Thornton Gore, im ländlichen US-Bundesstaat New Hamphire. Als Jugendlicher fand er auf dem Dachboden eines Bauernhauses ein Buch des schottischen Reformators, Arztes und Zeitungspublizisten Samuel Smiles mit dem Titel"Self Help". Dieses 1859 in England veröffentlichte Buch enthielt Geschichten von jungen Menschen, die sich aus eigener Kraft aus widrigen Umständen befreit hatten, indem sie ausdauernd und mit einer positiven Lebenseinstellung konsequent an ihren Zielen festhielten. Dieses Buch gab ihm den Anstoß, an sich zu arbeiten, und seine Lebensumstände zu verbessern. Marden promovierte 1871 zunächst an der Universität Boston, und ging 1881 als promovierter Arzt von der amerikanischen Universität Harvard ab. Sein Studium verdiente er sich als Aushilfskellner in einem Hotel; später wurde er selbst Besitzer mehrerer Hotels und einer Ferienanlage. 1893 traten im Zuge eines Pockenausbruchs in einem seiner Hotels sowie einer Dürreperiode im Westen der USA finanzielle Probleme auf, die ihn zwangen, wieder als Hoteldirektor im Angestelltenverhältnis zu arbeiten. In dieser Zeit begann er mit der Niederschrift seiner Lebensphilosophie. Im Laufe von zehn Jahren wuchs sein Manuskript auf 5000 Seiten an - welche durch einen Brand vernichtet wurden! Neben Samuel Smiles, übten auch Oliver Wendel Holmes und Ralph Waldo Emerson einen großen Einfluss auf Marden aus. Das hier in deutscher Übersetzung vorliegende Buch ist das erste Buch Mardens. In diesem Buch werden die Geschichten herausragender Menschen erzählt, die oft in Armut aufwuchsen, und sich trotz mehrfacher Rückschläge nicht entmutigen ließen und letztendlich den ersehnten Erfolg erreichten. Auch wenn viele Namen dem modernen Leser nichts mehr sagen werden, richtet sich diese Übersetzung möglichst nahe nach dem Original, da diese konkreten Beispiele Sie ebenso inspirieren, ermutigen und anregen werden. Marden wollte der verunsicherten Jugend aufzeigen, welche Möglichkeiten in ihr schlummerten. Er wollte sie anregen, nicht über die Vergangenheit nachzugrübeln oder sich in Träumereien zu ergehen, sondern im jetzigen Augenblick jede Gelegenheit als einzigartige Chance zu nutzen. Marden schreibt, dass ein dickes Bankkonto einen Menschen noch nicht groß mache, dass sich die Millionen eines Krösus neben dem Charakter eines Washington mickrig ausnähmen, dass Charakterstärke der wahre Erfolg sei.

Zum Geleit

In diesem Buch geht es nicht um Anlagestrategien oder betriebswirtschaftliche Empfehlungen. Solange Sie kein Wohlstandsbewusstsein verinnerlicht haben, dürfte Ihnen auch das beste Portfoliomanagement nicht viel nützen.

Worauf es wirklich ankommt, ist seit Jahrtausenden überliefert. Dieses Buch könnte ohne weiteres auf zehn Bände erweitert werden. Vieles hört sich beim ersten Lesen repetitiv an (Wieso dieWiederholung etwas Gutes und Notwendiges ist, erfahren Sie auf Seite 12).

Die auf dem Titelbild genannten Autorinnen und Autoren beleuchten das Thema „Wohlstand“ allesamt aus spiritueller Sicht.

„Aus der Fülle, entsteht Fülle.
Entnimmt man der Fülle die Fülle, bleibt immer noch Fülle.“

Aus der Isha-Upanishad, einer indischen Geheimlehre, ca. 800 v. Chr.

Darüber hinaus wollen wir uns bei drei historischen Persönlichkeiten Schützenhilfe holen:

» George Bernard Shaw

» Apostel Matthäus

» Napoleon Hill

George Bernard Shaw (1856 - 1950) war ein irischer Schriftsteller, Dramaturg und Bühnenautor. Ab seinem zwanzigsten Lebensjahr lebte er überwiegend in England. Er war in seinem Tätigkeitsbereich äußerst erfolgreich und Literaturnobelpreisträger.

Zwei Zitate Shaws sind im Zusammenhang mit Reichtum interessant:

1. „Es ist die Pflicht jedes Menschen, reich zu sein“

2. „Arm zu sein, ist eine Sünde“.

Oberflächlich betrachtet, könnte man nun annehmen, dass Shaw vielleicht über die Armen gespöttelt habe oder auf sie herabblickte.

Zwar dominierte gerade in seinen späteren Werken die politische Satire, George Bernard Shaw trat jedoch damals schon sehr nachdrücklich für soziale Reformen und für die Rechte der Frau ein. Um Shaws Zitate richtig zu verstehen, müssen wir nachdenken.

Wir brauchen eine

• offene und unvoreingenommene Einstellung und

• ein Verständnis der universell gültigen Gesetze.

Wir müssen wissen, dassalles in ständiger Bewegung ist. Das ist ein unabänderliches Gesetz. Es gibt keinen Stillstand. Auch nicht im Bereich des Finanziellen. Wir werden entweder reicher oder ärmer.

Darum geht es auch in diesem Buch, es geht um die Wohlstandsursachen.

Ein weiteres Gesetz ist, dass wir ein Mehrfaches dessen ernte