Sklavin - Die Ausbildung
Sandra fuhr mit dem Bus wie angegeben nach Lauwersoog, einem kleinen Küstenort in den Niederlanden, um von dort mit der Fähre nach Schiermonnikoog, der östlichsten westfriesischen Insel überzusetzen. Nachdem sie ihr Fahrrad vom Busanhänger holte und ihre kleine Reisetasche auf dem Gepäckträger vorne festschnallte, war sie bereit für das Abenteuer, in das sie sich heute stürzte. Vor zehn Tagen hatte sie in Ostfriesland bei einem Event eine junge Frau kennengelernt, die dort mit ihrem Freund zu Gast war und die für Sandra die Attraktion des Abends war. Diese junge, sehr attraktive Frau wurde an diesem Abend, der in einem kleinen Wasserschloss stattfand, an einer Leine vorgeführt und war bis auf ein Riemengeschirr, das ihre intimen Regionen mehr präsentierte als verdeckte, nackt. Für Sandra war aber nicht nur der erregende Anblick der fast nackten Frau faszinierend, sondern dass sie in deren Augen sehr viel Stolz sah, dass diese Frau trotz der demütigenden Vorführung und Zurschaustellung sehr souverän war und dies auch allen Anwesenden zeigte. Im Laufe des Abends unterhielt sich Sandra mit dieser selbstbewussten Frau und trotz der Fesseln, die ihr Freund ihr angelegt hatte, machte diese Frau auf Sandra einen total stolzen Eindruck. Nummer 17 nannte sie sich selbst und diese Zahl war auch auf ihrem Po tätowiert. Sie war ihr sofort emphatisch und sie erzählte Sandra, dass sie mit ihrem Freund auf einer holländischen Insel freiwillig als Sklavin leben würde und glücklich sei. Im Laufe des Abends freundete sich Sandra mit dieser Frau an und als Nummer 17 nach Rücksprache mit ihrem Freund Sandra einlud, sagte Sandra ohne Zögern gerne zu und so wartete sie nun auf die Abfahrt der Inselfähre.
Auf der Insel
Die Fähre legte pünktlich ab und benötigte gut vierzig Minuten für die Überfahrt nach Schiermonnikoog. Nummer 17 hatte ihr auf dem Zettel, den Sandra nun betrachtete, genau beschrieben, wohin sie zu fahren hatte und so setzte sie sich auf ihr E-Bike und radelte auf dem hinter dem Deich liegenden Weg Richtung Osten und ignorierte nach einigen Kilometern das Verbotsschild mit dem Hinweis, dass das Naturschutzgebiet hier beginne und die Weiterfahrt polizeilich verboten sei. Zu Beginn ihrer Radtour begegnete sie noch vielen Menschen, vorwiegend Touristen, die den schönen Tag auf der Insel genossen und mit jedem Meter, den sie ostwärts radelte, entfernte sie sich weiter von der Zivilisation. Sie fuhr durch eine Dünenlandschaft, vorbei an Relikten des letzten Weltkrieges, an verlassenen Bunkern des sogenannten Altantikwalles, wie man ihr auf dem Zettel beschrieben hatte.
Seit einigen Kilometern war sie keinem Menschen mehr begegnet, hier gab es keine Touristen und auch ke