: Francesca Peluso
: To Love a Demon (Erbin der Lilith 2) Düstere Romantasy über das Erbe einer uralten Liebe zu einem charismatischen Dämon
: Impress
: 9783646607581
: 1
: CHF 3.10
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: Jugendbücher ab 12 Jahre
: German
: 359
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
**Fürchte dich nicht vor einem Dämon, denn er kann deine Rettung sein ...** Die übernatürliche Gesellschaft Italiens wird von zwei verfeindeten Instanzen regiert und Clio Farnese steht zwischen den Fronten. Als Erbin der Lilith verbindet sie ein ewig währendes magisches Band mit Julio Càstano, dem mächtigsten Dämon des Landes, der einst ihre Liebe auf die Probe stellte. Im Angesicht der Gefahr, Julio für immer zu verlieren, muss Clio sich ihrer wahren Gefühle zu ihm klar werden. Denn die beiden sind in einen Krieg gegen die Wächter der Akasha verwickelt, der nur durch die Magie ihrer Verbindung gewonnen werden kann. Während sie nicht nur für die Liebe, sondern auch um ihre Familien kämpfen, wird ihnen klar, dass ihre wahren Feinde schon immer näher waren, als sie dachten ...   Eine prickelnd romantische Liebesgeschichte, in der die Funken nur so sprühen! //Dies ist der zweite Band der knisternd magischen Buchreihe »Erbin der Lilith«. Alle Romane der Urban-Fantasy-Liebesgeschicht bei Impress: -- Band 1: To Fear a Demon -- Band 2: To Love a Demon// Diese Reihe ist abgeschlossen.

Francesca Peluso wurde 1995 in Hessen geboren. Schon früh erwachte ihre Liebe zu Büchern, dem Lesen und Schreiben. Dabei hat sie eine Vorliebe für fantastische Welten, mutige Heldinnen und große Liebesgeschichten. Ihre Liebe für das gedruckte Wort veranlasste sie auch dazu, Buchwissenschaft im schönen Mainz zu studieren. Neben ihrem Studium ist sie begeisterte Tänzerin, Serienjunkie und Kaffeeliebhaberin.

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Clio

Ein zufriedenes Seufzen verließ Clios Kehle und sie streckte ihr Gesicht der Sonne entgegen. Sie kam sich vor wie eine glückliche, faule Katze, die sich auf warmen Steinen räkelte. Nur, dass sie keine Katze war, und statt auf Steinen, lag sie auf einer Sonnenliege am Pool und sah ihren jüngeren Schwestern beim Schwimmen zu. Es war ein absolut perfekter Tag.

»Micina, du könntest uns hier drinnen ruhig Gesellschaft leisten, statt nur faul in der Sonne zu liegen«, beschwerte sich Scipio lautstark, während er gerade einen Schwall Wasser auf Thalia spritzte.

Scheinbar fand Scipio auch, dass Clio Ähnlichkeiten mit einer Katze hatte, immerhin benutzte er noch immer den Kosenamen »Kätzchen« für sie.

»Nein danke, Scip. Ich überlasse das Planschen denKindern.« Den empörten Ausruf ihres Freundes, der auf ihre Antwort folgte, ignorierte Clio gekonnt.

»Du siehst richtig glücklich aus. Erfreut dich Cesares Ableben so sehr?« Cecilia sah mit einer hochgezogenen Augenbraue zu ihr herüber, doch ihre Lippen umspielte ein schiefes Grinsen.

»Selbstverständlich nicht. Rosa und Julio tun mir leid, immerhin war er ihr Großvater.«

»Großvater, Dämonenfürst, Mistkerl, Riesenarschloch. Ich bin mir sicher, dass Cesare auf so manchen Namen gehört hat«, unterbrach Cece sie lachend.

Clio schüttelte den Kopf. Sie würde Cesares Namen nach seinem Tod nicht in den Schmutz ziehen. »Ich bin einfach nur froh, dass es zur Abwechslung mal gut läuft. Wenn Julio nun Fürst wird, erlaubt er mir vielleicht mein Studium zu beenden.«

Ruckartig setzte Cecilia sich auf und schob ihre schwarze Sonnenbrille in die Haare. »Du willst zurück nach Mailand?«

Schulterzuckend